Heute: Felix Bastians
Wer würde sich für eine solche Serie besser eignen als Felix Bastians, der Mann, der vor seinem einjährigen Gastspiel in Bern in drei Jahren Profifussball für nicht weniger als sieben Vereine auf dem Feld stand. Eigentlich gehörte er in dieser Zeit Nottingham Forest, dem Verein, bei dem er bereits als Nachwuchsspieler unter Vertrag stand. Es war dies übrigens seine vierte Station im Jugendfussball. Nun, von Nottingham aus tingelte er durch die englische Provinz, ehe er 2008 bei den Young Boys landete. Nach dem verlorenen Cupfinal 2009 und der Vizemeisterschaft, zog es ihn zum SC Freiburg, wo er sesshaft wurde und insgesamt 79 Partien in 2 ½ Jahren absolvierte. Im Dezember 2011 wurde er vom akut abstiegsbedrohten SC freigestellt und er wechselte im Januar 2012 in die deutsche Hauptstadt zur Hertha. Dort stieg er Ende Saison ab (über die Umstände wollen wir hier keine Worte verlieren), unmittelbar darauf aber wieder auf. Unter Jos Luhukay wurde Bastians aber immer weniger berücksichtigt, weshalb er 2013 auf Leihbasis zum VfL Bochum und damit zurück in seine Heimat wechselte. Nach Ende der Leihe versuchte er es nochmals in Berlin, musste aber mit der U23 trainieren. Sein Vertrag wurde im Oktober 2014 gegen die Zahlung von rund einer Million Euro aufgelöst, nachdem Bastians den Verein zuvor darauf verklagt hatte, wieder am Training der ersten Mannschaft teilnehmen zu dürfen. Am 17. November 2014 unterschrieb er dann einen Vertrag in Bochum, wo er seither unumstrittener Stammspieler ist und sämtliche Partien über 90 Minuten absolviert hat. Zusammen mit dem VfL grüsst er nach sieben Spieltagen der aktuellen Saison mit 17 Punkten von der Tabellenspitze. Und nur so am Rande: der Mann ist erst 27 Jahre alt.
Er ist also immer noch ein Young Boy. hahahaHAHAHA
Ich fand den Felix gar nicht so verkehrt.
Good morning peeps. Have a nice day. It’s autumn again.
Das sehe ich auch so. Der hat den döischen Siegwillen eingebracht.
Beim Betrachten des Bildes des vorherigen Beitrages habe ich übrigens spontan gedacht, dass sich Herr Rrr in seinem grünen Polo-Shirt als Favre-Nachfolger bewirbt.
Guten Morgen.