«In wenigen Tagen geht es wieder los im Schweizer Fussball. Endlich!
Bevor wir aber loslegen mit der Rückrunde, möchte ich mit Ihnen zurückschauen. Nein, nicht auf die Hinrunde, nein, nein, viel weiter zurück. Zurück in die Zeit, in der alles besser war.
Wenn Sie an diese Zeit zurückdenken und nur etwas benennen dürften, an das Sie sich mit Wehmut erinnern, das es damals im Fussball oder seinem Umfeld noch gab, das aber heute unwiederbringlich verschwunden ist, was wäre das?
Ich freue mich auf Ihre Erinnerungsstücke in den Kommentaren!
Herzlich, Ihr Dr. Rüdisühli»
Flusco.
____
Für Nicht-Berner: Schoggmilch im Pappbecher, die im Wankdorf serviert wurde. Heiss im Sommer und kalt im Winter, wenn ichs richtig in Erinnerung habe.
Proper lads with wags & fags.
Guten Morgen.
Titel für den FCL.
*überleg*
Und natürlich für YB, wobei bei mir da keine Wehmut aufkommt.
Hier ist die Allmend in Luzern, es steht weiterhin 0:0 zwischen Luzern und Chiasso.
Die Zeit zwischen 2002 und 2036, als wir mit dem FC Basel Titel auf Titel holten und am Schluss sogar Schweizer Rekordmeister wurden.
Schlichte, werbefreie Trikots.
Natürlich auch mit Vater Harvest mit dem Fahrrad auf die Allmend oder an Auswärtsspiele (besonders in Erinnerung bleibt mir Baden).
Das Tessin!
Guten Morgen allerseits
Es kullert leise eine warme Träne über meine linke Wange Herr Harfest.
Udo Lattek. Möge er in Frieden ruhen.
Mut zur Lücke
Röbi Lüthi Superstar bei Xamax.
Guten Morgen.
ah, sehr schönes Thema:
Goalies mit Mütze, dafür ohne Handschuhe und ohne Rückennummern
Schiedsrichter die im 12 Min. Lauf keine 1000m schafften, aber dafür mit Auge pfiffen
Im Wankdorf Richtung Wyler auf die 3m hohe Werbetafel raufklettern und somit mit Sitzplatz den Cupfinal verfolgen (alternativ dazu gab’s auch ein paar Bäume, aber die waren weniger bequem)
keine privaten Sicherheitsdienste, sondern echte Tschugger mit Schäferhunden
…könnte noch 30 weitere Punkte aufführen, aber wegen BIP höre ich hiermit auf und eigentlich kommentiere ich ja grundsätzlich eh nicht mehr. Wünsche einen sonnigen Tag.
Gehts noch? Gehts wirklich noch? Ey, Mann, Sie greifen sofort auch weiterhin in die Tasten!
Keine “Fussballblogs”.
Die 164 anrufen und dann zu Ende losen, bis auch die Radquer- und Radballergebnisse durch sind.
Schnäuze.
Flusco. Ganz klar. Und viel Platz im Wankdorf.
Die kalte YB-Wurst, das warme Bier, das aus dem Fläschchen in einen Plastikbecher abgefüllt wird und die Milchshakeverkäufer.
Villiger-Zigarren und die vielen alten Männer auf den Holzbänken der Wankdorf-Tribüne.
Das mache ich ömel auch heutzutage noch täglich. Schon nur um sicher zu sein, dass das Internet nicht etwas verpasst hat.
Es war einmal in den frühen Achtzigern an einem mässig gut besuchten Spiel auf der Wankdorf-Stehrampe. Vor uns riefen ein paar Spassvögel: “Wer steht, ist doof!” und setzten sich hin. Wir Buben (und auch Vater Lich) folgten dem Aufruf und mit der Zeit die meisten anderen Zuschauer auch. So hatten trotz Stehplatzkarte (Fr. 5.–…) einen bequemen Sitzplatz an diesem lauen Sommerabend (ich glaube, es war gegen GC und GC hat gewonnen, aber hier kann die Erinnerung täuschen).
Die Knipslöcher in den papierernen Saisonabis…und der Hamburgerstand vor der Stehplatztribüne sowie die Holzbänke auf der Gegentribüne.
…und alle motzten: “Dä cha nüüt”!
Dass es im neuen Wankdorf Stadion keinen durchgehenden Bereich hat und man nicht mehr von Sektor zu Sektor schlendern kann, um in der Pause schnell mal KollegInnen zu besuchen.
Und in manchen schlechten Spielen von YB – da ist mir eines gegen Bulle in Erinnerung – haben dann mehrere hundert Zuschauer, ab der 60 Minute sogar “ufhörä, ufhörä” geschrien.
Gibt es immer noch, Herr Rrr. Das sind einfach heute Sie.
Ja, Herr Khathran ist heute in bestechender Frühform. Schon …
… hat mir gefallen.
Ansonsten vielleicht noch: Clubtreue (der Spieler)
NLA- und NLB-fussballspiele des fc grenchen im stadion brühl. tausende zuschauer dabei. per velo in 15-20 minuten von zuhause zu erreichen.
cupfinal 1987!!
neufeld-spiele (auch die wiederum in 15-20 per velo von zuhause erreichbar).
europacupspiele in Aarhus (die gabs halt mit einer stündigen autofahrt von zuhause aus. aber es gab sie damals immerhin noch!!!).
Vielen Dank, Herr Pelocorto. In diesem Zusammenhang aber lieber einen Flusco Sour.
Das Carachillo (schreibt man das so?) beim Spanier im Turm vom altehrwürdigen Wankdorf.
Jetzt musste ich zwei Stunden lang weinen, Herr Khathran.
Ein sympathischer FC Sion.
Dem Spiel entsprechender Support.
Ein erfolgloser, bankrotter FCB.
Marschkapelle in der der Halbzeitpause des Cupfinals.
Philips Cup.
Sambatänzerinnen in den Pausen des Philips Cups.
Ja, als Bub war die Halbzeitpause manchmal spannender als das Spiel.
Als Knirps im Neufeld ein Zwänzgerli ins Kässeli werfen, um ein Nati-B-Spiel des FCB (Bern, nicht Basel …) zu sehen.