Fedrige Schönheiten

Tauben sind eine echte Leidenschaft in der Türkei. Was in europäischen Grossstädten meist als eine Plage gilt, wird in türkischen Städten teuer gehandelt.

Eine Taube, bekannt als Siyah Kinifirli, schön geschmückt, mit einem ungefähren Marktwert von 1000 türkischen Lira, umgerechnet 263 Schweizer Franken.

Dieses Prachtsexemplar der Art Sari Alaca, gezüchtet von dem 23-jährigen Ismail Ozbek in Sanliurfa (Türkei), wird mit dem Preis von 659 Schweizer Franken gehandelt.

Die Schönheiten in ein Käfig gepackt, vor dem Beginn der Taubenauktion in Sanliurfa (Türkei).

Das Vogelgefieder wird dem Auktionspublikum für den Handel präsentiert.

Auktionator Kadir Sakizci (28, links) kümmert sich um den reibungslosen Verkauf.

Der Züchter Resit Guzel (55) füttert seine Edelstücke auf einem Dach in Sanliurfa.

Der Preis für den Verkauf setzt sich anhand des Schnabels, der Augen, der Flecken und der Füsse zusammen.

Diese Spezies nennt sich Kirk Kara Alaca Telli und zählt eher zu der günstigeren Sorte, mit einem Preis von 132 Schweizer Franken.

Dieses Exemplar heisst Sari Aynali. Von ihrem Züchter mit Kettchen und Ringen bestückt, wird sie ins beste Licht gerückt.

Dieses Stück gehört zur Rasse Zirhli und wird mit dem Wert von 263 Schweizer Franken gehandelt.

Typ Kirmizi Hollanda, Kostenpunkt: 198 Schweizer Franken.

Gehört zur Gattung Ispir und hat einen Marktwert von 395 Schweizer Franken.

Der Besitzer Ismail Ozbek (23) füttert eine Taube von Hand. Seit Jahrhunderten gehört das Taubenzüchten zur Tradition in der Region.

In einer Box werden die Tauben während einer Versteigerung zum Verkauf angeboten.

Für die exklusiven Tiere werden teilweise bis zu 1000 Schweizer Franken bezahlt, und dies in einem Land, in dem der Mindestlohn bei 370 Euro liegt.

Taubenschlag in Sanliurfa. Die Vielfalt an Farben und Musterung der Tiere geht ins Endlose.

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