Geteiltes Glück
Der privateste Moment öffentlich geteilt.
Der litauische Fotograf Albert Pocej fotografiert mit Leidenschaft Frauen beim Höhepunkt. Im Traum sei ihm die Idee zu dieser Fotoserie gekommen, sagt Albert. Ein schöner Traum muss dies gewesen sein. Weniger traumhaft war die Suche nach den Modellen, denn ehrlich gesagt, wer möchte diesen kurzen Moment des Glücks gerne mit einem Fremden teilen?
Nicht gespielt, nein echt muss er sein, der Orgasmus. Von 20 gefundenen Freiwilligen sagten deren fünf gleich wieder ab: Zu wenig mutig für einen echten Höhepunkt. Die Restlichen wagten das Experiment – teils in Anwesenheit des Fotografen, teils aber auch alleine mit der Kamera, die mit Zeitrafferfunktion Bild um Bild schoss, um den einen kurzen Moment nicht zu verpassen. Hier sind sie – die privatesten Momente öffentlich geteilt.
Albert Pocej stammt aus Vilnius, Littauen, und arbeitet als Fotograf seit 2012 in Monaco.
Weitere Bilder zeigt Albert Pocej auf seiner Homepage und auf seiner Facebook-Seite.
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8 Kommentare zu «Geteiltes Glück»
Arme Menschheit. Nichts ist mehr privat, alles öffentlich. Selbst intimste Momente sollen der Öffentlichkeit gezeigt werden. Der Mensch verblödet zunehmend.
Boah… das ist jetzt aber mega kreativ von diesem Fotografen! …da kann ich mir ja sonst auch einen Porno ansehen… das ist dann etwa gleich „echt*, wenn die Frauen kommen…
Genau solche Grimassen formen meine Gesichtsmuskeln, Krampfadern
und Bibeli auch, wenn ich nach ganz langem Verklemmen endlich pissen
kann. Wer will mich fötelen, beim Abheben? (ohne finanz. Interessen).
F.G. Sissi
immer wieder:
sex sales, auch wenn es gefakt ist
100% gestellte „Momentaufnahmen“… Das finde ich weder künstlerisch, erotisch noch sonst irgendwie ansprechend.
Es lernen die Betrachtenden: Nur schöne, attraktive Frauen mit langen Haaren haben einen Orgasmus.
Sehr gute Fotografien. Zu gut…
Ich kann aufgrund der meist hervorragenden Ausleuchtung und Komposition nicht recht an die Echtheit der Momente glauben sondern tippe auf Inszenierungen – was die Bilder aber nicht weniger gut und wirkungsvoll macht.
Ja, wunderbar. Ist er wirklich Profifotograf?