Nordkorea unter Tage

Ein Einblick in die U-Bahnen von Nordkorea.

14. April 2017: Menschen drängen sich in einen Wagon.

In den Medien sind die Bilder von Nordkorea häufig dieselben: Militärparaden, Raketentests oder der Nordkoreanische Herrscher prägen die Berichterstattung. Der Reuters-Fotojournalist Damir Sagolj fotografiert seit Jahren im asiatischen Raum und versucht bestehende Missstände und das Leben der Menschen nahe einzufangen. So auch bei seinen Reisen nach Nordkorea. Obwohl diese Bilder auf Einladung der Regierung entstanden sind, versucht Sagolj das alltägliche Leben der Menschen festzuhalten. Sodass Menschen rund um dem Globus sehen und verstehen können, wie das Leben in einem der unzugänglichsten Länder der Welt aussieht.

 

9. Oktober 2015: Zwei Bahnangestellte besprechen sich.

14. April 2017: Eine Frau liest Zeitung, die in der U-Bahn-Station aufgehängt ist.

14. April 2017: Ein Bahnarbeiter steht vor Rolltreppen.

7. Mai 2016: Frauen in traditionellen Kleidern warten auf die Bahn. 9

14. April 2017: Eine Frau beobachtet die ausländischen Journalisten, während ihre U-Bahn einfährt.

14. April 2017: Menschen sitzen in einem Wagon, bevor er den U-Bahnhof verlässt.

14. April 2017: Eine Bahnarbeiterin gibt dem Zugführer ein Signal.

7. Mai 2016: Männer betreten die U-Bahn-Station in Pyongyang.

9. Oktober 2015: Frauen warten auf die Weiterfahrt ihrer U-Bahn.

91eH0cy_sdL4W9ERlE17iX0iT5R67fkeHt5xPcCC3DbybQNU7gJ4G7SVTHInqH58fYQqGZ2yD99YJmpYWYdxug

Der 1971 in Sarajevo geborene Fotograf Damir Sagolj arbeitet seit den 90er-Jahren für Reuters. Heutzutage ist er in Peking angesiedelt, doch seine Bilder kommen aus den unterschiedlichsten Ecken der Welt. 2017 wurde er zum «Reuters photographer of the year» ernannt.

Ein Kommentar zu «Nordkorea unter Tage»

  • Sabine Krause sagt:

    Bild Nr. 7 (Menschen sitzen in U-Bahn Waggon…) Ich erkenne zu 100% den alten U-Bahn Waggontyp aus Westberlin (80-Jahre) wieder. Wie kommt der denn nach Nordkorea?

Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.