Siegerbilder «Unsere Schweiz»
Jeden Dienstag küren wir das Leserfoto der Woche und zeigen die besten Einsendungen.
Wir gratulieren Leserin Anita Tschopp zu ihrem Siegerbild zum Thema «Unsere Schweiz» und danken allen übrigen Teilnehmern fürs Mitmachen. Im Bild: Zwei Rinder mischen sich am Oeschinensee unter die Touristen.
Für nächste Woche suchen wir Bilder zum Stichwort «Blau». Hier finden Sie die weiteren Infos zum aktuellen Wettbewerb.
Heimelig: Blick in ein Chalet in Wohlen. Leserbild: Rupert Käppeli
Wie die Grossen: Zwei Jungschwinger am Schwingfest in Oberdorf, Basel-Landschaft. Leserbild: Eugen Schwarz
Der Oeschinensee bei Kandersteg, fotografiert in den frühen Morgenstunden. Leserbild: Christian Trachsel
Appenzeller Frauen feiern Ostern in der Tracht. Leserbild: Christian Striegel
Winterwanderung im Toggenburg: Auf dem Chümibarren bei Chrüzegg warten gleich zwei Kreuze. Leserbild: Daniel von Grünigen
Hier hält man sich bedeckt: Das Montreux Palace, ein Luxushotel am Genfersee. Leserbild: Susanne Müller
Eigentlich wartete Leser Simon Lussy für seine Aufnahme vom Matterhorn nur auf die Gornergratbahn – der Gleitschirmflieger gesellte sich dann zufälligerweise dazu.
Ein Fussmarsch mit Tradition: Alpabfahrt in Urnäsch. Leserbild: Franz M. Christen
Einsatz im Aletschgebiet: Ein Helikopter der Air Zermatt setzt vor der Konkordiahütte zur Landung an. Leserbild: Alexandra Dreier
Beim Aufstieg zur Blüemlisalp begegnete Leser Christoph Perrass diesem Murmeltier, das neben einer Wegmarkierung nach dem Rechten sah.
Eine Jodelgruppe gönnt sich nach einem Auftritt auf der Ebenalp eine Pause. Leserbild: Doris Sieber
Gesticktes Bergidyll auf der Tracht, gesehen am Eidgenössischen 2010 in Frauenfeld. Leserbild: Richard Nussbaumer
Das Schweizer Wahrzeichen schlechthin: Das Matterhorn im Abendlicht. Leserbild: Marina Tschopp
Ab die Post: Mit der historischen Kutsche geht es über den Gotthard. Leserbild: Herbert Weidmann
Ein Ausblick, der zum Verweilen einlädt: Das Bergpanorama des Piz Palü. Leserbild: Hans Gugger
21 Kommentare zu «Siegerbilder «Unsere Schweiz»»
Aber die Zürcher wollen dies doch mit der Überbevölkerung so. Jetzt wurde ein neuer Zoo-Direktor aus Deutschland geholt und das mit der Umgehung der Bundesverfassung. Deutschland hat zehn Mal mehr Einwohner. Um die gleiche Wirkung zu erzielen, müssten nun zehn Schweizer als Zoo-Direktoren in Deutschland arbeiten. Ich verstehe nicht warum die Zürcher, besonders der Medienkuchen, besonders TA, NZZ, Blick inkl. Ringier, SRF, usw. so auf Deutschland ausgerichtet sind. Dass die Deutschen auch nur mit Wasser kochen, hat der Unfall mit dem Tiger-Weibchen, das eine Wärterin getötet hat, gezeigt. Der neue Direktor hätte doch sofort ein Konzept über die Tierbetreuung und die Sicherheit für die Betreuer vorlegen müssen. Auf jeden Fall wurde dieser nach der Wahl als der Beste angepriesen. Einkaufen wi
Einige tolle Photos dabei und einige der schönsten Gebiete der Schweiz.
Eine kleine Anmerkung zu den Kommentaren: klar hat die Schweiz viele Facetten und Gesichter. Aber die hier gezeigten Bilder sind keine Klischees, sondern zeigen die reale Schweiz in einem bestimmten Moment aus Sicht der Teilnehmer.
Noch zur Verteidigung von Hans Gugger: der Piz Palü ist sehr Wohl Teil der Bernina-Gruppe.
Ist dieser Artikel von der SVP bezahlt worden?
Unsere Schweiz – unser ‚Daheim‘ – bedeutet fuer Viele eine Vierzimmerwohnung in einem Vorstadt – Wohnblock. Dies eine haessliche Betonwueste zu erklären und die ‚richtige‘ Schweiz nur in Kuehen und Trachten zu finden, ist vorgestrig und lieblos. Es haengt vom jeweiligen Bewohner ab , ob aus einer anonymen 0815 – Wohnung eine Heimat wird , je nachdem wie Andelfingen oder Genf oder Kalabrien.
Ich hätte den Dorfplatz von Schlieren, wenn man denn einen findet, oder den Dorfplatz von Schönenwerd oder von Dulliken oder von Dübendorf fotografiert, um zu zeigen, wie das Abstossende Überhand genommen hat. Die immer gleichen, schönen Landschaftsbilder in Ehren, aber leider nimmt eine Schweiz immer mehr Platz ein, die zersiedelt und verbaut ist und einzig dem Profit Genüge tut. Diese Schweiz wird weder im Fernsehen noch in der Fotografie gezeigt. Weshalb wohl nicht? Eigentlich wollen wir eine solche Schweiz alle nicht und dennoch schreitet sie mit Siebenmeilenstiefeln voran.
Lauter biederes, kitschiges, vorgegaugeltes Landidyll. Hat unser Land sonst nichts zu bieten? Doch hat es, es hat auch coole Orte. Schade zeigt man die nicht.
…welche „coolen orte?“ – egomanische partygänger die in züri leute anstecken, vielleicht, steuer?
oder überfüllte wohnsilos wo deutsch mittlerweile schon eine fremdsprache ist?
oder die netten seepromenaden in den städten, die morgens mit müll übersät sind?
die wahre schweiz kennt eure degenerierte wohlstandsgesellschaft ja schon gar nicht mehr, herr steuer.
Nur, lieber Herr Rittermann, ist das nicht die wahre Schweiz. Kaum einer trägt ausser zu Anlässen noch Trachten. Das Matterhorn ist DAS Postkartenmotiv schlechthin. Das ist eine Idylle, die nur vorgekaugelt wird. Natürlich haben wir schöne Bergregionen, aber 2/3 der Schweiz sind unbewohnbar. Die Menschen ballen sich auf dem restlichen Drittel, und der ist oftmals ganz und gar nicht so idyllisch – und dennoch lebenswert und gar schön. Aber selbst die Einsender und die Jury scheinen die Schweiz etwas verklärt zu sehen, obwohl die Bilder wirklich zum Teil sehr schön sind. Nur etwas realitätsfremd.
nein, frau becker. ich muss ihnen widersprechen.
es ist zumindest die schweiz, die ich kenne und schätze. und mit mir viele aus meiner generation und in ländlichen regionen, wo man noch werte kennt.
städte wie züri sind mir ein graus.
es gibt verschiedene realitäten.
Diese künstliche Disneyland-Schweiz erfreut sicher das Auge asiatischer TouristInnen, mit der Realität hat das allerdings nichts zu tun.
tja. die realität haben unser linken in den letzten jahren leider geprägt, herr schuler.
die hat meines erachtens aber noch weniger mit der schweiz zu tun. wie züri übrigens auch schon lange nicht mehr.
glücklicherweise existieren noch traditionelle werte, ausserhalb der linken multi-kulti städte.
tja. nur leider täuschen die schönen bilder über die verbauung der schweiz hinweg.
eigentlich müsste man repräsentativerweise die betonwüsten der neuen zürcher „in-quartiere“ abbilden.
sowie das multi-kulti-gewimmel in den überfüllten städten.
das ist dann leider nicht mehr so „schweizerisch.“ wie auch – wir haben ja mittlerweile 70% wachstum nur durch die migration und einen ausländeranteil von 25%.
schweiz – werte – identität?
Das hat mit der Bernina-Gruppe nichts zu tun. Meiner Meinung nach ist das die Palügruppe von der Diavolezza aus… (die Bernina wäre weiter rechts und ist im Bild nicht sichtbar).
Vielen Dank für den Hinweis. Bei den Bildlegenden sind wir jeweils abhängig von den Angaben der Teilnehmer, weshalb sich Fehler einschleichen können. Jetzt, da ich den Piz Palü auf diversen Bildern gesehen habe, muss ich Ihnen recht geben und korrigiere die Bildlegende gerne.
Der Piz Palü ist gemäss der meisten Definitionen Teil der Berninagruppe. Diese erstreckt sich vom Piz Rosegg über die Bernina selber bis zum Palü.
Der Piz Palü ist Teil der Berninagruppe. Ich nehme an, die originale Bildlegende des Teilnehmers war korrekt und kein Fehler.
Der Piz Palü ist zudem ein Berg mit drei Gipfel, keine « Gruppe ».
Ist die Schweiz wirklich so eintönig?
Es mutet schon irgendwie speziell an, dass bei der Kategorie UNSERE Schweiz fast ausschliesslich Bilder von Trachten, Kühen, Sennenhemden und Bergen prämiert werden. Also MEINE Schweiz ist dies nicht.
Da stimme ich voll zu!!!
…da bin ich aber froh. bleiben sie in der stadt und werden sie glücklich.
Ui – unsere Schweiz? Wessen Schweiz? Das sind teils sehr schöne Aufnahmen, aber zusammen unter diesem Titel repräsentieren sie ein arg rückgwärtsgewandtes und kitschiges Zerrbild eines dynamischen und inzwischen postindustriellen Landes.
tja. herr reinigner. ihre ach-so-fortäh-schrttlichen städten mit den betonwüsten und multi-kulti überall.
klar – DAS ist eine äh-moderne, ähzukunftsäh-gerichtete schweiz.
vielleicht für die linken. und die sind glücklicherweise auf dem land in der minderheit.