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Unplanmässige Pause

Rrr am Sonntag den 21. Februar 2016

Roger Schmidt in der Trotzphase.

Und weil sich der Leverkusen-Trainer weigerte, seinen Platz auf der Trainerbank zu verlassen, verliess eben Schiedsrichter Zwayer mitsamt der Mannschaften den Platz.

Nach 10 Minuten konnte Bayer-Dortmund doch noch weitergehen – nachdem Schmidt auf die Tribüne gewechselt war. Dortmund gewann 1:0.

Schmidt hatte sich masslos über die Entstehung des Dortmund-Tors geärgert: Der Freistoss vor dem Treffer von Pierre-Emerick Aubameyang war nicht am Ort des Fouls ausgeführt worden, sondern von Matthias Ginter um etwa drei Meter in der eigenen Spielhälfte nach vorn verlegt worden, wie Sie hier nachvollziehen können.

Leverkusens Sportchef Völler sieht das Problem beim Referee: “Der Schiedsrichter meinte, es ein wenig spannender machen zu müssen. Man kann den Trainer auf die Tribüne schicken. Aber der Schiedsrichter hätte es ihm auch einfach vernünftig erklären können, warum er das macht. Das hat er nicht gemacht.”

Schmidt selber räumte ein: “Ich habe zu lange gezögert. Es war ein Fehler von mir.” Der Deutsche Fussball-Bund stellte sich hinter den Schiedsrichter: “Wenn sich ein Spieler oder eben der Trainer nach einem Platzverweis weigert, den Innenraum zu verlassen, ist die Spielunterbrechung und die Androhung eines Abbruchs die richtige Entscheidung.”

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8 Kommentare zu “Unplanmässige Pause”

  1. dres sagt:

    Diesen Freistoss konnte man nur von dort durchführen. MM
    Und Herr Schmidt ist ein Gränni. MM

  2. Natischer sagt:

    Bundesliga-Trainer, die Schmidt heissen, und nicht aus Naters kommen, sind mir suspekt.

  3. Briger sagt:

    OT: Herr Je liebt den FA-Cup.

  4. Rrr sagt:

    Herr Je liebt auch den FC Basel, fürchti.

  5. Natischer sagt:

    OT: Das löbliche Trio from Hell weilte am FR bekanntlich in Bern.

  6. Je sagt:

    FA-Cup oléolé!
    Basel oléolé! Wobei man das Resultat zur grösseren Freude noch umkehren könnte…
    Und zum Trio from Hell im Wohnzimmer möchte ich noch anmerken, dass es den ehrenwerten Bubi nicht unbedingt gebraucht hätte.

  7. Alleswisser sagt:

    Herr Schmidt hätte nicht auf die Tribüne geschickt werden sollen, sondern zum Coiffeur für einen Kahlschnitt.
    Finde ihn eigentlich einen interessanten Trainer, aber seine “Frisur” geht gar nicht und sein Tönungs- od. Färbmittel ist noch schlimmer (wie übrigens jedes solches Mittel bei einem Mann).

  8. Friedhofsblond sagt:

    sein Tönungs- od. Färbmittel ist noch schlimmer

    genau