Killed by Death
Eine Würdigung der verstorbenen Rock-’n‘-Roll-Ikone Lemmy Kilmister in Bildern.
Lemmy Kilmister, Sänger und Bassist von Motörhead (24. Dezember 1945 – 28. Dezember 2015)
Zwischen 1972 und 1975 war Lemmy (Mitte) Bassist bei Hawkwind (17. Mai 1973; Michael Putland/Getty Images)
Lemmy hoch zu Ross (10. Mai 1974, Bild: Michael Putland/Getty Images)
Lemmy (r.) mit Sex-Pistols-Bassist Sid Vicious und dessen Freundin Nancy (undatierte Aufnahme)
Bandfoto aus dem Jahre 1978 mit Fast Eddie Clarke, Lemmy und Phil Taylor (v.l.n.r.) (Bild: Keith Morris/Redferns/Getty Images)
Undatierte Aufnahme (Bild: Fin Costello/Redferns)
Anständig gekleidet für die TV-Show Top of the Pops in London (Februar 1981; Bild: Fin Costello/Redferns)
Mit Bischofsmütze und Zigarette während des Cover-Shootings für die Single «Killed by Death» (1. Juli 1984, Bild: Costello/Redferns/Getty Images)
Bierdusche: Lemmy vor der Carlton-Bridge-Taverne in London (ca. 1985; Bild: Tony Mottram/Getty Images)
Lemmy während einer Pressekonferenz mit zwei Seite-drei-Girls in England (20. März 1991; Bild: Mark Baker/Sony Music Archive/Getty Images)
Lemmy spielt Video-Poker im Rainbow, seiner Stammkneipe in Hollywood (2. September 2003, Bild: Alexander Sibaja/Getty Images)
Rocken bis zum Schluss: Lemmy während einer seiner letzten Shows am 26. September in Pompano Beach, Florida (Bild: Larry Marano/Getty Images)
23 Kommentare zu «Killed by Death»
War und bin ehrlich gesagt kein Fan des sehr lauten sehr harten Rock, und als Frau hat mich sein Macho-Gehabe (zumindest öffentliches) auch eher den Kopf schütteln lassen. Aber seit Längerem hängt an meinem Kühlschrank ein Zitat von ihm, herausgerissen aus dem „Bund“: Auf die Frage des „Spiegels“ wie er es mit der Religion hält:
„Dünne Geschichte, die christliche Religion. Jungfrau wird schwanger von einem Geist, bleibt aber Jungfrau. Sagt zu ihrem Mann, ich bin schwanger Darling, aber mach dir keine Sorgen, ich bin ja immer noch Jungfrau. Menschen, die sich so benehmen, verdienen es, in einem Stall übernachten zu müssen.“
Ich lach mich immer noch krumm. Eigentlich sagt es nichts aus, aber es ist mit Abstand die kreativste Beschreibung, die ich je gehört habe!
Sorry , ich denke Du hast da was falsch verstanden. Lemmy war in keinsterweise ein Macho. Er war authentisch , durch und durch. Ein STAR mit all dem Bling Bling und so , wollte er nie sein und war er Gott sei Dank auch nicht. Er lebte und liebte seine Musik und seine Fans bis zuletzt.
Und wenn man sich ein wenig mit ihm , bezw . seinem Lebens beschäftigt , wird einem sehr schnell klar , das er gerade die Frauen , mit höchstem Respekt behandelt hat.
Er war der der letzte ECHTE Rocker , der sein Leben lebte, wie er es wollte. Mit ihm ist Motörhead gestorben , denn ER war Motörhead.
RIP Lemmy , where ever you are .
Lemmy, dein Leben war so wie es sich viele von uns wünschten. Danke für die geile Zeit und die beste Musik der Welt.
Wir werden Dich nie vergessen
Thank god for lemmy thank god for Beer
Der wurde doch am 24.12 geboren, also Heiligabend. Der kommt wieder, an Ostern :-)
Good bye Lemmy!! – Durfte ihn zwei mal Backstage treffen im Volkshaus. Unvergesslich! Wirkte persönlich zuvorkommend, hatte etwas weiches an sich und zeigte sich überhaupt nicht unnahbar mit Rockstargehabe. Eigentilch empfand ich ihn als ganz normalen, offenen und gesprächsfreudigen Menschen – aber ein klares Unicum vom Typ her. Musikalisch und im Style seiner Auftritte ist er für mich unbestritten DIE Ikone des harten Rock’n’Roll.
Ich ziehs mir heute wieder mal voll rein.
Gimme some: Everything louder than everything else… forever!!!
dust and glass..
ich erinnere mich noch gut an die bomber tour in der eulachhalle winterthur, mein erstes aber nicht letztes mh konzert.
ein grosser rocknroller ist gegangen, und hinterlässt uns ein gewaltiges erbe. danke lemmy für deine arbeit!
there is only one way to rock!
Der aufrichtigste Rock`n` Roller,ist von uns gegangen. Ein ganz herber Verlust. Danke für alles,Lemmy.
Teil 2: Er hat bis zum bitteren Ende geraucht und getrunken, allen Präventionskampagnen und Anti-Aging Bewegungen zum Trotz! Turnschuhe hat er sich bestimmt auch nie gekauft und seine Texte haben jeder EMMA getrotzt. Und dann hatte der Bastard auch noch das Glück, nur zwei Tage mit dieser Diagnose leben zu müssen – das ist kein Sterben, das ist eine Beförderung, vollzogen vom Herrn persönlich. Killed By God, not By Death. Wer bloss soll jetzt diesen Posten übernehmen…? Jungs, so plötzlich stehen wir ziemlich alleine da, ich zumindest sehe keine am Horizont herangeritten kommen, welcher dem Sheriff in unserer Stadt Angst machen könnte.
Teil 1: „Einer von uns“, der Playboy hat ihn in der Lister „Einer von uns“ (ja meine Damen, sowas gibt es im Playboy, es gibt da auch eine Liste „Keiner von uns“ und die ist fast noch interessanter), geführt.
Ha, hätten wir gerne gehabt, dass Lemmy einer von uns gewesen wäre! Aber das war er nicht; wir sollten uns nicht erdreisten so was zu glauben. Der war einfach eine Liga für sich, für den brauchte es eine ganz eigene Liste, eine auf die sonst keiner drauf kommt! Der war der letzte Wilde. Während wir schon lange im Streichelzoo am einschlafen sind hat der da draussen noch gewildert und in die Nacht hinaus gebrüllt! Der hätte sich nie im Leben einfallen lassen, sich seine zwei Warzen (die keine Warzen waren) von einem Schönheitschirurgen wegmachen zu lassen.
keith richards war schon vorher der sheriff, lemmy sein deputy. es geht also weiter und keith überlebt uns alle! ;-)
neiiiiin, Keith lernt doch gerade erst mit Chäpselipistolen zu schiessen…
Spielte Silver Maschine laut. Ist ein geniales Werk von Hawkwind.
Einfach nur traurig – R.I.P. Lemmy – your music will live forever……..
shit Lemmy auch noch! Habe mir erst am Samstag wiedermal „the chase is better than the catch“ „reingezogen“ Erwähnenswert wäre auch noch, dass der Schlagzeuger Phil Taylor am 11.11 dieses Jahr gestorben ist, haltet Ihr das nicht für erwähnenswert???
Hawkwind waren nicht „seine erste Band“. Auch nicht seine zweite, dritte, etc.
das stimmt natürlich – danke für den hinweis. lemmy spielte vor hawkwind in diversen anderen formationen. die bildlegende wird angepasst.
Die authentischen Musiker/Stimmen verstummen. Nach Scott Weiland nun Lemmy. R.I.P – you truly lived your life.
„Killed by death!“ (Lemmy, 1984)
Es fühlt sich an als ob ein enges Familienmitglied gestorben ist……Lemmy forever!
„No sleep ‚til Hammersmith“ begleitet mich seit ca. 35 Jahren. Und wird es je nach dem nochmals 35 Jahre tun.
R. I. P. Bro