Liebe Kinder: Wenn Messi oder Neymar treffen, gibts was zu essen.
Wie Sie eventuell mitbekommen haben, gibts zur baldigen Fussballweltmeisterschaft doch ein paar kritische Voten zu Themen wie Menschenrechte, Kommerzialisierung oder auch Nachhaltigkeit. Das ist für Sponsoren natürlich eher suboptimal, weil Sponsoring soll ja für ein positives Image sorgen.
Die Marketingabteilung der Firma Mastercard hat sich deshalb eine wirklich durchdachte Kampagne einfallen lassen, um in Sachen Image trotzdem prima wahrgenommen zu werden. Sie sehen den Deal oben auf dem Bild: Pro Tor von Neymar oder Messi wollten die Kartenherausgeber jeweils 10000 Mahlzeiten für hungrige Kinder spenden. An der WM 2014 in Brasilien haben beide Spieler immmerhin 4 Mal getroffen, also wäre damals ein Kind 80000 Tage lang satt geworden. Oder 80000 Kinder hätten einen Tag lang keinen Hunger gehabt. Die perfekte Symbiose von Spiel und Hungersnot! For the Game. For the World!
Sie haben den Konjunktiv eben mitbekommen, denn Mastercard hat nach ziemlich deftiger Kritik mittlerweile eingelenkt. “Basierend auf dem Feedback passen wir diese Kampagne an und werden 2018 eine Million Mahlzeiten spenden.” Egal, ob Messi oder Neymar treffen.
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Ihr Beitrag ging auch nach hinten los. Die Kollegen waren schneller.
Damit hat sich doch der “gute” CEO von Mastercard auch ein Bildli verdient. MM.
Da bekommt Torhunger eine ganz neue Bedeutung.
Der TA Media-Konzern gehört zum Runden Leder, Herr Mastercard und ab und zu kriegt der Bund ein paar Brosamen ab. Das geht schon in Ordnung.
wie kommt Herr Singh Bunga Bunga nur auf so eine horrend zynische Idee.
*stöhn*
Und die WM hat noch nicht einmal begonnen und er wird nicht der einzige sein.
Zynisch und widerwärtig, das sind genau die richtigen Begriffe, Frau Götti und Herr de Ama. “Sorry, liebe Kinder. Neymar hat es vergeigt, heute gibts nichts. Vielleicht trifft morgen ja Messi.”
Wie ich soeben erfahren habe haben die YOUNG BOYS einen Meistertitel errungen.
Herzl. Gratul.!
BREAKING NEWS!
Ronaldo (1. von links) neu bei den YOUNG BOYS!
Dieser Bunga Singh ist täglich zu Tausenden bei uns im Oberland. Vielleicht müsste ich mit dem mal zu Fuss aufs Stockhorn statt mit dem Bähnli aufs Jungfraujoch. Das hülfe bestimmt.
Herr Mastercard. Warten Sie ab, was hier los, wenn Herr der Ama mit diesem dünnen Beitrag das Entrecôte des Tages holt.
ist, es fehlt ein ist mit einem s. Tami
Wula Herr Baresi. Gern geschehen.
So, ich bin zurück. Sorry, war grad am Smalltalk mit den Basler Verkehrsbetrieben.
hahaha, ein klares 1:0 für die bvb!
Wir erwarten, dass Sie auf diese Frechheit der BVB replizieren, HeRrr!
Ja, auf jeden Fall! Venceremos!!!
* überleg *
Was soll ich denn replizieren? Dieser Stuhlbasler hat doch eigentlich recht.
Sagen Sie doch einfach, dass sei eine “widerwärtige Werbekampagne”.
Ist der Vorschlag eines Kollegen…
heisst es nicht “stuhlbaseler”?
Ich schlage folgende Replik vor: “Pfffffff!”
Piano, zuerst tief durchatmen, bevor Sie in die Tasten greifen. Der Basler ist auch ein Mensch.
Ich schlage folgende Replik vor:
Das wo Frau Götti gedacht hat. Einfach diplomatischer.
Frau
GottGötti ich bewundere, wie Sie über der Sache stehen. Kommen Sie grad vom Yoga?Uiuiui, Herr Rrr, passen Sie auf, mir kommt bei solchen Posts grad der Öli-Löli in den Sinn.
… und das erinnert mich stark an mein Velo-Vorderrad von heute Morgen! *grmbl*
Nein, nein, nur von dieser Bushaltestelle mit dem gelbschwarzen Bänkli, auf das jemand ein zweites Tassli gestellt hat, Sie wissen schon.
Dürfen Sie hier eigentlich nur noch stabreimen im Titel?
Wir Aargauer Alliterationsalligatoren alliterieren wenn möglich immer, ja.
Btw, die Herren Rrr und der Ama. Ich will weder petzen noch Sie beunruhigen, aber Shearer und Maldini sind am diesem Match Cut mit Frau Feuz rumgehangen.
Oh Frau Götti, das Glück hat Sie gefunden?! Auch ich bin ohne Yoga wunderbar glücklich. Ich bin Fussballaner 😉