Wir bleiben in Berlin.
Die alte Dame kann nicht nur Hörspiel, nein, Sie kann zusammen mit Exklusivpartner Deutsche Bahn auch prima Marketing. Angelehnt an den Film “Sin City” der Regisseure Frank Miller, Robert Rodriguez und Quentin Tarantino, sind Marvin Plattenhardt und Kapitän Fabian Lustenberger unterwegs und kleben Plakate von sich selbst. Zweck des Ganzen ist es, die “Herthahelden-App” zu bewerben. Aber schauen Sie selbst:
Fantastisch, nicht wahr? Das Video löst im World Wide Web denn auch wahre Begeisterungsstürme aus:
04.02.2016 14:23 Uhr von jada-pinkett
Was ist das bitte für eine undurchdachte Grütze?
Das kommt nicht im Ansatz an den Sin City Look heran. Das ist billig, absolut unkreativ und einfach nur peinlich.
Jetzt wollen Sie natürlich alle wissen, was diese “Herthahelden-App” kann? Damit kann man seit 2014 ab der 60. Spielminute den Herthaner des Tages wählen und am Gewinnspiel teilnehmen. Mit etwas Glück kann man bei jedem Heimspiel tolle Preise wie Hertha-Tickets und BahnCards gewinnen. Unter allen Teilnehmern wird am Ende der Saison außerdem ein Meet & Greet mit dem Helden der Saison verlost. Aber nein, das ist natürlich noch nicht alles: Am Ende jeder Partie wird der Held des Tages live im Stadion geehrt. Aber die App kann noch mehr: Fans finden darin unter anderem die aktuelle Aufstellung, Live-Statistiken der Spieler, ein Archiv mit den bisherigen Helden des Tages und exklusive Inhalte und Bilder rund um Hertha BSC.
So, jetzt laden Sie sich bitte diese App hier oder hier auf Ihr mobiles Endgerät und dann buchen Sie noch eine Reise mit der Deutschen Bahn nach Berlin. Eine schöne Woche allerseits.
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Eigentlich wollte ja dieses Berlin mal besuchen gehen. Aber jetzt reizt es mich nicht mehr.
Ob das jetzt “Sin City” ist, kann ich nicht beurteilen, aber so unkreativ finde ich es nicht.
I mues scho zuegä, RL-Täg wie hüt chöme mi hertha.
Zum Glück bis am Schluss gelesen. Tatsächlich noch eine Privatpendenz, danke für den reminder, und
eisernha ho he äh cheers.Mit der Tschutschubahn nach Berlin? Das dauert ja noch länger als dieses Hörspiel von heute Morgen. So viel Zeit wie die Herren Redaktöre hat unsereins nicht.
8 Stunden und 7 Minuten, Herr Waso Immer, dann könnne Sie das Hörspiel gleich acht Mal hören.
Natürlich, Herr Immer. Wenn Sie noch dieses Jahr gehen, können Sie den Nachtzug nehmen und schlafen, dafür nehmen Sie sich doch hoffentlich auch Zeit, oder?
Merke:
Härter als die Herthahelden
sind Tante Hertas harte Helgen.
Aber sicher, Herr Harvest, nehme ich mir Zeit zum Schlafen. Drum bleibt mir neben dem Apéro kaum eine freie Minute. Irgendwann muss man sich ja auch entspannen.
Sie haben natürlich recht, der Nachtzug ist eine gute Alternative. Wenn ich ab Bern den um 20:04 nehme, kann ich in Berlin nach nur etwa 20 Minuten Aufenthalt wieder gen Bern fahren – und komme schön zytig zum Apéro wieder an. Mache ich dies jeden Tag so, kann ich mir vielleicht das Rauchen abgewöhnen. Muss mal mit der Krankenkasse reden.
Tolle Werbung! Andere machen sogar in Bern auf sich aufmerksam:
Den verstehe ich jetzt nicht, Herr Waso Immer. Bei dieser Reiseplanung würde das Apéro
nach dem Frühstückskaffeemit dem Morgenschoppen beginnen. So könnte sogar ich mir eine Reise nach Berlin vorstellen. Einfach die zwanzig Minuten Aufenthalt sind ein bisschen doof.Acht mal dieses Hörspiel, Herr Briger? Auch wenn in meinem Alter gewisse dementöse Erscheinungen nicht auszuschliessen sind, könnte es durchaus sein, dass so nach dem vierten, fünften Malein gewisses Déjà-
vuentendu einstellt.Sie verstehen sicher, dass ich Herrn Harvests Schlafkur vorziehe. Aber ich will gar nicht nach Berlin, telli nonemau.
Ah, die Haustüre von Frau Götti, Herr Lucky?
Ich finde es gut, wenn Sie alle nicht nach Berlin wollen, dann haben Herr Newfield und ich mehr Platz.
Herr Dres, zum besseren Verständnis Ihrerseits: Die Rückfahrt ab Berlin erfolgt ca. 20 Minuten nach Ankunft mit einem Tageszug. Ankunft in Bern um 15:56, reicht gut für’s Apéro. Telli, wott nicht nach Berlin!
Valiandalismus pur! Eine so ehrenwerte Haustür!
*kopfschüttel*
Sicher in Berlin, gibt’s in Bern nicht. Frau Götti dürfte ja hier die einzige valable Valiverehrerin sein – und sie kann ämu schöner schreiben.
Wenn Berlin der Diminutiv von Bern ist, wovon ist’s dann Valentin?
Was viele nicht wissen: Diese Hertha trägt auch effektiv Fussballspiele aus, beispielsweise am vergangenen Wochenende.
Danke, Herr Waso Immer. Ich habs mir überlegt, Berlin ist mir einfach zu weit und zu anders als hier. Vali soll zu uns kommen, wenn er Betreuung braucht. Das ist unser Angebot, aber nicht für immer. See you, Vali.
Die Haustür befindet sich im wunderbaren Länggassquartier. Ich vermute dahinter weniger Frau Götti, als den Göttibubgötti, der sich da öfters rumtreibt und eventuell etwas “Dampf” ablassen musste.
Alternativ können Sie natürlich auch den Nachtzug nach Wien, Belgrad oder Hamburg besteigen, ganz wie Sie wollen, Herr Immer.
Kann man sicher sein, dass an dieser Türe nicht “Valium” steht? Es wäre zumindest das gewesen, was ich neulich Abend so gegen 21.30 Uhr gebraucht hätte.
Ich fürchte, neulich so gegen 21.30 Uhr hatte eben gerade die ganze YB-Mannschaft das “Valium” geschluckt, Frau nadisna.
Ja, das war eigentlich nicht so gedacht.
Blöd war halt, dass mein Insektenspray nur 45 Min. wirkte. Das stand auch nicht auf der Packungsbeilage.
Neues aus Neuenburg: Doumbia in der Startaufstellung der U21 im Spiel gegen Stoke. Den Twittermeldungen zufolge bereitet er der gegnerischen Verteidigung Probleme am Laufmeter. Aktueller Spielstand ist 1:1 kurz vor der Pause.
U21? Den hätte ich jetzt älter geschätzt.
OT: Ah, ein Ferienbild von Herrn der Ama, der ja bis am 20. Februar im Ausland weilt. Cool!
Ein ewiges Talent.
*überleg*
Spielt eigentlich Costanzo auch für die U21 Liechtensteins?
Das RL geht langsam vor die Hertha, einfach nur Stuhl. Stimmts Herr Briger?
Sie möchten wieder mehr über Real Madrid lesen, Herr 12er?
Ja Real hört sich gut an.
Ich will doch nichts über Clubs höhren, bei denen ich nur per Luftbrücke ins Stadion komme.
Vom Erbauer des Stadions will ich jetzt gar nicht erst anfangen…
Jetzt wo wir unter uns sind, Herr 12er: Diese Hertha ist eine Katastrophe, hässlicher, einfallsloser Fussball, unsympathischer Klub, unfassbar. Die gehören ähnlich dringend abgestiegen wie der HSV. Aber solche Dinge darf ich leider auf der Redaktion nicht laut sagen, wegen gewissen Redakteuren.
Ich für meinenTeil möchte hier mehr über diesen Dada lesen, von dem alle die ganze Zeit reden.
Meinten Sie Didi? Oder Dudu? Ach so, natürlich Dede.
Also mit Hertha bin ich gleicher Meinung wie Sie. Mit dem HSV sehe ich etwas anders. Der Dino ist und bleibt unabsteigbar.
Ich hätte übrigens noch eine Frage: Wie nennt man einen Typen, der sein Fussballtrikot über der fetten Winterjacke trägt?
Dafür muss es doch einen Fachausdruck geben?
Werder Bremen ist ein Grenzfall. Einerseits gehören sie natürlich auch abgestiegen, schon wegen diesem der Ama, andererseits ist ihr Fussball noch knapp erträglich. Möchte jemand wissen, welche Mannschaft ich dieses Jahr als Favorit für die deutsche Meisterschaft sehe?
Oh, gute Frage.
Könnten Sie die Fragen an Doktor weiterleiten?
Ja, unbedingt. Wir klären das morgen.
Nur zu, HeRrr, Sie dürfen frei reden, Sie dürfen auch Vali Stuhl finden, heulen Sie dann einfach nicht rum, wenn Frau Götti lieber mit Herrn Maldini hugölet.
Lieber Herr 12er, wenigstens steht das Olympiastadion nicht neben der Müllverbrennungsanlage wie bei den Faxtublen.
Der 12er ist ein HSVer? Ich wusste immer, etwas mit dem stimmt nicht.
Ah, und noch wegen der deutschen Meisterschaft: Ich denke, dass es dieses Jahr die Bayern packen.
Eine gewagte Prognose. MM. Was tippen Sie in Frankreich und Griechenland?