Wenn Barttragen zum Sport wird

An den US-Meisterschaften für Bärte übertrumpfen sich die Teilnehmer mit exzentrischen Frisuren.

 

Für manche ein lästiges Übel, für andere ein Statement: die Gesichtsbehaarung. Wer aktuell seinen Schnauzer für den guten Zweck spriessen lässt – Stichwort Movember –,  wird so schnell nicht an jene Typen rankommen, die sich kürzlich in Tinley Park, Illinois, versammelten. Denn für die Teilnehmer der «National Beard and Moustache Championships» ist der Bart ein Leistungsausweis. In rund 50 Kategorien, die vom Dalí-Schnauz bis zum Amisch-Bart reichen, kürte die Jury Anfang Monat zum wiederholten Mal die schönsten Männerzierden der USA.

Der Fotograf Greg Anderson, selber Träger eines vergleichsweise normalen Bartes, hat die ausgefallenen Frisuren festgehalten. Er stellt in seiner Porträtserie jene Herren in den Fokus, die auch einmal zu Seidenkissenbezug und Bio-Kokosöl greifen, damit die Haarpracht heil bleibt.

 

 

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Weitere Bilder von Greg Anderson finden Sie auf seiner Website, Facebook und Instagram.

Ein Kommentar zu «Wenn Barttragen zum Sport wird»

  • Richard Hennig sagt:

    ich hatte selber über Jahre Bart und Schnurrbart Schon normale Barte brauchen viel Zeit, aber hier, einige sind echte Kunstwerke und ich möchte nicht wissen wie lange sie täglich gepflegt werden. Trotzdem sehr schöne Fotos, vor allem der eine Spitzschnurrbart (No 4) könnte ich mir vorstellen zu tragen, nut ein bisschen kürzer.

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