Konsternation in Bern: Ein Basler ist Rundesleder-Tippspielkönig 2017/18.
Herr Stiefel entschied das Super-League-Tippspiel diese Saison souverän zu seinen Gunsten. Wie alle Teilnehmer hatte Herr Stiefel bloss seine Mailadresse hinterlegt, weshalb wir elektronisch nachfragen mussten, in welche schöne Berner Gemeinde denn der Preis dieses Jahr wandert.
Herr Stiefel antwortete umgehend – und oha lätz: Er wohnt in 4057 Basel. Den Siegespreis – 18,98 Mio Franken oder ein RL-Shirt freier Wahl – nahm er zwar dankend an (er entschied sich fürs Shirt), der Triumph im prestigeträchtigen Wettbewerb schien ihn aber nur so halb zu euphorisieren.
“Es sind diese Saison, mit dem Torschützenkönig und dem Tippspielkönig, nur die Trosttitel die ans Rheinknie gehen”, erklärte Herr Stiefel im Gespräch mit der RL-Redaktion. “Der Kübel befindet sich bekanntlich in Leihe – mögen die roten und blauen Bändel bald wieder die Trophäe zieren und die nächsten 8 Meistertitel in Serie folgen.”
Wie auch immer, herzl Gratul, Herr Stiefel, und hier noch die Details zum Triumph:
• 52 renommierte Fachleute beteiligten sich am diesjährigen Tippspielmarathon.
• Herr Stiefel hatte gleich viel Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten Georges B. wie YB auf den FC Basel (15).
• Er übernahm die Führung bereits in der 10. Runde und gab sie nicht mehr ab.
• Viermal feierte er den Tagessieg, mehr als jeder andere.
• Die Redaktoren des Runden Leders hätten natürlich alle 180 Spiele richtig getippt, durften sich aber nicht am Wettbewerb beteiligen.
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Herr Stiefel sieht sympathisch aus, ich gönne ihm Sieg und Libli. Guten Morgen.
Ein Basler gewinnt ein Tippspiel in welchem YB am Schluss zuoberst steht?
*überleg*
Tip(p)top. Jedenfalls besser als umgekehrt. MM
Herzl gratul!
*überleg*
Was macht denn so ein Baseler mit einem Shirt in Gelb und Schwarz?
*metaüberleg*
Was hat er denn genommen? Zwischenzyklus?
Der Baseler war ganz klar von Anfang an nicht fokussiert.
DrPAPSCHThettzspiezzspäckbschteckzspätbesteut. Ist der Baseler-Past in Wahrheit im Oberland ansässig? Das Schuhwerk, das er trägt, ist auch eher das eines Berglers. Obskure Person, dieser “Papst”. MM.
Zu viel Fokussieren gibt Tunnelblick. MM.
Herr spitzgagu, man darf beim Fokussieren selbstverständlich auch das periphere Sehen nicht außer Acht lassen. Wie das geht, zeigen selbstverständlich die Berühmten.
Wenn Assalé YB verlässt ist das gar nicht so tragisch.
1. Früecher oder speter chunnt dr Hanspeter
2. Dann kommt der Hanspeter halt etwas früher als später
3. Assalé ist derjenige im YB Kader, welchen ich am wenigsten mag (Dies ist allerdings weder Leistungsbeeinflussend noch relevant)
YOUNG!!!!
BOYS!!!
Warum mögen Sie den Röschu nicht?
Ich habe in glaub zu Unrecht zu Beginn seiner Zeit bei YB abgestempelt. Er liess sich immer fallen und verbrauchte zu viele Chancen. Aber man muss ja nicht alle mögen.
Zudem habe ich lieber kräftige Stürmer, nein nciht eine hirnlose Bulldogge wie Frey.
Ein Titel mehr, der nicht in Bern bleibt- und ich sagte doch schon immer, musst schauen, sagte ich, am Schluss stehen wir mit leeren Händen da, und Ruhm und Shirt gehen nach Basel! Typisch!
Wie kann man nur einen Spieler der das YB-Shirt trägt nicht mögen? Gut bei Degen und Steffen war‘s schwierig und bei Michis zweitem Auftritt in Bern auch, aber am Ende sind das immer noch YB-Spieler.
Reissen Sie sich zusammen, Herr Power.
Warum nicht Ally McCoist als neuen YB Trainer?
Den schottischen Akzent hat er und da hört jeder gerne zu.
Aufmachen Herr Briger.
Auch unsere frankophone Fraktion, Herr Power? Ich bezweifle es.
Aufmachen? Ja, Sie sollten aufmachen. Röschu hat uns mit zum Titel geschossen. Ihm gehört ein Denkmal gesetzt wie allen der 17/18-Mannschaft.
Na wenn das keine Meldung wert ist: Neuer Trainergott bei YB!
Unterstellen Sie etwa den frankphonen bei YB des Englsichen nicht mächtig zu sein?
Nun, das Schottische verhält sich zum Englischen in etwa wie das Berndeutsche zum
HochdeutschenBaseldeutschen. Da sind Missverständnisse leider nicht auszuschliessen, Herr Power.Ja und weshalb sollten die deutschsprachigen Spieler weniger Missverständnisse haben als die frankophonen Spieler?
Resp. worin besteht der Unterschied in Bezug zum schottischen Akzent zwischen den frankophonen Spielern bei YB und den nicht-frankophonen Spielern bei YB?
*überleg*
Ich hab’ mich wohl verrannt, Herr Power. Sie sind der klügere 😉
Aber wieso müssen Sie es immer so genau nehmen.
*überleg*
Yesss, ich weiss: Das RL ist ein wissenschaftlicher Blog!
Ich teile Herrn Stiefels Prognose in keinster Art und Weise – aber ganz offensichtlich ist er ja der Experte. Gratulierungen, Herr Stiefel!
Ach was, wir wissen doch alle, dass französischsprechende Personen von Natur aus dümmer sind. Diese Tatsache muss aber nicht schriftlich festgehalten werden.
Oh die Rheinfähre. Hübsch!
Na ja, Frankophone sind in der Regel schon weniger fremdsprachaffin. Ich beruhe mich dabei auf seriöse subjektive Wahrnehmung. La Réunion ist da die Ausnahme.
Sehe Ihre Ausführungen erst jetzt, Frau Götti. Ich teile sie vollumfänglich und vorbehaltlos. (ich war grad ein paar Stunden äusserst stark auf die Arbeit fokussiert…)
Heute vor fünf Jahren wurde Ciriaco Sforza YB-Trainer
Auch ich wage eine Prognose: Das YB-Meister-Tram kommt bald!
(Ich habe heute Mittag unfreiwillig Bern-Mobil-Mitarbeiter belauscht)
Herzl Gratul Herr Stiefel.
Diesen Titel gönne ich Ihnen.