Per Anhalter durch die afrikanische Landschaft
Fotos: Dillon Marsh; gebloggt von Katharina Braithwaite , 13. Juni 2019
Im Unterholz der afrikanischen Steppe haben viele Samen Haken und Stacheln, um sich im Fell der vorbeiziehenden Tiere festzukrallen.
Um sich möglichst gut ausbreiten zu können, haben viele Pflanzen in der afrikanischen Steppe scharfe Haken und spitze Stacheln, mit denen sie sich im Fell und den Hufen der Wildtiere festmachen können. So können sie sich quasi per Anhalter durch die Landschaft bewegen und immer neue Gebiete erobern. Der Fotograf Dillon Marsh hat sich ein paar dieser Wunderwerke mit dem Makroobjektiv angeschaut. Durch das Zusammenfügen mehrerer Aufnahmen mit unterschiedlichen Schärfeebenen im Photoshop sind diese detaillierten Gemälde entstanden.
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5 Kommentare zu «Per Anhalter durch die afrikanische Landschaft»
Afrika ist nicht allein – auch einheimische Pflanzen kommen so weiter, Kletten z.B. reisen gerne auf Schafen und anderen dichtbepelzten Tieren. Zoochorie heisst das in der Wissenschaft, oder auch „Schwarzfahren ohne Angst vor Bussen!“
asteroidensplitter…genug schon von alptraumhäuser mücken macken und mackel, einst war ich setter jetzt bin ich dackel,*
gebracht hat mich sommerbrise, einst war ich zwerg, jetzt bin ich riese,*
und jetzt fahren gegen wind, wer mit strom schwimmt ist doch blind:-)***
Tolle Bilder, Kompliment!!
Daraus folgt: Die Pflanzen haben die Tiere erschaffen, um sich selber vermehren/ausbreiten zu können. Oder die Pflanzen haben die Tiere lange beobachtet und dann Häkchen entwickelt. Oder es hat was mit Intelligentem Design zu tun.
Vorsicht, vorsicht um die Ecke lauert eine Stachelschnecke!
Die Wandlung und die Natur und ihre Perfektionen