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Sixpack mit Sanon

Rrr am Samstag den 14. April 2018

Unsere Erfolgsserie geht weiter: Herr Rrr zeigt seine Panini!

Die WM 1974 war schwarzweiss – am TV. Einen Farbfernseher kauften wir erst vor den Olympischen Winterspielen 1976. Prächtig farbig war die WM 1974 aber in meinem Panini-Album. 400 Bildchen waren zu sammeln, erstmals gab es auch Stadion-Sticker.

Was mich hingegen fix und fertig machte: Mehrere Mannschaften hatten bloss sechs Spieler, darunter Australien, Zaire und Haiti. Was für eine Ungerechtigkeit, dachte ich! Kein Wunder, dass sechs Zairer dann hoch gegen elf Jugoslawen verloren. Mit 0:9.

Besser machte es Haiti, das gegen Italien zwar nicht punkten konnte, aber zwischenzeitlich in Führung lag. Emanuel Sanon bezwang den grossen Dino Zoff, der zuvor 1147 Minuten ungeschlagen geblieben war.

Wie es Chappis Papi ins Panini-Album 1978 schaffte, obwohl sich die Schweiz gar nicht für die WM qualifizierte, lesen Sie nach dem Klick.

Die WM-Endrunde in Argentinien hatte einige prominente Abwesende, darunter England und Portugal, aber auch die Schweiz. Panini befürchtet, dass das Geschäft mit den Bildchen in diesen Ländern stocken könnte.

Die Italiener griffen deshalb zu einem Trick: Sie nahmen kurzerhand 14 Teams ins Album auf, die es gar nicht an die WM geschafft hatten. Besonders stolz war ich natürlich auf Kevin Keegan. Den Kleber habe ich dem Klassenstreber aus dem Pult geklaut (zusammen mit dem Pausen-Mars).

Für das Foto von DDR-Kultgoalie Jürgen Croy musste ich einem Kollegen einen Barberis und einen Botteron geben. Egal, das waren eh keine YB-Spieler. Ins Panini-Album schafften es übrigens noch zwei weitere Schweizer, nämlich Pierre-Albert Chapuisat und Ruedi Elsener.

(Fortsetzung um 13 Uhr: Die 80er und 90er)

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7 Kommentare zu “Sixpack mit Sanon”

  1. Frau Götti sagt:

    Hinreißend, mein Herrr.

  2. Val der Ama sagt:

    Und sexy.

  3. Frau Götti sagt:

    Und wie…

    *seufz*

  4. Max Power test sagt:

    v

  5. HTML Bereitschaftspolizei sagt:

    Sehr schöne, Herr Power.