Der FC Rundes Leder zittert sich zu einem 7:6-Sieg gegen den TV Ittigen.
“Drei Punkte sind drei Punkte”, sagte ein sichtlich aufgewühlter Trainer Dr. Rüdisühli nach dem Schocker in der Dreifachturnhalle Rain. “Aber wie wir am Schluss ins Schwimmen gerieten, das war schon schockierend.”
Der FCRL 2013. (Foto vanElden)
Mit Undiszipliniertheiten der gröberen Sorte und einem drastischen Leistungsabfall nach der Pause machte sich der FCRL das Leben selber schwer. 5:1 führte das Team zur Pause nach Toren der Herren Montagsfussballer (3), Bruder Grimm und Forza Juve. Nach der Pause erhöhten Lars Sohn und Herr 24 zum 7:1. Dann zerfiel die Mannschaft – “nein, sie implodierte förmlich”, wie ein sichtlich mitgenommener Dr. Rüdisühli feststellte.
Werfen wir einen Blick auf die Karten: Dreimal Gelb, einmal Rot und einmal Gelb-Rot musste das hervorragende Schiedsrichtergespann Derama/Rrr den desorientierten FCRL-Kickern zeigen. Ersatzcaptain Maldini sah Gelb wegen Schwalbe, Herr 24 wegen Ballwegschlagens, Herrn Dres wegen obszönen Fluchens. Schwer ins Gewicht fielen die rote Karte gegen Herrn Sohn (Tätlichkeit am Schiedsrichter) und die gelbrote gegen Herrn Dino wegen Reklamierens.
Tor um Tor holten die starken Ittiger auf, “es war nicht mehr zum Zusehen”, stöhnte Dr. Rüdisühli. Hätte Herr Maldini dem herausragenden Schiedsrichtergespann nicht eine Note für Umtriebe und Spesen hingestreckt, wäre das Spiel nicht nach drei Minuten Nachspielzeit bereits abgepfiffen worden, und dann hätten die Ittiger das Match wohl noch gedreht.
“Ich will jetzt keine Namen nennen, so aufgewühlt wie ich bin”, donnerte Dr. Rüdisühli. “Aber das wird Konsequenzen haben, meinen Herren. Schwerwiegende Konsequenzen.”
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Dieser Schiriama hat es provoziert. Er kreuzte dauernd absichtlich meine Laufwege. Irgendwann musste der innere Boba einfach raus. Es gab nur eine Berührung, einen kurzen Körperkontakt. Diesen bereue ich zutiefst! Seither habe ich bereits drei mal geduscht. Meine Haut wurde sogar gebürstet und nach der Massage eingeölt. Es hilft alles nichts. Dieser Geruch geht nicht mehr weg. Entsetzlich!
Shearer raus!
Es scheint eine Leaderpersönlichkeit gefehlt zu haben, nicht wahr, Herr “Captain”?
Pah pah pah. Ohne mich hätte es nach 35 Minuten 5:1 für Ittigen gestanden!
Gut, dieser Montagsfussballer, der ist eine Granate. Und der Rest war auch ganz gut.
Da kann der Schiriama nichts dafür. Da ist wohl eher das langjährige tragen und fahren von Celtic couleuren/utensilien für diesen bestialischen Gestank verantwortlich.
Versuchen sies mal mit den Rangers, die wirken Wunder. Oder wollen Sie etwa behaupten ich hätte unangenehme ausdünstungen gehabt bei meinem letzten Besuch? Ja eben.
Einfach zur Information für die gestern Abwesenden: Die Berichterstattung ist schlicht tendenziös. Offenbar scheint da der Ittiger Chinese tief in die Tasche gegriffen zu haben.
Treffender Bericht. Danke übrigens, dass das Thema Goalie ausgelassen wurde.
Das Resultat meiner schlaflosen Nacht im Anschluss ans gestrige Spiel kurz zusammengefasst:
Die Praxis ist mein Ding nicht (mehr), die Theorie hingegen schon! Der Name „Gianluigi“ macht keinen Sinn mehr, verbindet man damit doch einen erfolgreichen Goalie.
Nach reiflicher Überlegung, habe ich mich daher entschieden, meinen angestammten Namen wieder anzunehmen.
Es freut mich sehr, dass der MasteRrr of the Bloguniverse meinen entsprechenden Antrag bewilligt hat.
Tschüsschen Gianluigi !
Uff, fühle mich gleich besser !
Die geneigte Leserschaft erwartet nun wohl sicherlich die Goalieanalyse von gestern.
Gerne komme ich diesem Wunsch hiermit nach:
1 bis 52 Min. Herr Sitting Dino
Positiv: Ausstrahlung, Beweglichkeit, Reflexe, Dynamik, beim einzigen Tor schuldlos
Negativ: ungestümes Zweikampfverhalten bei Szene die zum Penalty führte
(in einem off. FIFA Spiel hät’s rot gegeben)
Besonderes: sein Tenue ist noch verbesserungsfähig
53 bis 73 Min. Herr Gianluigi
Positiv: ähm, nun ja, mmm, er hat den Sieg nicht vermasselt
Negativ: Abwehrquote, Beweglichkeit, Reflexe, Dynamik , bei zwei von fünf Toren kein Touch!!! Schlechte Angriffsauslösung.
Besonderes: unter dem schwarzen Pulli trug er ein schönes Dress der Ungarischen Nationalmannschaft
Fast haben wir den Vorsprung noch
veryoungboystverledert. Zum Gluck waren die Ittiger in der Nachspielzeit auf den letzten 30 Metern zu wenig dominant, sonst wärs übel ausgegangen… Henu, Schwein gha!Was für ein Shearer?
Ich weiss. Trotzdem.
Herr Power fiebert mit.
Zum Glück kennen wir im Oberland diese Art der Selbstkasteiung nicht. Sieg bleibt Sieg, und die Friten und das Weissbier danach waren sensationell.
hmm…, die hölle von ittigen – die mutter aller test- und freundschaftsspiele. wer da rauskommt – heroes! moin.
Das ist keine Celtic shirt sondern das Auswärtsshirt vom berühmten Täuffeler FC. Ähnlichkeiten zu irgendwelchen Schottischen Fussballvereinen sind rein zufällig. Zudem spielte an jenem Abend Barcelona und wie ich in diesem
alkoholikerHochbegabtenblog mehrfach angedeutet habe und selbst in Gedichtform niedergeschrieben habe bin ich überhaupt kein Freund des Tiki Gaga.hmm…, verdammt, herr alleswisser – das nächste mal abmelden. man hätte sich theoretisch sorgen können.
Da wird mir doch glatt mein 5:1 nach feiner vorarbeit des Herrn Hänzi geklaut.
Immerhin sind dem Schiedsrichtergespann ausser bei der Buchführung keine kleinen Fehler unterlaufen.
Gelb gegen Dr. MadR wegen Meckerns.
Die zweite Halbzeit war völlig unnötig. MM.
Nachtrag: Ein 5:1 gehört immer Herrn Je.
Herr Je bringt’s auf den Punkt.
Die 3. Halbzeit in der Beiz war dann aber wieder sehr erfreulich.
Nach Beschlagnahmung meiner diversen
feuerpolizeilichkonkordatsmässigvoll geilenunerlaubten Fanutensilien,konnte ich das Spiel unvermummt in vollen Zügen geniessen.
Als Einziger der Kategorie
immer auf der BankZuschauer, darf ich hiermit mein Lob an die herrvorragendeMitSpielleitung, an den konditionell überlegenen Gegner und an die überaus motivierte RL-Truppe aussprechen.Der Anlass war sein
für’s Jubeln erhalteneGeld wert!ich meine: 7-6 in doppelter unterzahl über die zeit zu retten – na ja, für RL-süchtige auf rutschigem kunstrasenähnlichem untergrund doch irgendwie auch respektabel, irgendwie.
Das wo Herr sitting dino sagt. Oder anders ausgedrückt: Bei diesen Platzverhältnissen hätten die Profis in selbigem Leibchen vielleicht sogar verloren und der Basler wäre gar nicht erst angetreten.
Und nochmal an den wiedergeborenen Herrn Alleswisser: Die Zweite Halbzeit war extrem nötig weil Sie sich ausgezeichnet auszeichnen konnten. Meditieren und yogaen Sie das endlich in sich. Und die Nervenstärke der RL-Truppe mit Spielsystem 0-0-4 war einfach unglaublich. So.
ich verneige mich vor dem FCRL aber noch viel tiefer vor den schiris.
chapeau
Wie Herr alleswisser den zweiten Penalty gehalten hat, war natürlich grosse Klasse. Gabor Király wäre stolz, hätte er es gesehen! Herr dino hat den ersten Straffatoss natürlich auch sensationell gehalten.
danke Ihnen nochmals für die wärmenden Worte die Herren dres und Briger.
nun gut, übertreiben wollen wir es nun aber doch nicht mit Yoga und Meditation. 1 h pro Jahrzehnt reicht völlig aus.
Herr Gianluigi, bitte verziehen Sie sich endlich aus meinem (Blog-)Leben. Sie sind nicht mehr erwünscht hier.
Danke.
So schnell lasse ich mich nicht abwimmeln. Ich habe mich gerade erst an meine Bekanntheit gewöhnt. Abzischen, Herr Alleswisser.
haha, Überraschung gelungen.
but remember, before you can truly be “Gianluigi”, you have to be yourself first.