Auch im Sport wird Selbstdarstellung immer bedeutender.
So zum Beispiel beim Radsport. Viele Fahrer der Tour de France beschweren sich über Zuschauer, die sich mit dem Rücken zur Fahrbahn stellen, um Selfies zu schiessen. Gefährlich natürlich und gelegentlich von Radfahrern sanktioniert: Ramunas Navardauskas vom Team Garmin-Sharp hat am Sonntag einem renitenten Zuschauer das Smartphone aus der Hand geschlagen.
Eine solche Szene werden Sie beim Fussball nie sehen, weil beim Fussball geht alles noch ein wenig selbstverliebter zu und her. Da werden lustige Tanzchoreographien gezeigt, tätowierte Oberkörper präsentiert oder – iöö – mit den Fingern so herzige Herzchen geformt. Oder, einen haben wir noch und passend zum ersten Absatz, statt Torjubel schiesst man genüsslich so ein Selfie.
Sie sehen oben den Eigenschnapschuss von Dom Dwyer, Spieler bei Sporting Kansas City, nach seinem Tor in der 33. Minute der MLS-Partie gegen Chicago. Der Schiedsrichter zeigte Gelb.
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Herr Navardauskas kann also nicht nur Handy aus der Hand, er kann auch YB-Bezug. Fremdfotografiert, klar.
Ui, der Rihs hat aber lange Arme.
Guten Morgen, Herr Sohn.
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Guten Morgen. Ich dachte so klassisches Selfies seien jetzt voll out und wer was auf sich hält macht “Butfies”.
Guten Morgen. Ich dachte so klassisches Selfies seien jetzt voll out und wer was auf sich hält macht “Butfies”.
Zeigen, Herr imi.
Guten Morgen, Herr Rrr. Sie möchten mehr YB-Bezug? Kein Problem:
Hier, Herr der Ama.