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Später Spott

Rrr am Mittwoch den 15. Oktober 2014

Wir sagen es ja immer: Man soll die Küken nicht zählen, bevor sie ausgebrütet sind.

Frankreichs U21-Verteidiger Layvin Kurzawa hat sich nicht an die Regel gehalten und ist nun die Lachnummer in Schweden.

Im Playoff-Rückspiel gelang Kurzawa in der 87. Minute das Tor zum 1:3, das die Franzosen an die EM gebracht hätte. Darauf verspottete er seinen Gegenspieler mit einer Geste, die in etwa die Botschaft “Na? Und wo seid Ihr jetzt?” beinhaltete:

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Sie ahnen bereits, was jetzt kommt: In der 90. Minute schoss Oscar Lewicki die Schweden mit dem vierten Tor ins Glück.

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Später feierte die ganze Mannschaft.

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Hier sind bewegte Bilder von beiden Toren:

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19 Kommentare zu “Später Spott”

  1. dres sagt:

    Nach den frühmorgendlichen Chrigi-Freunden folgt Häme und Spott. Irgendwie passt das.

  2. Lars Sohn sagt:

    Noble Zurückhaltung ist die Mutter aller französischen Tugenden. Das weiss doch jeder.

  3. dres sagt:

    Ah, Herr Sohn, wo Sie gerade hier sind: Dresinho ist nicht nur wegen der persönlich überreichten Thunfahne begeistert von Ihnen, sondern auch wegen Ihres Velos. Weil er hat festgestellt, dass es farblich seinem ähnlich ist und – wie bei Kindervelos üblich – auch keinen Leerlauf und keine Gänge hat.

  4. Auguste sagt:

    hmm…, das 4. tor in letzter minute scheint bei den schweden langsam ein lästige tradition zu werden.

  5. Rrr sagt:

    Herr Sohn ist ein Fixie-Fahrer! Ha ha ha! Herr Habistuta, sind Sie da? Herr Sohn ist ein Fixie-Fahrer!

    ____
    Fixies = E-Bikes für Hipster

  6. Alleswisser sagt:

    wegen Ihres Velos

    nächstes Mal übergebe ich Dresinho eine Pannonia-Fahne und werde darauf achten, dass ich mit meinem schönsten Rennvelo (mit Campagnolo Schaltung) vorfahre. Hoffe damit, dass ich noch rechtzeitige die falsche Frühprägung korrigieren kann.

    Und sehr schöner Beitrag. Danke.

  7. Lars Sohn sagt:

    Dieser Rrr ist bloss neidisch (und hat keine Ahnung von Velos, das sieht man an der Formel).

    @Dres: Dresinho hat Geschmack, das muss man ihm lassen.

  8. Rrr sagt:

    Echte Kerle haben genug Muskeln, um auch das Gewicht von Bremsen und Gängen an einem Velo fortzubewegen! So ist das nämlich, meine Herren! Na egal, ich geh jetzt wieder fischen. Ah nein, ich geh jetzt zu Frau Götti und zum Göttigöttibuben, wir müssen YB-Basel vorbereiten.

  9. Natischer sagt:

    Achtung, es folgt eine sehr traurig stimmende Meldung:

    Xhaka

  10. Tom Bombadil sagt:

    Ich sehe nix.

  11. Auguste sagt:

    hmm…, mit den einen wärst du von slowenen geschlagen worden, mit den andern von serben. ..it happens.

  12. Natischer sagt:

    Kann man sich eigentlich irgendwo melden, wenn man Taulent Xhaka mal ganz grundsätzlich eins chläpfen möchte?

  13. Natischer sagt:

    (Ich hab die Frage jetzt mal beim FC Basel deponiert.)

  14. Lars Sohn sagt:

    Ich frage mich schon die ganze Zeit, was mit Herrn Lewickis linkem Zeigefinger passiert ist.

  15. Natischer sagt:

    Pflotsch, Herr Sohn?

    OT:

    Die ermittelte Gesamtschadenssumme beläuft sich auf rund 140’000 Franken.

    Nicht, dass ich das irgendwie gutheissen würde, keinestmöglichenfalls, aber das entspricht etwa dem finanziellen Schaden von ein paar wenigen leichten Verkehrsunfällen mit Blechschaden.

    Und

    Widerhandlung gegen das Vermummungsverbot und gegen das Sprengstoffgesetz

    heisst einfach ‘Pyro’.

    Kanonen auf Spatzen?

  16. dres sagt:

    Sorry, Herr Sohn, aber den musste ich einfach bringen…

    mit meinem schönsten Rennvelo (mit Campagnolo Schaltung)

    Herr Alleswisser, damit hätten Sie auf jeden Fall auch gewonnen. Mit der Pannonia-Fahne, ich weiss ja nicht.

  17. Problemfan sagt:

    Göttigöttibuben….. YB-Basel

    Herr Rrr, was meint die KESB dazu dass sie ein Kind zu einem YB Match mitnehmen? Haben Sie denn keine Ahnung was so eine kindliche Prägung bewirken kann?

  18. Lars Sohn sagt:

    Pflotsch, Herr Sohn?

    Der Hose folgend vermutliuch ja.

  19. Lars Sohn sagt:

    Immerhin hat er sich danach die andere Hand an die Stirn gehalten. Und klar, gefeiert wurde Herr Lewicki auch: