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Wenn Lippen ins Negative kippen

Rrr am Montag den 2. März 2015

Vorsicht: Lippenleser! Auch auf der Ersatzbank.

lippenWas plaudern eigentlich Fussballer so auf dem Spielfeld? Spätestens mit dem WM-Final 2006 und der Materazzi-Zidane-Szene kam bei den TV-Sendern die Mode auf, zur Klärung dieser Frage einen Lippenleser zu engagieren. Seither halten sich die Kicker bei der Kommunikation in aller Regel die Hand vor den Mund, selbst in der Schweizer Super League, wo jetzt wirklich niemand wiss-

Aber egal. In Spanien jedenfalls wird alles genau entschlüsselt. So wissen wir nun, was Reals Edeltalent Jesé Rodriguez vor sich gab, als er vor Wochenfrist in der Nachspielzeit gegen den FC Elche für die letzten 35 Sekunden eingewechselt werden sollte.

Der 21-Jährige regte sich fürchterlich ab und suchte das Gespräch mit Assistenztrainer hIerro. “Das kann er (Ancelotti, die Red.) nicht mit mir machen … nicht, wenn ich mich 40 Minuten lang aufgewärmt habe.”

Jesé tat doch wie ihm geheissen. Er konnte aber keine Akzente setzen.

Trainer Ancelotti nach dem Spiel: “Jesé sollte eigentlich drei Minuten früher kommen, doch der Ball ging nicht ins Aus.”

Nun gut, das ist alles harmlos. Wenn es rechtlich heikel werden solle, beachten Sie bitte auch nachfolgende Ausführungen.

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8 Kommentare zu “Wenn Lippen ins Negative kippen”

  1. Max Power sagt:

    Rote Lippen soll man küssen, denn zum küssen sind sie da.

  2. Baresi sagt:

    Real hat nur unentschieden gespielt? Ist das nicht zuwenig, Herr Rrr?

  3. Rrr sagt:

    Doch, Herr Baresi, das ist zu wenig. Ich habe deshalb heute schlechte Laune.

  4. Baresi sagt:

    Das kann ich verstehen, Herr Rrr. Wenigstens hat YB nicht verloren.

  5. Rrr sagt:

    YB hat in den letzten neun Meisterschaftsspielen seit Anfang November nie verloren und dabei siebenmal gewonnen. Wie siehts bei Ihnen aus, Herr Baresi?

  6. Lars: L sagt:

    Jetzt hab ich mich 40 Minuten lang aufgewärmt – und dann ein Artikel über einen Real-Ersatzspieler…

  7. Willi «Ente» sagt:

    Ein Lippens kippt nie und schon gar nicht ins Negative! Zudem habe ich immer offen und ehrlich mit Autoritätspersonen wie z.B. dem Schiri kommumniziert. Mit der Hand vor dem Mund gab es bei uns nicht.

  8. Lars Sohn sagt:

    Was erlaubt sich dieser Cärlu eigentlich, dass er so mit diesem Juwel umspringt? Ts ts ts.