Vulkangewitter
Wenn die Erde Feuer speit und sich gleichzeitig Blitze entladen, schlägt die Stunde der Naturfotografen.
Ein Eruptionsgewitter über dem Shinmoedake in Japan am 28. Januar 2011. (Reuters)
Durch Reibung staubfeiner Ascheteilchen in der Eruptionssäule kommt es zu einer statischen Aufladung, welche durch Blitze abgebaut wird. Folgen solcher Eruptionsgewitter können sehr heftige Regenfälle sein, welche wiederum gefährliche Schlammströme, sogenannte Lahars, verursachen können.
Jüngstes Beispiel: Als sich der Ätna in Sizilien am 4. Dezember 2015 aktiv zeigte, entluden sich Blitze über dem Krater. (Keystone/Salvatore Allegra)
Auch beim Ausbruch des Eyjafjallajökull im April 2010 kam es zu Blitzentladungen. (Keystone/Jon Pall Vilelmsson)
Apokalyptische Stimmung: Ausbruch des Puyehue in Chile am 5. Juni 2011. (Keystone/Francisco Negroni)
Naturschauspiel: Ausbruch des Puyehue in Chile 2011. (Carlos Gutierrez/ Reuters)
Ausbruch des Puyehue am 5. Juni 2011. (Keystone/Francisco Negroni)
Wie ein Gemälde: Über 10 Kilometer hoch wurde die Asche beim Ausbruch des Puyehue geschleudert. (Reuters/Carlos Gutierrez)
Der Pacaya ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Am 17. Januar 2000 gelang diese Aufnahme eines Eruptionsgewitters. (Reuters)
Eruptionsgewitter beim Ausbruch des Puyehue. (Reuters/Ivan Alvarado)
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