As Time Goes By
Die Fotografin Barbara Davatz fotografierte während mehr als 30 Jahren zwölf junge Paare, die verliebt, befreundet oder verwandt waren.
Franz & Matthias 1982
Franz & Rafael 1988
Sonnhild & Matthias 1988
Sonnhild & Matthias 1997
Sonnhild & Matthias 2014
Fabian & Regula 1982
Fabian & Regula 1988
Fabian 1997
Vimbai, Regula & Lukas 1997
Fabian 2014
Regula & Vimbai 2014
Daniela & Lukas mit ihren Söhnen Diego und Nino 2014
Lili & Franciska 1982
Lili & Franciska 1988
Lili & Franciska 1997
Barbara & Sascha 1982
Sascha & Barbara 1988
Barbara & Sascha mit Aniko 1997
Saskia & Sascha mit Sohn Attila 2014
Barbara mit Sohn Bela 2014
Carlos & Aniko 2014
Rico & Tiziana 1982
Mit ihrem Projekt «As Time Goes By» zeigt Barbara Davatz Paare der Zürcher Szene in vier Zeitabschnitten. Ein Projekt, das in der heimischen wie auch der internationalen Fotografie einzigartig ist.
Die Inspiration für diese Arbeit waren zwei Menschen, Nicola und Kurt, die die Fotografin in den 1980er-Jahren kennen gelernt hatte. Als sie sie zum ersten Mal sah, trugen beide einen blonden Bürstenschnitt und vorwiegend schwarze Kleider. Diese Begegnung war die Initialzündung für ihren Blick auf andere Paare.
In der Folge fokussierte sich die Fotografin auf zwölf junge Paare, die sie mit einem einfachen und klaren gestalterischen Konzept darstellen konnte. Dies wiederholte sie in einem Zeitabstand von mehreren Jahren, nämlich 1988, 1997 und 2014. Einzelne Partner verschwanden, neue kamen dazu, und in manchen Fällen wurde aus dem Paar eine Familie.

Die Fotostiftung Schweiz in Winterthur zeigt die Arbeiten von Barbara Davatz in einer Ausstellung vom 27. Februar bis 16. Mai 2016.
Barbara Davatz «As Time Goes By», No. 179, Hardcover, 168 Seiten, 89 Schwarzweiss- Fotografien, 27 x 33 cm, Patrick Frey Verlag.
6 Kommentare zu «As Time Goes By»
Tolle Bilder, danke!
Kauf doch einfach das Buch, Jammertante!
Gott sei Dank existieren von mir und meinem langjährigen Lieblingsmenschen keine Fotos dieser Art, auf denen man der Verwandlung, um nicht zu sagen Verwesung über die Jahre und Jahrzehnte hindurch auf geradezu grausame Weise gewahr wird. Schreck lass nach, kann ich dazu nur sagen, trotz des Wissens, dass zum Teil dreissig Jahre und mehr zwischen dem 1. und dem letzten Foto der Eltern liegen. Und was haben wir soeben aus dieser tragischen Geschichte noch gelernt?: Auch die Männer der Schöpfung werden mit dem Älterwerden alles andere als schöner, auch wenn sie’s oft nicht glauben…
Habe kürzlich ganz zufällig ein Interview mit Daliah Lavi gesehen. Sie war in den 60-ern Schauspielerin, in den 70-er Schlagersängerin und galt damals als eine sehr schöne Frau. Sie ist heute 73 und wenn Sie sie mal googlen, werden Sie feststellen, sie ist zwar älter geworden, aber genauso attraktiv ist wie vor 40 Jahren. Ihr Erfolgsgeheimnis dürfte sein, dass sie sich von Schönheitsoperationen ferngehalten hat.
einmal mehr: SEHR SCHADE, DASS MAN DIE BILDER AUF EINEM MACBOOK NICHT „NORMAL“ (sprich: ganz) anschauen kann. ich finde diese art der bilddarstellung eine FRECHHEIT!
ein foto lebt vom GESAMTEINDRUCK und nicht wenn man es scrollen muss! wann begreifen die layouter, die an ihren 22-zöllern hocken, dass sie die dinge für ALLE ANWENDER gestalten/programmieren müssen, oder schleppen sie gar einen 22-zoll-monitor in der tasche rum…? echt schade, um die guten fotos.
ctrl und minustaste oder control und am mausrad drehen und schwupps wird alles kleiner. funktioniert erstaunlicherweise auch in die andere richtung. ;-)