Die Zeit rennt! In 81 Tagen ist bereits wieder Weihnachten.
Zeit kann man nicht halten, nicht zurückdrehen, nicht vermehren, man kann sie nicht greifen oder gar besitzen und wahrscheinlich wird ihnen eben blümerant ob der Vulgärphilosophie hier auf den ersten Zeilen des Beitrags.
Egal, zurück zur Zeit und die kann man immerhin messen und zwar mit einer Uhr. Einige Uhren sind dazu sehr schön und gar nicht mal besonders teuer.
Besonders gelungen dünkt mich die Liverpool FC Stadium Clock, die Sie für umgerechnet knapp 250 Franken hier bestellen können. Das streng limitierte Artefakt (weltweit gelangen nur gerade 999 Exemplare in den Verkauf) hat ein hochwertiges Quarz-Uhrwerk und die beiden Herren die da stehen, sind immerhin die Clublegenden Bill Shankly und Bob Paisley. Andere und eher ganzheitlich denkende Menschen sehen in diesem formschönen Chronometer aber auch eine Referenz an Trainer Jürgen Klopp, doch das ist vielleicht ein wenig überinterpretiert.
Item. Jetzt aber noch das schlagende Argument, liebe Lesende: Zur vollen Stunde machts nicht etwa Kuckuck, zur vollen Stunde ertönt selbstverständlich “You’ll Never Walk Alone”.
« Zur Übersicht
Grmbl, manchmal vermisse ich Herrn dres und seine Erstkommentare. Manchmal.
Ich mag den Liverpool F.C. ja grundsätzlich aber das ist jetzt ziemlich grusig. Und irgendwie doch ziemlich englisch, denn die Windsor-Devotionalien sehen ähnlich aus.
Ist das okay als Erstleserkommentar, Herr der Ama? Und es steht nichts von “schöne Farbkombination”, “Brexitler” oder “wir Thuner sind die einzigen wahren Herausforderer des FC Basel” drin.
Sieht aus wie ein Elefantenfriedhof für ausrangierte Tipp-Kick-Spieler.
Das ist voll OK, Herr Renz. Vielen Dank. Vielen Dank auch den anderen Kommentierern, jetzt fühle ich mich schon viel besser.
Guten Morgen.
Wer wäre in einer YB-Version dieser wunderschönen Uhr wohl an der Stelle von Shankly und Paisley? Ich nominiere Stefan Schapüsa und Mini Jakobsen.
Die YB-Uhr ginge vermutlich zwei Stunden nach, weil sie Ivan Knez immer zu spät aufziehen würde.
Die YB-Uhr hätte zu jeder vollen Stunde noch 4 Minuten Nachspielzeit. Grmbl.
Der Biber würde jede Viertelstunde die Neufeld-Tribüne anknabbern. Grmbl.
In YB hätte die Uhr ein falsches Gelb.
Dieses Drehdings unten würde stecken bleiben, da die Spieler das Tor nicht treffen.
grmbl
Dafür aber toller Discosound à gogo. Das wär noch tschent, wie wir Retroromantikerinnen zu seufzen pflegen.
tschent?
Darf man das heutzutage noch sagen?
Nur Leute aus dem letzten Jahrtausend, werter Herr der Ama. Dieser Briger zum Beispiel benutzt vermutlich so einen Ausdruck, der 2014 mal Jugenwort des Jahres war.