Heute: Boban Maksimović.
10. Mai 2002, Farum, Dänemark. Die Schweizer U17-Junioren bezwingen die Altersgenossen aus Frankreich nach Elfmeterschiessen und sind Europameister. Mitten drin: Boban Maksimovic. Im Halbfinale gegen England hatte er beim 3:0-Erfolg zwei Mal getroffen. Während es Kollegen wie Tranquillo Barnetta oder Philippe Senderos auf die ganz grosse Bühne des Weltfussballs geschafft haben und andere wie Marco Schneuwly immerhin auf die Kleine, blieb Boban Maksimovic, wie einigen anderen, die ganz grosse Karriere verwehrt.
Nach seiner Zeit in Bern kickte das grosse Talent zunächst zwar „nur“ in Baden und Winterthur, schaffte dann aber den Sprung nach Belgrad zu Roter Stern, wo er wegen einer Knieverletzung aber nicht zum Einsatz kam. Nach nur einem halben Jahr in Belgrad wechselte er in die Vojvodina zu Novi Sad. Nach einem Jahr und fünf Teileinsätzen war im Winter 2010 aber auch hier Schluss und der junge Mann kehrte zurück in heimatliche Gefilde, wo er für den FC Biel, den SV Lyss und den FC Breitenrain spielte. Ob und wo er heute noch spielt, lässt sich in den Weiten des World Wide Web nicht erschliessen. Dafür weiss Herr Google, dass Boban Maksimovic noch anderes kann als Fussball. Wie Reto Burri arbeitet auch er für eine Versicherung, allerdings nicht für dieselbe.
Hach, Novi Sad… Schöne Stadt!
Soll ich jetzt meine Lebensversicherung bei Reto Burri oder bei Boban Maksimovic abschliessen?
Kommt drauf an, ob Sie Bayern oder E*****y Fan sind, HeRrr.
Sie sind ein Grüsel, Herr Briger, das geht auf kein Raclette.