Kühle Schönheiten

In öffentlichen Hallenbädern entwickelte die Fotografin Maria Svarbova ihren eigenen Stil.

Fasziniert von der sterilen, geradlinigen Architektur, der Ruhe und den Wasserreflektionen begann die Slowakin Maria Svarbova, in ihrer Heimat in öffentlichen Schwimmbädern zu fotografieren, und entwickelte dabei ihren sehr klaren, grafischen Stil, den sie Futuro-Retro nennt. Bei der Entstehung der aufwendig inszenierten Aufnahmen beansprucht sie die Hilfe eines mehrköpfigen Produktionsteams, bestehend aus Stylisten und Setdesignern.

 

 

 

 

 

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Die studierte Restauratorin und Archäologin Maria Svarbova mit Jahrgang 1988 lebt und arbeitet in der Slowakei. Ihre Arbeit ist mehrfach preisgekrönt und wurde u. a. in der «Vogue» und dem «Guardian» publiziert. Das Buch «Swimming Pool» erscheint in den nächsten Monaten im schwedischen Verlag The New Heroes and Pioneers.

 

 

10 Kommentare zu «Kühle Schönheiten»

  • Jan Holler sagt:

    Leider viel zu viel „post processing“, das ist ein Unding und wohl die Folge von flickr & Co.. Ansonsten ist die Idee gut.

  • Zahn sagt:

    langweilig, emotionslos, sozialisten“charme“

  • MSt sagt:

    Erinnern an Podestas Bilder von Kindern im Pool, befremdlich, beklemmend, ein Hilferuf?

  • Elisabeth sagt:

    Hört auf mit diesen dünnen Mädchen. Sie sind hässlich und unterernährt und kein gutes Beispiel für unsere Kinder. Solche Bilder ist keine Kunst!?

    • Hans Meier sagt:

      Ach, hören Sie doch auf damit! Wir haben — auch in der Schweiz — viel mehr übergewichtige als zu dünne Kinder!!

      Ich war als Kind auch so ein Spränzel! Auch jetzt als Erwachsener bin ich nach sämtlichen BMIs und sonstigen Dings zu dünn. Bin ich nun hässlich deswegen? — Nein, ich fühl mich schön und bin gerne ein Vorbild für Kinder!

    • Hanne sagt:

      Frechheit. Ich bin ein dünnes Mädchen, muss ich mich dafür schämen? Nein. Bin ich hässlich deswegen? Ich finde überhaupt nicht.
      Gute Zeit wünsche ich Ihnen, frustrierte Elisabeth.

  • Fernando sagt:

    Eine Wiedergeburt des sozialistischen Realismus. Wem das gefällt …

  • Hans Müller sagt:

    Ein bisschen gar viel Photoshop.

    • Curdin Albin sagt:

      Ist Geschmackssache, zu diesen Fotos passt es in meinen Augen. Die Reduktion auf die Umgebung und die Personen finde ich sehr gelungen. Übrigens: Bildbearbeitung gibt es seit den Anfängen der Fotografie. Ob das jetzt im Chemiebad bei der Entwicklung des Films, mit Filtern vor der Linse oder via Photoshop gemacht wird spielt keine Rolle.

  • Karl-Heinz sagt:

    Sehr schöne Bilder! Minimalistisch aber sehr eindrucksvoll.

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