Die Schweiz ist übervölkert. Alle wissen es, keiner tut etwas. Höchste Zeit, dass wir unseren Beitrag leisten.
Liebe Leserinnen und Leser, wenn wir überleben wollen, müssen wir von liebgewordenen Gewohnheiten Abschied nehmen. Auf der Erde leben – das wird bald Geschichte sein. Wir müssen weg, weit weg von hier. Die Redaktion hat führende Experten befragt, welcher Planet für uns Menschen am ehesten in Frage kommt. Ihre Antwort ist eindeutig: der Mars.
Die wichtigste Frage für uns alle ist natürlich, wie der Fussball dort oben sein wird. Ziemlich anders, wie wir herausgefunden haben. Denn der Mars ist schon nicht ganz die Erde, wie Sie bald selber merken werden. Zwei wichtige Unterschiede sind spielentscheidend: Der Mars verfügt über eine deutlich kleinere Anziehungskraft als die Erde und Luft finden Sie auf dem Mars nicht.
Wegen der kleineren Anziehungskraft fliegt der Ball viel höher und weiter (gestrichelte Linie) und Sie selber können viel weiter und höher springen. Die fehlende Luft macht sich auf zwei Arten unangenehm bemerkbar. Sie haben wahnsinnig Mühe, den Ball aufzupumpen und Bälle mit Effet spielen, das können Sie gleich ganz vergessen.
Um diese unangenehmen Unterschiede zu kompensieren, könnte man das Spielfeld deutlich grösser machen oder den Ball schwerer; wir sind uns in der Redaktion noch nicht ganz einig geworden, welchen Ansatz wir der FIFA vorschlagen wollen. Ich tendiere auf das grössere Spielfeld, denn bei Durchschnittstemperaturen von ca. −55 °C schadet etwas Bewegung sicher nicht, denke ich.
Einen kleinen Vorgeschmack erhalten Sie in folgendem Video, das Mondfussballer Jack Schmitt zeigt, ein Mitglied der Apollo-17-Mission.
Für alle Verschwörungstheoretiker unter Ihnen: Ich weiss natürlich auch, dass noch niemand auf dem Mond war; die Beweise für den grössten Betrug in der Geschichte der Menschheit sind einfach zu erdrückend.
« Zur Übersicht
Guten Morgen.
Guten Morgen.
Der ist nicht gut, dieser Morgen.
Hahaha, grossartiger Link!
Wenn isch de ändlech dr Sächzäht?
Morgen. Sie sind ein cooler Freak, Herr Pelocorto.
Guten Morgen. Es kann ja daran liegen, dass ich schon eine Weile im Norden wohne, aber dieser Newsnetz-Titel ist sowas von falsch…
Goede morgen.
Also, hier auf der Erden lässt sich Grosses nicht ohne Anstrengung leisten. Ergo keine freien Tage oder Halbtage. Das gilt auch für Sie, Herr Pelocorto.
________________________________________________________
Larifari ade!
Ich glaube, heute ist nicht Montag. Kann das sein?
Ansonsten finde ich das einen sehr super, ja recht eigentlich toll gelungenen Beitrag.
Merci!
Dieser Steilpass Blog ist nicht ganz Hugo. MM
Der Mars wär wohl auch Kunstrasen-Land.
Wie fielen Tornetze, Eckfahnen und dirty Divers bei so geringer Anziehungskraft und last but not least: Würde Büro überhaupt brennen?
Zum Glück liesse sich Fussball mit gutem Schuhwerk auch auf Eis spielen.