Die Auferstehung des Elefanten

Zwei Stunden dauert der Flug von Windhuk zum Hoanib-River im Damara-Gebiet; nur Wüste, Berge und Dünen sind zwischen der Hauptstadt des Landes und der Heimat der Wüstenelefanten zu sehen. Lesen Sie hier die Reisereportage von Daniel J. Schütz

REISEN  NAMIBIA  HOANIB CAMP FOTO: Dana Allen

Das Hoanib-Camp, eine Lodge im Nordwesten von Namibia. Foto: Dana Allen

Die Luxusherberge, vor Jahresfrist erst mitten in der Wildnis eröffnet, …

REISEN  NAMIBIA  HOANIB CAMP FOTO: Dana Allen

…liegt so abgelegen zwischen der Skelettküste und dem Ethosha-Nationalpark, … Foto: Dana Allen

…dass sie nur im Kleinflugzeug erreicht werden kann. Foto: Daniel J. Schütz

«Wir sollten vor dem Welcome-Drink noch einen kleinen Ausflug machen», hat Arnold, der Wildhüter und Safari-Guide (hier am Steuer), vorgeschlagen. Foto: Daniel J. Schüz

Und dann haben wir ihn zum ersten Mal zu Gesicht bekommen: Ein Prachtexemplar von einem Elefantenbullen. Im ausgetrockneten Bett des Hoanib-River…

…hat er einen Anabaum ausgesucht und sich mit stupender Eleganz – als wüsste er, dass die Objektive auf ihn gerichtet sind – auf die Hinterbeine gestellt, den Rüssel in die Höhe gereckt und die schmackhaften Hülsenfrüchte von den Ästen gezupft. Foto: Daniel J. Schütz

Am nächsten Morgen sorgt der Elefant für grosse Besorgnis unter den Gästen. Foto: Daniel J. Schütz

Ein Stosszahn ragt in die Höhe, der Rüssel wühlt kraftlos im Sand. Ein müdes Auge schaut uns an. Nie zuvor war das Verschlussgeräusch der Fotokameras so hässlich. So laut. So furchtbar indiskret. Foto: Daniel J. Schütz

Philip Stander (53), ein bärtiger Britisch-Namibier, Zoologe an der Universität Cambridge, wohnt und arbeitet seit Jahrzehnten in der Wildnis. Derzeit hat er seinen mit elektronischem Gerät vollgepackten Geländewagen hinter einem Felsen versteckt und beobachtet die Löwen durch den Feldstecher. Foto: Daniel J. Schütz

Dieser Löwe trägt ein ledernes Band um den Hals, versehen mit einem Sender, der jede Bewegung des Tieres via Satellit auf Philip Standers Monitor überträgt. Foto: Daniel J. Schütz

Das ausgetrocknete Flussbett ist das Revier der Elefanten. Foto: Dana Allen

*** REISEN*** Bilder namibia elefant Foto: Daniel J. Schüz Autor/Reisereporter Kronenweg 14 CH 8127 Forch T: +41 43 288 05 60 M: +41 79 456 12 03

Wir hören stapfende Geräusche, einen kurzen Trompetenstoss – und dann erscheint zwischen den Bäumen mit wehenden Ohren und erhobenem Rüssel unser tot geglaubter Dickhäuter. «Lauskerl», sagt Arnold. Seine feuchten Augen lachen und weinen zugleich. «Hast uns ganz schön zum Narren gehalten!» Foto: Daniel J. Schütz

Diese Reise wurde unterstützt von Knecht-Reisen und der Airline Condor

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