Allure [frz. Stil, Eleganz]
Diven mit Stil und ohne Allüren sind aktuell in der C/O Berlin Foundation zu bestaunen.
Greg Gorman, Grace Jones with hat, 1991 © Greg Gorman
Zwei Vintage-Fotografien von Richard Avedon aus den 1950er Jahren gaben die Initialzündung für die Collection Susanne von Meiss. Seit über 25 Jahren sammelt die Schweizer Journalistin und Publizistin Fotografien mit dem speziellen Fokus auf «Allure» – einem französischen Begriff für Stil und Eleganz, der aber auch für Geschwindigkeit und Benehmen steht. Entstanden ist über die Jahre eine temporeiche Zusammenstellung über einzelne Genres und Stile hinaus. Die Collection umfasst rund 400 Werke international renommierter Fotografen von Japan bis Südamerika, jedoch meist nicht deren ikonische Bilder, sondern weniger bekannte, aber ebenso stilsichere Aufnahmen aus der Mode- und Streephotography.
Die Sammlung Susanne von Meiss wird bei C/O Berlin erstmals öffentlich präsentiert. Gezeigt werden rund 250 Fotografien – darunter viele Unikate und Vintageprints. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation mit 58 Farb- und 121 Duplexabbildungen im Kehrer Verlag:
Esther Haase, Sophie Rois, Österreich, 1998 © Esther Haase
René Groebli, Rita, 1953 © René Groebli
Len Prince, Swimming Cap Profile, New York, 1991 © Len Prince / Courtesy Staley-Wise Gallery, New York
Julie Cockburn, The Meteorologist, 2014 © Julie Cockburn
Lillian Bassman, Fantasy on the Dance Floor, Barbara Mullen, dress by Christian Dior, Paris, 1949 © Estate of Lillian Bassman
Nan Goldin, Kate Moss in the mirror, Sir John Sloan Museum, London, 2001 © Nan Goldin

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