Sylt – eine Insel mit Geschichte
FKK, Artillerie, Gunter Sachs, der «Süsse Heinrich» und viel Sand. Es ist viel los auf Sylt.
Auf Sylt hat es 5 Leuchttürme: Einer von ihnen ist List-Ost und steht seit dem Jahr 1857 an Ort und Stelle. Aufnahme von 1990. Foto: Getty Images
Vom Winde verweht: 1928 hat ein heftiger Sturm dem Strand-Café in Wenningstedt auf Sylt den Boden unter den Füssen weggezogen. Foto: Getty Images
Schon die Anreise fühlt sich nach Urlaub an: Der Autozug nach Sylt in den 50er-Jahren fährt auf Flachwagen der Deutschen Bahn über den Hindenburgdamm, welcher seit 1927 die nordfriesische Insel Sylt mit dem Festland von Schleswig-Holstein verbindet. Foto: Sylt Picture (Ullstein, Getty Images)
Das Schild am Eingang zum FKK-Strand bei Westerland auf Sylt 1954: «Sie betreten jetzt den F.K.K. Strand (im Volksmund ‹Abessinien› genannt). Hier herrscht der Grundsatz ‹jedem das seine› oder ‹keiner störe den andern›. Wollen Sie dorthin – dann gehen Sie hinein. Wollen Sie es nicht – dann gehen Sie vorbei. In ‹Abessinien› badet man auf eigene Gefahr! Die Stadt, Kurverwaltung.» Foto: Getty Images
Der Strand von Westerland auf Sylt auf einer kolorierten Fotografie von 1895. Foto: Universal History Archive (Getty Images)
Deutsche Artillerie auf Sylt 1940: Die Insel wurde im Zweiten Weltkrieg zum Sperrgebiet erklärt, blieb jedoch weitgehend verschont. Foto: Heinrich Hoffmann (Getty Images)
Alles gut, nur der Wind fehlt: Gunter Sachs posiert beim Windsurfen vor Sylt 1972. Foto: Getty Images
Der deutsche Schauspieler Horst Tappert posiert 1967 mit Robbe während Dreharbeiten zum Fernsehfilm «Heisser Sand auf Sylt». Foto: Getty Images
Auf Sylt ist der «Süsse Heinrich» zuständig für zuckrige Naschereien am Strand. Ab und zu verschenkt er auch mal was… Aufnahme von 1926. Foto: Getty Images
2 Kommentare zu «Sylt – eine Insel mit Geschichte»
Ich stimme Frau Haass zu. Vor ein paar Jahrzehnten war das noch nicht so deutlich, aber heute ist Sylt wirklich fast etwas versnobt. Irgendwie auch etwas zurückgeblieben in vielerlei Hinsicht. Geld zeigen etc.
Sylt ist wunderschön – leider kann ein normaler Mensch da keine Ferien mehr machen. Ueberfüllt mit reichen und unerzogenen Söhnen und Töchtern sehr reicher Industrie-Magnate, die durch ihre Masslosigkeit die Einwohner vertreiben. Da sich die Preise für Sylt-Ferien oder Ferienhäuser überbieten, wohnen sehr viele Einwohner nun an Land in billigen Häusern und arbeiten auf ihrer Insel und bedienen diese jungen „Gäste“, die nur Dreck und Aerger hinterlassen.