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Frauen als Problem?

Harvest am Mittwoch den 5. April 2017

Unser Kolumnist Dr. Euler ist Statistiker und erklärt uns in unregelmässigen Abständen wichtige Zusammenhänge aus dem Spannungsfeld „Gesellschaft und Fussball“.

EulerWieso ist Basel so viel besser als der Rest der Schweiz (zumindest im Fussball)? Es hängt direkt damit zusammen, wie viele Leute in einem Haushalt leben (leider nur kantonale Zahlen, Quelle: BfS).

Als einziger Kanton schafft es Basel Stadt die durchschnittliche Haushaltsgrösse unter zwei Personen zu halten. Kein Wunder also, ist der FC Basel deutlich vor der Konkurrenz in der heimischen Fussballliga. Denn was ist die Hauptstörung eines jeden Mannes, der sich auf den Fussball konzentrieren möchte? Genau, eine Frau! Natürlich sind Frauen nicht nur ein Störfaktor, sie haben einige Vorteile, doch das Leben eines Fussballers beansprucht viel Zeit und da ist es hilfreich, wenn die Wohnung nicht geteilt werden muss. Für einen Fussballer ist es zum Beispiel wichtig, dass er nicht nur auf dem Platz trainieren kann, sondern auch zu Hause. Dabei geht es hauptsächlich um das Videostudium anderer Spiele und das erlernen oder automatisieren spezieller Spielzüge an der PlayStation.

Die grössten Haushalte finden sich, wen wunderts, bei den Katholiken in Luzern, St. Gallen und Sion (resp. im Wallis). Erstaunlicherweise fallen die Clubs in der Liga allerdings nicht ab, hauptsächlich der in diesen Regionen noch intakten Familienstrukturen wegen. Die Frau kümmert sich traditionell um den Haushalt und wenn Kinder in die Beziehung kommen, sind die Damen soweit beschäftigt, dass die Männer ihren Hobbies resp. ihrem Beruf wieder nachgehen können.

Persönlich geniesse ich natürlich die Gesellschaft von Frauen, ich bin schliesslich auch kein Fussballer und kann mich ihnen somit vollständig widmen, d.h. könnte, wenn ich denn die Gelegenheit bekäme. Als Statistiker bin ich für das gegnerischeweibliche Geschlecht nur unwesentlich attraktiver als ein Buchhalter.

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11 Kommentare zu “Frauen als Problem?”

  1. 12er sagt:

    Was hat das jetzt mit der Islamisierung zu tun?

  2. dres sagt:

    Sozialgestörte Egoisten ohne Gottesfurcht sind besser im Fussball?

  3. Harvest sagt:

    Sozialgestörte Egoisten ohne Gottesfurcht sind besser im Fussball?

    Wo lesen Sie den solchen Stuhl?

  4. Dr letzihund sagt:

    Dr Euler hat ne statistische Beule! Wo auch immer

  5. 12er sagt:

    Ach was Herr Letzihund. Herr Dr.Euler gehört zu den grössten Experten auf diesem Gebiet. Schweizweit!

  6. Val der Ama sagt:

    Das stimmt. Und irgendwie ist er auch attraktiv.

  7. dres sagt:

    Muss ich Ihnen jetzt noch Ihre eigene Statistik erklären, Herr Harvest? Platz drei und vier zählen jetzt angesichts der Punktedifferenz wirklich nicht.

  8. Je sagt:

    Ohne Basel wä’e es in de’ Tat ziemlich ausgeglichen.

  9. Max Power sagt:

    Herr der Ama ist wirklich im Schuss. Der liefert noch vor dem elf Uhr Apéro eine Sechspunktespiel ab. Während die anderen Redaktöre maximal ein Pünktchen beisteuerten.

  10. passiver attacker sagt:

    für mich bitte ein chopfab, danke.

  11. Thomas Hitzlsperger sagt:

    Und wieder einmal wird im Fussball Homosexualität tabuisiert und unter den Teppich gekehrt.
    Schämen Sie sich, Herr Dr. Euler.
    (Vielleicht wäre auch ihre Partnersuche erfolgreicher, wenn Sie sich diesbezüglich öffnen würden?)