Sensationell: Alain Sutter kommt zurück nach Bern.
Er präsentiert am 23. Oktober im Loeb sein neues Erfolgswerk “Stressfrei glücklich sein”. Aber Obacht, mahnt der Verlag: “Dieses Buch ist kein Ratgeber. Denn Sutter glaubt, dass niemand klug genug ist, anderen zu sagen, was sie in ihrem Leben zu tun haben. Sein Buch soll vielmehr eine Inspiration sein – ein Steilpass, um sich seine ganz persönlichen Gedanken zu seinem eigenen Leben zu machen.”
Der Steilpass kostet 15 Franken, wenn Sie an die Lesung im Loeb gehen, oder 37.90 Franken, wenn Sie das Buch kaufen.
Ob Sie das tun sollen, fragen Sie? Nun, wir denken, dass das eine wertvolle Erfahrung sein kann, wenn Sie sich ganz auf den Inhalt fokussieren und wenn Sie sich dabei aber auch bewusst werden, dass so ein Buch mehr ist als die Summe seiner Sätze, aber das bedeutet natürlich auch, dass sich die einzelnen Sätze sowohl einem Ganzen unterordnen müssen als auch das Ganze in den einzelnen Sätzen erkennen können, weil sonst werden Sie nicht stressfrei glücklich.
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Ich denke nicht das dieses Buch meine Lust nach dem Leben noch verstärken kann. Dieser unbändige Drang den einzelnen Moment in sich aufzusaugen und zu geniessen hat der Sutter sicher nicht.
Word, Herr Power!
Stop it, Alain!
Steilpass
Achso, der Alain steckt da also dahinter.
Anyway, früher liess er immer mal gerne “das 1:1 suchen”, aber ich habe diesen Fussballsender schon lange nicht mehr angewählt. Vielleicht heute? Nachdem schon Herr Val der Ama Werbung gemacht hat und jetzt noch der Herr Doktor …
Der Alain versteht es einfach nicht…
Kann man auch gestresst glücklich sein? Warum ist der Name des Autors fünfmal grösser geschrieben als der Titel? Muss man den
WarmduscherMann auf dem Titelbild kennen? Hat er wegen der blauen Kapuze blaue Linsen eingesetzt? Bei so vielen offenen Fragen ist der Kauf ein Muss. Ich wünsche diesem Alain viel Erfolg.Her Dres, der Nachname steht nur so gross weil er möchte mit diesem andern Autoren da verwechselt werden, ja der Erfolgreiche mit dem gleichen Nachnamen.
dieses
WerkBüchlein ist des Teufels!Gibt es in diesem Buch auch Frisur-Tipps, die glücklich machen?
OT. Kann kurz jemand aus Bern nachschauen, ist das Bild echt oder eine Montage?

Also Sutter und Suter ist dann ein meilenweiter Unterschied, Herr Power. Aber ich vermute da auch eine Marketingaktion dahinter, aber bin mir nicht ganz sicher. Guten Morgen.
Die Gümmeler unter ihnen sollten aber trotzdem hin. Es gibt sicher Körner.
Ich hätte diesen Artikel unter der Rubrik “Internationale Härte” erwartet.
Ja Herr Imi tatsächlich ein meilenweiter Unterschied, aber der unterschied zwischen einem und zwei T’s ist weit weniger gross als jener zwischen dem schriftstellerischen können des einen und jenem des anderen. Und verbal, muss ich zugeben, höre ich den Unterschied zwischen einem und zwei T’s sowieso nicht. Und deshalb rieche ich ein grosse marketingtechnische Verschwörung.
Herr Baresi, wissen sie ob das Foto vom Swissminiature in Melide stammt oder obs ein Bild vom Original ist?
Hat eigentlich der Vali auch schon ein Büchli geschrieben? Oder der Lexi?
Wenn ich das wüsste, Herr Max Power. Das Bild ist von hier.
OT. Kann kurz jemand aus Basel nachschauen, ist das Bild echt oder eine Montage?
Ich muss Sie enttäuschen, Herr Joseph. Die Wettsteinbrücke präsentiert sich aktuell im schönsten Strick:

Also Herr Baresi ich war heute noch Hardcore Aarebötle aber da ist mir nichts aufgefallen als ich vom Marzili zum Anker ins Apéro ging. Der Bundesplatz ist eh noch besetzt…

Aber Herr Baresi, ich bin mir nicht mehr sicher ob das Bundeshaus überhaupt noch bei uns ist…
Wir fliegen in anderen Sphären, meine Herren. Da können Sie noch lange ein paar Halstücher an irgendwelche Brücken hängen:

Was haben Sie den mit Nepthun am Hut, Herr Dres?
Das kann man interpretieren wie man will, Herr Habistuta. Aber offensichtlich hat unsere Hausband die YB-Farben anektiert.
hmm…, berner platte 2013: alains buch lesen, steff la cheffe auf joiz sehen und dann mike shiva anrufen.
Haha, Herr dres: Sicher kennen Sie den folgenden Witz:
Fredl siit zu Kari: Du hesch dier e Yacht gchuuft! Säg iis, wie hiisst si de? Miint Kari: “Neptun hiisst si!” Es paar Wuchi speter chunnt Fredl zu Kari u siit: I ha mier jitz o ne Yacht gchuuft! So, miint Kari, u de, wie hisst si? Fredl: Nebspiez, denk! HAHAHAHA!
Ich bitte um Verzeihung für die Unzulänglichkeiten in der Wiedergabe des Idioms. Ich kann nicht so gut Berndeutsch wie der Alain.
Wenn diese Musikgruppe so klingt, wie das Foto schliessen lässt, möcht ich keinen Ton hören. Ich will keinen Ohrenkrebs.
Das hört sich eher nach einer Halskrankheit als nach Berndeutsch an, Herr Lich. Gut, eventuell ist das so ein Emmentalerdialekt, aber Berndeutsch würde ich das jetzt nicht nennen.
Das ist Thunerdeutsch, Herr imi. Wobei, im Oberland sagen die ja immer alles mit -e oder auch -leni, also Oberlender, Chueleni, Chees und so. Also vielleicht so:
Fredl seet zu Kari: Du hesch dier e Yacht gchooft! Säg ees, wie heesst si de? Meent Kari: “Neptun heesst si!” Es paar Wuchi speter chunnt Fredl zu Kari u siit: I ha mier jitz o ne Yacht gchooft! So, meent Kari, u de, wie heesst si? Fredl: Nebspiez, denk! HAHAHAHA!
Was aber glaub ich sehr gut stimmt, sind die fehlenden Artikel vor den Vornamen.
Ich war gerade letzte Woche in Wengen. Auf der Heimfahrt im Zug ist mir dann aufgefallen, dass man in jedem Krachen einen leicht anderen Dialekt spricht. D.h. die Haslitaler sprechen anders als die Lauterbrunnentaler und Grindelwalder, die wiederum ganz anders als die Simmentaler. Und im Emmental ist noch einmal ein ganz anderes Sprachidiom heimisch. Faszinierend.
Der Einheimische kann sogar den Süd- vom Nordbrienzer sprachlich unterscheiden, Herr imi. Es ist abartig.
Ach wirklich Herr Sohn? Ich dachte immer der kenne nur den Unterschied zwischen Brienzer, Wiiberhaage und Kurz.
Stimmt, Herr Problemfan, wo Sie mich grad erinnern: In den meisten Fällen kann er sogar Sägemehl von Läggerli unterscheiden.
Herr Sohn, Sie könnten ein Brienzer sein. Kennen Sie Brienzer Witze?