Wenn Obdachlose abdrücken
Für einen Fotografie-Wettbewerb durchstreiften Obdachlose London, um mit Wegwerfkameras ihre Sicht auf die Stadt festzuhalten.
Ein Dalmatiner steht vor einer Graffiti-Wand. (Bild: Saffron Saidi)
Im Juli dieses Jahres schickte die Londoner Organisation Café Art bereits zum zweiten Mal Obdachlose los, um die Metropole auf fotografische Weise zu erfassen. Für den Wettbewerb sponserte ein japanischer Kamerahersteller 105 Einwegapparate, von denen immerhin 99 samt belichtetem Film abgegeben wurden. Rund 5000 Bilder konnten so entwickelt werden. Eine Fachjury, bestehend aus Experten diverser renommierter Institutionen wie Christie’s oder The Royal Photographic Society, wählte darauf die besten 20 Aufnahmen aus.
Aktuell versucht Café Art, die Produktion eines Kalenders für das Jahr 2017 zu finanzieren. Deshalb sucht man via Crowdfunding-Plattform Kickstarter nach Gönnern, die für eine Gegenleistung einen kleinen Beitrag beisteuern.
Eine Schaufensterpuppe scheint eine Passantin anzustarren. (Bild: Keith Norris)
Der Himmel über der Themse nach einem Gewitter. (Bild: Cilaina)
Ein Mann posiert an der Brick Lane. (Bild: Geraldine Crimmins)
Eine Schattenhand greift nach einer Giesskanne. (Bild: Beatrice)
Ein Kaffeeröster steht im Eingang seines Geschäfts. (Bild: Leo Shaul)
Ein Doppeldeckerbus fährt an einer Skulptur vorbei. (Bild: Alana del Vale)
Eine Frau steht im Ausgang einer U-Bahn-Station. (Bild: Jackie Cook)
Kunden bummeln durch einen Markt. (Bild: Goska Calik)
Eine Tafel macht auf eine Chauffeurstelle aufmerksam. (Bild: Richard Fletcher)
Die St.-Pauls-Kathedrale spiegelt sich in einer Pfütze. (Bild: Christopher McTavish)
Gruppen-Stretching auf dem Trafalgar Square. (Bild: Siliana)
Eine einsame Telefonkabine steht auf einem Feld. (Bild: Hugh Gary)
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