Pelzige Partner
Zweibeiner und Samtpfote – warum passt das eigentlich so gut?, fragt sich Autorin Birgit Schmid in ihrem neuen Büchlein.
Katerfrühstück: Der Kater Orangey darf 1961 nicht nur mit Audrey Hepburn das Bett teilen, nein, er bekommt dafür ein Jahr später auch noch den tierischen Oscar, den PATSY Award (Picture Animal Top Star of the Year). (Diltz/Rue des Archives/Keystone)
Eigentlich ist’s ja kein Bildband, den NZZ-Kolumnistin Birgit Schmid mit «Lieben mich meine Katzen» vorlegt. Vielmehr ein kleines, warmherziges Büchlein über die scheinbar unergründliche Beziehung zwischen Zwei- und Vierbeinern. Episoden aus dem Alltag mit den Katzen Fritz und Rosie mischen sich mit Recherchehäppchen zu einem Sinnierstück (nicht nur) für Miezenfans. Und weil Schmid ihren Samtpfoten verspechen musste, dass das Ganze keine Homestory werden würde, überliess sie den Bildteil jenen, die das Rampenlicht ohnehin gewohnt waren.
Alles für die Katz: Roddy McDowall versteht sich 1965 beim Dreh für den Spielfilm «That Darn Cat» offenbar wunderbar mit dem Siamkater Tiger. (Everett Collection/Keystone)
Strandkatze: Die Schauspierlerin Vera-Ellen posiert in den 1940ern mit einer Katze am Strand. (Everett Collection/Keystone)
Im Frieden mit dem Friedensnobelpreisträger: Die Katze Pierrette unterstützt Albert Schweitzer 1951 im Albert Schweitzer Hospital in Lambaréné, Gabun, beim Schreiben eines Manuskriptes. (George Rodger/Magnum Photos/Keystone)
Echtes Fell: Nein das ist kein Birkin Bag, sondern die Katze Whitey, die sich 1935 auf Befehl von Pin-Up und Schauspielerin Betty Grable tot stellt. (Everett Collection/Keystone)
Jedes Haustier ist ein Abenteuer: Der Schweizer Schriftsteller und Abenteurer Blaise Cendrars und seine Katze aufgenommen im Juli 1960 in seiner Wahlheimat Paris. (Keystone)
Sprachrohr Jesu: Uriella, Oberhaupt der Sekte Fiat Lux, liebkost ihre Katze. (Martin Ruetschi/Keyston)
First Cat: Bill Clinton krault 1994 den präsidialen Kater Socks im Garten des White House in Washington. (Joe Marquette/AP/Keystone)
Kittyleaks: Julian Assanges Lebensgefährte – die Embassy Cat – twittert 2016 regelmässig aus dem Asyl in der ecuadorianischen Botschaft von London. (Sunshine Press/Wikileaks/Keystone)
Nicht ohne meine Katze: Im Film Breakfast at Tiffany’s von 1961 finden Audrey Hepburn und George Peppard dank ihrer Katze doch noch zueinander. (Paramount Pictures/Keystone)

Lieben mich meine Katzen?
Gebunden, 152 Seiten, mit Fotos von berühmten Menschen mit ihren Katzen.
Preis: SFr. 32.00, Euro 29.00
Echtzeit Verlag
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