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Dr. Rüdisühli erforscht das Publikum.
Heute: die Lücke.

Dr. Rüdisühli am Donnerstag den 5. Februar 2015

«In wenigen Tagen geht es wieder los im Schweizer Fussball. Endlich!

Bevor wir aber loslegen mit der Rückrunde, möchte ich mit Ihnen zurückschauen. Nein, nicht auf die Hinrunde, nein, nein, viel weiter zurück. Zurück in die Zeit, in der alles besser war.

Dr. Rüdisühli und sein Assistent erforschen das Publikum

Wenn Sie an diese Zeit zurückdenken und nur etwas benennen dürften, an das Sie sich mit Wehmut erinnern, das es damals im Fussball oder seinem Umfeld noch gab, das aber heute unwiederbringlich verschwunden ist, was wäre das?

Ich freue mich auf Ihre Erinnerungsstücke in den Kommentaren!
Herzlich, Ihr Dr. Rüdisühli»

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34 Kommentare zu “Dr. Rüdisühli erforscht das Publikum.
Heute: die Lücke.”

  1. Rrr sagt:

    Flusco.

    ____
    Für Nicht-Berner: Schoggmilch im Pappbecher, die im Wankdorf serviert wurde. Heiss im Sommer und kalt im Winter, wenn ichs richtig in Erinnerung habe.

  2. Hängespitze sagt:

    Proper lads with wags & fags.

    Guten Morgen.

  3. Harvest sagt:

    Titel für den FCL.

    *überleg*

    Und natürlich für YB, wobei bei mir da keine Wehmut aufkommt.

  4. Godi Baumberger sagt:

    Hier ist die Allmend in Luzern, es steht weiterhin 0:0 zwischen Luzern und Chiasso.

  5. Baresi sagt:

    Die Zeit zwischen 2002 und 2036, als wir mit dem FC Basel Titel auf Titel holten und am Schluss sogar Schweizer Rekordmeister wurden.

  6. Lars Sohn sagt:

    Schlichte, werbefreie Trikots.

  7. Harvest sagt:

    Natürlich auch mit Vater Harvest mit dem Fahrrad auf die Allmend oder an Auswärtsspiele (besonders in Erinnerung bleibt mir Baden).

  8. Der Zet sagt:

    Das Tessin!

  9. Friedel Rausch sagt:

    Guten Morgen allerseits

    Es kullert leise eine warme Träne über meine linke Wange Herr Harfest.

  10. Lars Sohn sagt:

    Udo Lattek. Möge er in Frieden ruhen.

  11. Miles Davis sagt:

    Mut zur Lücke

  12. dres sagt:

    Röbi Lüthi Superstar bei Xamax.
    Guten Morgen.

  13. A.W. sagt:

    ah, sehr schönes Thema:

    Goalies mit Mütze, dafür ohne Handschuhe und ohne Rückennummern

    Schiedsrichter die im 12 Min. Lauf keine 1000m schafften, aber dafür mit Auge pfiffen

    Im Wankdorf Richtung Wyler auf die 3m hohe Werbetafel raufklettern und somit mit Sitzplatz den Cupfinal verfolgen (alternativ dazu gab’s auch ein paar Bäume, aber die waren weniger bequem)

    keine privaten Sicherheitsdienste, sondern echte Tschugger mit Schäferhunden

    …könnte noch 30 weitere Punkte aufführen, aber wegen BIP höre ich hiermit auf und eigentlich kommentiere ich ja grundsätzlich eh nicht mehr. Wünsche einen sonnigen Tag.

  14. dres sagt:

    und eigentlich kommentiere ich ja grundsätzlich eh nicht mehr.

    Gehts noch? Gehts wirklich noch? Ey, Mann, Sie greifen sofort auch weiterhin in die Tasten!

  15. Khathran sagt:

    Keine “Fussballblogs”.

  16. Val der Ama sagt:

    Die 164 anrufen und dann zu Ende losen, bis auch die Radquer- und Radballergebnisse durch sind.

  17. zuffi sagt:

    Schnäuze.

  18. imi sagt:

    Flusco. Ganz klar. Und viel Platz im Wankdorf.

  19. Bäne II sagt:

    Die kalte YB-Wurst, das warme Bier, das aus dem Fläschchen in einen Plastikbecher abgefüllt wird und die Milchshakeverkäufer.

  20. Rrr sagt:

    Villiger-Zigarren und die vielen alten Männer auf den Holzbänken der Wankdorf-Tribüne.

  21. dres sagt:

    Die 164 anrufen und dann zu Ende losen, bis auch die Radquer- und Radballergebnisse durch sind.

    Das mache ich ömel auch heutzutage noch täglich. Schon nur um sicher zu sein, dass das Internet nicht etwas verpasst hat.

  22. Herr Lich sagt:

    Es war einmal in den frühen Achtzigern an einem mässig gut besuchten Spiel auf der Wankdorf-Stehrampe. Vor uns riefen ein paar Spassvögel: “Wer steht, ist doof!” und setzten sich hin. Wir Buben (und auch Vater Lich) folgten dem Aufruf und mit der Zeit die meisten anderen Zuschauer auch. So hatten trotz Stehplatzkarte (Fr. 5.–…) einen bequemen Sitzplatz an diesem lauen Sommerabend (ich glaube, es war gegen GC und GC hat gewonnen, aber hier kann die Erinnerung täuschen).

  23. submarine sagt:

    Die Knipslöcher in den papierernen Saisonabis…und der Hamburgerstand vor der Stehplatztribüne sowie die Holzbänke auf der Gegentribüne.

  24. nadisna sagt:

    Villiger-Zigarren und die vielen alten Männer auf den Holzbänken der Wankdorf-Tribüne

    …und alle motzten: “Dä cha nüüt”!

    Dass es im neuen Wankdorf Stadion keinen durchgehenden Bereich hat und man nicht mehr von Sektor zu Sektor schlendern kann, um in der Pause schnell mal KollegInnen zu besuchen.

  25. imi sagt:

    …und alle motzten: “Dä cha nüüt”!

    Und in manchen schlechten Spielen von YB – da ist mir eines gegen Bulle in Erinnerung – haben dann mehrere hundert Zuschauer, ab der 60 Minute sogar “ufhörä, ufhörä” geschrien.

  26. Khathran sagt:

    die vielen alten Männer

    Gibt es immer noch, Herr Rrr. Das sind einfach heute Sie.

  27. Newfield sagt:

    Ja, Herr Khathran ist heute in bestechender Frühform. Schon …

    Keine “Fussballblogs”.

    … hat mir gefallen.

    Ansonsten vielleicht noch: Clubtreue (der Spieler)

  28. Aarhus GF sagt:

    NLA- und NLB-fussballspiele des fc grenchen im stadion brühl. tausende zuschauer dabei. per velo in 15-20 minuten von zuhause zu erreichen.

    cupfinal 1987!!

    neufeld-spiele (auch die wiederum in 15-20 per velo von zuhause erreichbar).

    europacupspiele in Aarhus (die gabs halt mit einer stündigen autofahrt von zuhause aus. aber es gab sie damals immerhin noch!!!).

  29. Khathran sagt:

    Pisco Sour

    Vielen Dank, Herr Pelocorto. In diesem Zusammenhang aber lieber einen Flusco Sour.

  30. flYBoy sagt:

    Das Carachillo (schreibt man das so?) beim Spanier im Turm vom altehrwürdigen Wankdorf.

  31. Rrr sagt:

    Jetzt musste ich zwei Stunden lang weinen, Herr Khathran.

  32. Natischer sagt:

    Ein sympathischer FC Sion.
    Dem Spiel entsprechender Support.
    Ein erfolgloser, bankrotter FCB.

  33. Renz sagt:

    Marschkapelle in der der Halbzeitpause des Cupfinals.

    Philips Cup.

    Sambatänzerinnen in den Pausen des Philips Cups.

    Ja, als Bub war die Halbzeitpause manchmal spannender als das Spiel.

  34. Buona Notte sagt:

    Als Knirps im Neufeld ein Zwänzgerli ins Kässeli werfen, um ein Nati-B-Spiel des FCB (Bern, nicht Basel …) zu sehen.