Endlich meldet sich unser Mann in Berlin wiedermal in seinem Tagebuch zu Wort.
Liebes Tagebuch, es läuft gerade alles nicht so, wie Hertha und ich uns das vorgestellt haben. Ich selbst stand zwischen dem 31. Oktober, dem 1:4 gegen Gladbach, und dem 23. April, dem 0:2 gegen Bayern, nie mehr in der Startelf. Auch letztes Wochenend durfte ich beim 1:2 in Leverkusen wieder nur zuschauen. Die Hertha hat mit nur einem Punkt aus den letzten fünf Spielen alle Chancen auf die direkte Championsleaguequalifikation vergeben. Die Europapokalteilnahme ist zwar dank der Niederlage Ingolstadts gesichert, aber in den beiden Spielen gegen Darmstadt und Mainz geht’s nun darum, nicht noch hinter die Mainzer auf Platz sieben zurückzufallen, da der Siebte EL-Quali spielen muss, der Fünfte und Sechste jedoch direkt in der Gruppenphase steht.
Klar, Platz vier würde für die CL-Quali reichen, aber den machen wohl Gladbach und Gelsenkirchen unter sich aus. Ob ich dann aber überhaupt noch dabei bin? Ich weiss es nicht. Ich habe jetzt einen neuen Berater und wer weiss, vielleicht spiele ich nächste Saison doch Championsleague. Warten wir mal die nächsten zwei Spiele ab.
Und überhaupt, wie sagt man doch so schön: Pech im Spiel, Glück in der Liebe.
Bis bald, dein Vali.
Vali wäre am wohlsten bei uns. MM
Abstiegskampf ist doch nichts für Vali. Komm zu uns nach Bern, wir spielen nächste Saison Champions League!
Vali braucht viel Wärme, die Freikirche Frutigen wird Wunder wirken.
Hihi
So grateful, Danke!
Ich kenn nur Grateful Dead.
Auch mein erster Gedanke, Herr Shearer. Und wer hat schon eine Freundin die Soulmate Grateful heißt? Das kann ja nichts werden mit so einem komischen Namen.
Hopp Mainz!
Steht der Vali da auf einer Bockleiter oder kniet seine Herzdame vor ihm im Staub?
Das Schlimmste an Ihrem Heuchlertum, Herr Rrr, ist dieses Nachtreten, wenn einer schon am Boden liegt.
Es ist manchmal nicht einfach hier drin, Frau Götti; meine Worte!
Was tun? Da schaue ich ein raffiniertes Tanzvideo, um die Spirits wieder zu liften:
Danke für die tröstenden Takte, Herr Durtschinho.
*dieTränenmitchliMühezurückhaltabernurchliweilweristdieblondeZicke*
Herr Briger, wir wollen Informationen zu dieser Dame!
Ich habe leider nichts herausgefunden, aber dem Vali seine Hacktätschli sind Spitze! Wie? Sagt er selber.
Dieses Vali-Interview hätten Sie nicht bringen dürfen, Herr Briger. Das ist gar nichts für schwache Nerven. Wir beten jetzt aber wirklich alle für Vali. Vielleicht könnte er noch eine Kochlehre machen und am Thunersee eine Hacktätschli-Bar eröffnen?
*tränenausdenaugenwisch*
Danke für dieses Bild ohne blonde Zicke.
*grmbl*
Ist doch wohl auch noch schön, so brünette, oder?
Vali Vali Vali … den habe ich doch grad
gestern in einer Bildergalerie – Moment – hier:
Ups, sorry, suboptimal zugeschnitten,
and cheers.
OT: Sie müssen jetzt sehr tapfer sein, Frau Götti.
Berühmte letzte Worte (XVII):
«Ich war früher mal mit Vali Stocker zusammen.»