Filigrane Eisskulpturen
Der polnische Fotograf und Filmemacher Pawel Zaluska macht die Kälte anhand von Seifenblasen sichtbar.
Alle Bilder: Pawel Zaluska/zaluskart.com
«Wie kalt ist es?», fragte Pawel Zaluskas dreijährige Tochter an einem eisigen Wintertag. Der Fotograf und Filmemacher aus Warschau musste sich was einfallen lassen, um ihr eine befriedigende Antwort liefern zu können. So ging er in der Nacht bei Temperaturen von –15 Grad Celsius nach draussen, um das Vereisen von Seifenblasen zu filmen. Eine Geduldsprobe, wie sich herausstellte, denn die Blasen zerplatzten an Ästen und auf dem Boden, ehe sie überhaupt gefrieren konnten.
Ein Stück Eis als Basis beschleunigte das Gefrieren und erleichterte somit die Arbeit. So entstand nicht nur ein eindrückliches Video, sondern auch einige kunstvolle Bilder. Diese und weitere Arbeiten präsentiert Zaluska auf seiner Website und seiner Facebook-Seite.
Zaluskas Video zeigt den Vorgang in Echtzeit:
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