Wallfahrtsort der buddhistischen Mönche
Der Fotograf Kevin Frayer begleitete buddhistische Mönche während der einwöchigen Dharma-Versammlung in Sertar, der tibetischen autonomen Präfektur in Sichuan, China. Der Ort befindet sich circa 4000 Meter über dem Meeresspiegel und wurde 1980 von Khenpo Jigme Phuntsok, einem einflussreichen Lama der Nyingma-Schule mit rund 30 Studenten, gegründet.
Eine tibetisch-buddhistische Nonne auf ihrem Weg zur vierteljährlichen Versammlung Bliss Dharma am Larung Wuming Buddhist Institute. Das einwöchige Treffen im neunten Monat des tibetischen Kalenders begeht Buddhas Abstieg vom Himmel.
Ein Mönch betet mit Laien auf einem Hügel während des morgendlichen Ritus mit Gesang.
Das Larung Wuming Buddhist Institute wurde 1980 von einem einflussreichen Lama der Nyingma-Sekte gegründet und ist weltweit das grösste und einflussreichste Zentrum für tibetisch-buddhistische Lehren.
Das Institut ist Heimat für Tausende von Mönchen und Nonnen und ist bei Anfängern aus ganz Tibet und Teilen Chinas sehr beliebt.
Tibetische Buddhisten tragen den Körper eines Verwandten zur Himmelsbestattung.
Eine Gläubige wirft sich betend zu Boden.
Ein Junge beobachtet die Masse, während hinter den Hügeln die Sonne aufgeht.
Tibetisch-buddhistische Nomaden eilen zum Gebet.
Das Larung Wuming Buddhist Institute.
Wohnungen, in denen tibetisch-buddhistische Nonnen und Mönche leben.
Für die einen Leid, die Geier freuts: Ein Mönch schützt sich vor dem Geruch von verwesten Leichen.
Die Moderne ist unaufhaltbar.
Bei der achttägigen Versammlung singen die Gläubigen Mantras und Lehren.
Eine Nonne dreht eine Gebetsmühle, bei Temparaturen unter null Grad. Eine Gebetsmühle, auch Mani-Mühle oder Mani-Rad genannt, ist eine Walze, die auf einer Papierrolle aufgedruckte Gebete oder Mantras enthält oder aussen mit solchen verziert ist.
Während der Gebete werden die Nomaden mit Wacholderrauch gesegnet.
Nach einer langen Gesangssitzung kocht sich eine Nomadin in der Abenddämmerung einen Krug Tee.
Eine Frau trägt einen traditionellen Haarschmuck aus Steinen.
Nach einem intensiven Tag voller Eindrücke machen sich Nonnen und Mönche zu Fuss über einen steilen Hügeln zu ihren Schlafsaal.
4 Kommentare zu «Wallfahrtsort der buddhistischen Mönche»
hervorragende fotografische arbeit…
bin an weiteren infos über diesen fotografen interessiert….
auf seiner website finden sie weitere arbeiten und infos zu seinem werdegang:
http://www.kevinfrayer.com/
Vielen Dank für den Raum den der Tagi immer wieder für solch tolle Bilder/Blogs zur Verfügung stellt.
Eine sehr beeindruckende Dokumentation mit fantastischen Fotos!