Unter die Pfoten gekommen

Ein litauischer Fotograf zeigt den besten Freund des Menschen aus einer ungewohnten Perspektive.

Thai Ridgeback

Andrius Burba mag Tiere. So sehr, dass er sie von allen Seiten sehen und fotografieren will – aber am liebsten von unten. Als erstes nahm sich der Litauer Katzen vor, dann Hasen und Pferde. Sein neustes Fotobuch dreht sich um Hunde. Die Bilder zeigen die Vierbeiner in wilden und lustigen Posen, für die sie teilweise auch mit dem ein oder anderen Leckerli bestochen wurden.

Aufgenommen werden die haarigen Fotomodelle durch eine Glasplatte hindurch, was sich gerade bei den Hunden als leicht mühsam herausstellte. Zwar waren diese verspielter als etwa die Katzen, die meist einfach nur da sassen, doch dadurch wurde das Glas auch schnell dreckig. Burba musste sie jeweils nach kurzer Zeit wieder reinigen.

Als nächstes will sich der Fotograf übrigens exotischere Tiere vornehmen. Zum Beispiel Tiger.

Saluki

Golden Retriever

Italienisches Windspiel

Grosspudel

Rasse unbekannt

Samojede

Deutscher Kleinspitz

Mischlingshund

Bichon Frisé

Basenji

Deutscher Spitz

Wie die Fotografien entstanden sind, haben Burba und sein Team im folgenden Making-Of-Video festgehalten. Einblicke zur Arbeit mit Katzen und Pferden finden sich auf dem offiziellen Youtube-Kanal.

unter-hunden_9783742300720

Andrius Burba: Unter Hunden. Riva Verlag, München 2017. Hardcover, 96 Seiten, circa 20 Franken.

Zum Fotografen: Andrius Burba ist 1992 in Marijampole, Litauen, geboren und fotografiert seit seinem 14. Lebensjahr. Aktuell widmet er sich Vollzeit dem Ablichten von Tieren. Weitere Bilder und Informationen findet man auf seiner Website, Facebook und Instagram. Einzelne Bilder verkauft er in seinem Online-Shop.

Kommentarfunktion deaktiviert.

Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.