So weit das Motto der République du Niger. Und die Fussball-National- mannschaft?
Da war viel travail, ein wenig fraternité, kaum progrès. Die ‹Ménas›, die Gazellen aus dem Niger, hüpften ohne Kraft über das Spielfeld. Vier Gegentore in drei Spielen, zwei Niederlagen, ein Unentschieden, null Tore, das die Ausbeute aus den drei Gruppenspielen im Afrika-Cup. Im letzten Spiel kassierte man eine 0:3-Niederlage gegen Ghana. Ausgeschieden also.
Ein alter Bekannter weiss genau, was schief gelaufen ist: Nationaltrainer Gernot Rohr.
Rohr hielt nicht viel von der Leistung des senegalesischen Schiedsrichters Badara Diatta im letzten Spiel:
« Zur ÜbersichtIch war überhaupt nicht glücklich mit dem Schiedsrichter; Sie haben ja gesehen, wie sich mein Captain über die Entscheide beschwert hat. So wie der Schiedsrichter die Partie geleitet hat, das war einfach schlecht und ungenügend für uns. Da gab es Dinge, die er nicht gesehen hat und die uns geholfen hätten, deshalb meine ich, der Schiedsrichter zog einen schlechten Tag ein und das war nicht gut für uns. So wie der Schiedrichter gepfiffen hat, lief alles gegen uns, aber so ist der Fussball. Alle Entscheide fielen zugunsten von Ghana und das war einfach schlecht.
Nichts für schwache Gemüter, die letzten 10 Minuten… Tami!