Besorgte Leser fragen sich:
Was läuft eigentlich an der Freistoss-WM in Marbella?
Nun – unser Korrespondent Pelocorto gibt seit Stunden keinen Pieps mehr von sich. Vermutlich ist er mit Frau Pilar durchgebrannt, wurde im Stadtpark ausgeraubt oder ist den Zeugen Jehovas beigetreten.
Wie auch immer: Für den Final von heute abend qualifiziert haben sich der Spanier Benjamin von Betis Sevilla, der Türke Ugur Yildrim vom holländischen Provinzklub Heerenveen, der Holländer Engelaar (Genk), der Slowene Nastja Ceh (Brugge) und der weltberühmte Kolumbianer Hamilton Ricard vom Traditionsklub Apoel Nikosia. Der sechste Mann in der Runde ist Zinedine Zidane (Real), der keine Qualifikation absolvieren musste.
Übrigens: Genau 3000 Zuschauer waren gestern im Stadion. Scheint ein gigantischer Flop zu sein.
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Diese öde Freisstoss-Kickerei scheint in der Tat kaum einen zu interessieren. Immerhin geben die Namen der Finalisten dem notorischen Holländer die Gelegenheit, Herrn Ugur Yildirim vorzustellen. Der spielt zwar (noch) bei einem Provinzclub, hat sich dort aber als so treffsicherer Distanzschütze (u.a. gegen die Provinzclubs Benfica und Stuttgart) bewiesen, dass nun die Nationaltrainer der Türkei und der Niederlande um seine Dienste buhlen. Im Februar will sich Ugur entscheiden. Und zwar für Marco van Basten. Oder für die türkische Nati.