Herzlich willkommen zur dritten Kunst-Matinée im Runden Leder.
Wir beginnen schwierig.
Wie kann die konfrontale, bipolare Natur des konventionellen Fussballs aufgelöst werden? Der dänische Künstler Asger Jorn hat als Erster die abschliessende Antwort gegeben. Jorn entwickelte das philosophische System der Triolektik, in dem es drei gegensätzliche Positionen gibt, von denen sich zwei temporär zu Lasten der Dritten zusammenschliessen können. Dieses Konzept hat er auf den Fussball übertragen, wo drei Teams gegeneinander antreten.
Im dreiseitigen Fussball gewinnt nicht das Team, das am meisten Tore schiesst, sondern dasjenige, das am wenigsten Tore erhält. Raffiniert, nicht wahr?
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Interessanter Ansatz. Bei der Randsportart, die ich früher recht intensiv gespielt habe, gibt es im Grundlehrbuch einige Spielformen mit drei Mannschaften und drei “Toren”, jedoch zählen da die erzielten und nicht die erhaltenen Tore. Eventuell könnte man das noch ergänzen. Guten Morgen.
So könnte man die Superleague-Saison an einem Tag spielen
– mit YB, Basel und Zürich. Oder habe ich etwas falsch verstanden?
Das bernische Stürmerproblem würde damit endlich abgefedert. Einführen!
Morgen alle.
Guten Tag! Ich wünsche Ihnen allen ein fehlerloses Wochenende.
Ah ich verstehe. Darum haben sowohl Celtic wie auch der Obergränni aus dem Wallis Flüge und Unterkunft in Madrid gebucht. Auf einen fehlerlosen Wolfs- und Grizzly-Sonntag!