Nackte Hintern, Flamingos und die Rigi-Bahn

An den Sony World Photography Awards, dem grössten Fotowettbewerb der Welt, reüssierten auch Schweizer.

Doppelsieg: Alessandra Meniconzi aus Lugano überzeugte die Jury der Sony World Photography Awards mit ihrem Bild von Flamingos in Namibia. Sie gewann in der Kategorie «Wildlife» und wurde zudem mit dem «National Award» für die beste Einsendung aus der Schweiz ausgezeichnet.

Patrick Ems, Schweiz, 3. Platz (National Awards): Kinder schauen durch beschlagene Scheiben der Rigi-Bahn.

Francisco Ubilla, Chile, 1. Platz (National Awards): Eine Frau schreibt in der Hauptpoststelle Santiagos einen Brief.

Ge Wang, China, 1. Platz (National Awards): Dieses iPad-Fotoshooting entdeckte Ge Wang beim Joggen im Sand Lake Park in Wuhan.

Jelena Janković, Serbien, 1. Platz (National Awards): Zwei Männer schiessen während des Massive-Attack-Konzerts in Pula (Kroatien) ein Selfie.

Nikunj Rathod, Indien, 1. Platz (National Awards): Indische Kinder geben sich am Strand von Mumbai auf Autodächern hüpfend aufs Dach.

 

Chu Yi-Wen, Taiwan, 2. Platz (National Awards): Menschen auf einer Treppe (ohne weitere Angaben).

Ralph Gräf, Deutschland, 1. Platz (National Awards): Tankstelle und Motel in Amboy, Kalifornien, auf der Route 66.

Ruslan Bolgov, Litauen, 2. Platz (National Awards): Aktaufnahme mit Maske in einem Studio in Klapeida.

Lucie Nechanicka, Tschechien, 3. Platz (National Awards): Am Nudistenstrand in Sylt (D).

Tania Franco Klein, Mexiko, 1. Platz (National Awards): Aus der Serie «Our Life in the Shadows», in der sich der Fotograf mit zeitgenössischen Phänomenen wie der medialen Überstimulation, dem Jugendwahn, psychischen Krankheiten, Angst und Isolation befasst.

Tim Cornbill, England, 1. Platz (National Awards): Strassenszene vor einem massiven Betonbau an der Spree in Berlin.

Camilo Diaz; Kolumbien, 1. Platz (National Awards): Das kolumbianische Unterwasser-Rugby-Team wurde als Gastteam an die Junioren-EM in Norwegen eingeladen.

Mustafa Jindi, Arabische Emirate, 1. Platz (National Awards): Jindi entdeckte diese Wandmalerei in Abu Dhabi und bat seinen Sohn, in traditioneller Kleidung davor rumzukurven.

Homare Hamada, Japan, 1. Platz (National Awards): Langzeitbelichtung eines Raketenstarts.

Alejandro Reinoso, Ecuador (National Awards). Ein Mann schultert auf einem Markt in Cuenca ein totes Schwein, um es im Lastwagen eines Kunden zu verstauen.

Hendrik Mändla, Estland, 3. Platz (National Awards): Trotz Nebel sind in Tarvastu die Sterne zu sehen.

Constantinos Sofikitis, Griechenland, 1. Platz (National Awards): Ein als Joker verkleideter Mann an Halloween in New York.

Firos Syed, Qatar, 1. Platz (National Awards): Ein Töpfer kontrolliert sein Werk.

Antti Hallakorpi. Finnland, 1. Platz (National Awards): Selbst gemachte Zitronenlimonade im Glas.

Mohammad Amir Hamja, Bangladesh, 1. Platz (National Awards): Winterliche Szene in der Nähe der Howrah-Brücke in Kalkutta (Indien).

Alexander Vinogradov, Russland, 1. Platz (National Awards): Porträt eines Mädchens (keine weiteren Angaben).

Patrick Ems, Schweiz, 2. Platz (National Awards): Eine Möwe fliegt über ein verschneites Ufer.

2 Kommentare zu «Nackte Hintern, Flamingos und die Rigi-Bahn»

  • Bernhard Ammann sagt:

    Danke für die teilweise wahrhaft genialen Bilder. Ich wünschte mir, nur annähernd so gut fotografieren zu können.

    Leider ist das gewählte Titelbild bei weitem nicht das beste. Aber wohl dasjenige, das dem Redaktor am meisten Klicks versprach.

    Mich hätte es aber beinahe davon abgehalten, zu klicken ;-). Und das wäre schade gewesen!

  • Gerber André sagt:

    Teils geniale Fotos.

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