Olympische Spiele der Antike
Naadam ist ein traditionelles mongolisches Festival. Sein Ursprung geht ins 13. Jahrhundert zurück, die Zeit des grossen Kriegers Dschingis Khan.
Mongolen auf dem Weg durch die Steppe zum Hengstrennen in Kui Doloon Khuda. Rund 1000 junge Reiter und Reiterinnen nehmen am Wettbewerb teil. Das Jahr 2006 war von grosser Bedeutung, da die Nation das 800-jährige Bestehen der Mongolei feiert. (11. Juli 2006, Andy Rain/EPA, Keystone)
Nadaam bedeutet «Festival oder Fest des Sports». In der Landesprache heisst es «Eriin Gurvan Naadam» – «Drei männliche Sportarten». Diese sind: Pferderennen, Ringkampf und Bogenschiessen. Während des Festivals kleiden sich die Mongolen in bunter Kleidung und reiten auf ihren schönsten Pferden. Viele Nomaden kommen mit ihren Pferden aus fernen Provinzen und trainieren ihre Vollblüter für das grosse Rennen. Die offizielle Feier findet im ganzen Land jährlich zwischen dem 11. und dem 13. Juli statt; am Jahrestag der monglischen Revolution von 1921.
Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren und Erwachsene beginnen ihr 23 Kilometer langes Pferderennen in Atar, Tuv Aimag. (10. Juli 2007, Michael Reynolds/EPA,Keystone)
Ringer während des Turniers in Ulan Bator. (11. Juli 2012, B. Rentsendorj/Reuters)
Auf in den Kampf: Ein Ringer schnürt sich kurz vor dem Kampf seine Stiefel. Foto: Elias Nir/Reuters
Die Wrestler tragen ihre traditionelle Kleidung: den Dsodok, eine Ringerjacke, kurze Hosen und Stiefel. (11. Juli 2003, Claro Cortes/Reuters)
Mit dem Ziel am Naadam Festival den Sieg zu erringen, trainieren die Kämpfer in einem Camp in der Wiesen Stadt Suuj, ca. 60 Kilometer nördlich von der Hauptstadt entfernt. (5. Juli 2006, Elias Nir/Reuters)
Nach dem harten Einsatz im Trainingskampf geniessen die Ringer ihre wohlverdiente Dusche im Freien. Foto: Elias Nir/Reuters
Aufmerksam verfolgen die in Ruhestand getretenen Ringer die Kämpfe während dem Naadam-Festival. Rund 500 Teilnehmer aus der ganzen Mongolei nehmen an diesen Kämpfen teil. (12. Juli 2003, Andy Wong/AP/Keystone)
Bogenschützen in der Aufwärmphase vor dem offiziellen Wettkampf. (11. Juli 2012, Andy Wong/AP/Keystone)
Natürlich dürfen auch Souvenirs nicht fehlen. Ein Händler bietet Pferdefiguren zum Kauf an. Foto: Andy Wong/AP/Keystone
Die Ringkämpfer umkreisen den Staatsbanner in Ulan Bator. Zehntausende Mongolen pilgern jährlich in Richtung Hauptstadt, um Verwandte und Freunde zu besuchen. Foto: Reuters
In Poleposition warten die jungen Kämpfer, bis sie an der Reihe sind. Das monglische Ringen unterscheidet sich kaum von anderen Varianten, es gibt jedoch keine Gewichtsklassen. (11. Juli 2003, Claro Cortes/Reuters)
Festival-Besucher in der Nähe von Zelthäusern, sogenannten Gers, im Dorf Khui Doloon Khudag. (11. Juli 2003, Claro Cortes/Reuters)
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