Allgegenwärtiger Hieronymus
Wer durch die niederländische Stadt ’s-Hertogenbosch streift, begegnet vielerorts den bizarren Figuren des dort geborenen Malers Hieronymus Bosch.
Marktplatz in der Altstadt von ’s-Hertogenbosch. Alle Bilder: Doris Fanconi, April 2016
Diesen August jährt sich der Todestag des niederländischen Künstlers Hieronymus Bosch zum 500. Mal. In seinem Geburtsort ’s-Hertogenbosch verfolgt einen der eigenwillige Maler auf Schritt und Tritt, schliesslich ist die Stadt stolz auf ihren wohl berühmtesten Sohn. Während in den Schaufenstern der Souvenirläden allerei Artikel mit Bosch-Motiven ausgestellt liegen, erwacht sein bekanntes Triptychon «Der Garten der Lüste» dank diverser Skulpturen und Wandmalereien zum Leben.
Eine Käserei stellt in ihrem Schaufenster einen Laib mit Bosch-Aufdruck aus.
Die Giraffe aus Boschs «Der Garten der Lüste» steht in einem Park.
Eine Bosch-Figur macht dieses Tor in der Altstadt zum Kunstwerk.
Dieses Fresko von Boschs Eva ziert eine ganze Hausfassade. Lehrlinge malten es nach alter Technik.
Diese Plastik gönnt sich in der sogenannten Binnendieze einen kleinen Snack.
Das Ohr mit Messer aus dem Werk «Der Garten der Lüste» ist ebenfalls vertreten.
In der Altstadt grüssen die bizarren Figuren von Absperrplanen und Souvernirartikeln.
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