Alexander Meier-Anderegg wirds langsam zu bunt.
Immer wieder erstaunlich, was die Schweizer Medien so beschäftigt, wenn es in der Theorie um Fussball geht. In der Praxis hofft SRF dann zum Beispiel auf Quote mit einem Film über einen schwulen Schiedsrichter. Das erregt natürlich auch den Boulevard, der sich seit neun Tagen die Finger über Pascal Erlachner wund schreibt und die einzig interessante Frage immer noch nicht beantwortet hat: So what?
Ich behaupte: 99 Prozent aller Fussballfans ist es heutzutage egal, ob ein Referee schwul ist, bisexuell oder eine Transe, er soll einfach möglichst wenig Fehlentscheidungen treffen und die Spiele möglichst gut leiten.
Den allermeisten Fussballfans – von ein paar Ewiggestrigen abgesehen – ist es auch egal, welche Hautfarbe die Spieler ihres Klubs haben. Hauptsache, sie bilden zusammen eine starke, harmonische Mannschaft. So wie zurzeit der Tabellenführer YB. Deren Fans haben wohl gar nicht bemerkt, welche Spieler im Videoclip der Kampagne «YBelieve» auftreten und welche nicht. Ist ja auch egal.
Ganz anders sieht das die NZZ. Da hat ein Journalist herausgefunden, dass einzig Von Bergen, Mbabu, Bertone, Sulejmani, Benito und Hoarau auf Youtube für Jahresabos werben dürfen. YB, das sei derzeit aber Assalé, Nsame, Sanogo, Nuhu, Lotomba und Ngamaleu: “tendenziell frankofon, unberechenbar, schnell, dunkelhäutig, bärenstark.” Fazit: YB übergehe seine Black Power!
So ein NZZ-Journalist kommt natürlich gratis ins Wankdorf, deshalb kann er nicht wissen, dass zum Beispiel Lotomba durchaus Bestandteil der YBelieve-Kampagne ist. Und dass YB die Video-Protagonisten vielleicht gar nicht nach Hautfarbe ausgewählt hat, sondern einfach nach Verfügbarkeit. Oder nach Kamera-Eignung.
Spielt auch alles gar keine Rolle. Sorgen macht mir eigentlich nur die NZZ. Bevor die finanziell angeschlagene alte Tante das Zeitliche segnet, sollte sie sich vielleicht doch Gedanken zum eigenen Qualitätsmanagement machen und intern diskutieren, warum Steve von Bergen zu wenig frankofon sein soll, Sulejmani zu berechenbar, Benito zu schwach und Mbabu zu wenig dunkelhäutig. Und in welcher Schublade Lotomba und Wüthrich versorgt werden sollen – nach den Kategorien der NZZ kommen zwei in Frage, entweder Dunkelhäutig oder Schweizer. In welche Schublade der NZZ-Artikel vom Montag gehört, ist mir hingegen klar.”
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Was für ein Sturm im Bierbecher. Die Kampagne ist absolut professionell und arbeitet nur mit Spielern, die sehr wahrscheinlich auch nach der Winterpause noch bei YB sein werden. Guten Morgen.
Alle Basler sind schwul, und die NZZ sowieso.
Guten Morgen.
Guten Morgen. Treffende Analysen, meine Herren Meier-Anderegg und Lars: L
Aha, Herr Baresi sieht schwarz, was die nahe Zukunft der Young Boys betrifft.
Bei Assalé hätte man auch nur den Haaransatz gesehen und das wäre jetzt eher suboptimal. MM.
Mit den Erich Hänzis hat es solch ein Gschtürm nie gegeben. Die waren vor dem Spiel bleich und blond und danach rot und blond. Guten Morgen.
Erich Hänzi Fussballgott!
Drei YB-Spieler im BLICK-Team der Hinrunde! (Nsame, Assalé, Sanogo) Und ein Basler im BLICK-Flopteam. Dies nur zur Ihrer Information.
Sulejmani und Mbabu, HeRrr.
Ergo sind wir gleich gut wie Basel. Ausser dass unsere eine Flopnomination ungerechtfertigt ist. Dies nur zu Ihrer Information.
Ah stimmt, Herr Briger. Ich bin noch nicht ganz parat, ich hatte gestern Abend ein anstrengendes Business-Meeting.
*nachdenk*
Aber der Ingwerer war geil!
Ich komme nicht mehr draus und bin ganz verwirrt, weil vor noch nicht allzu langer Zeit war ja frankophon gerade das Problem.
ich mag schwarzen. dies nur zu ihrer information.
Für mich erst Ingwerer und dann vom Schwarzen. So geht Business-Meeting. Keine Ahnung aber, was die bei der NZZ konsumieren.
Bester Artikel ever von Alexander Meier-Anderegg. MM
NZZ? Ignorieren statt konsumieren.
Wobei, die alte Tante ist noch nicht tot! Aber sie riecht streng, das stimmt.
Bester Artikel ever von Alexander Meier-Anderegg. MM
Sehr gut, Herr Meier-Anderegg.
Guten Morgen.
Guten Morgen!
Ah Sie hatten gestern ein Fest? Warum war ich nicht dabei?
Pennt die NZZ? Ich warte dringendst auf einen Kommentar zum neuen 1898-Banner, der Frankophone auch ganz fies ausgrenzt.
Ich finde die unberechenbaren schwulen Schwarzen, die logischerweise wieselflink sind werden gegenüber den bleichen Freistoss-Künstlern entschieden bevorteilt bei dem ganzen Medien-Brimborium.
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