Spieglein, Spieglein

Sebastian Magnani kreiert neue Welten mithilfe eines Spiegels.

 

In den Bildern von Sebastian Magnani treffen Welten aufeinander: Vorsichtig positioniert er kreisrunde Spiegel auf dem Untergrund und fängt so zwei Landschaften in einem ein. In dem fortlaufenden Projekt «Reflections» wird die eigene Fantasie und Vorstellungskraft angeregt. Der Spiegel als Leinwand wird zu einem eigenständigen kleinen Planeten – für Pflanzen, Wolken oder Flugzeuge. Ein Wechselspiel von Natur und Zivilisation, von Zerfall und Erneuerung sowie von Illusion und Wirklichkeit. Wie zum Beispiel die verwelkten Kirschblüten auf dem Boden, die im Spiegel noch in voller Pracht blühen und auf deren Zerfall man so fast wartet, oder der bewölkte Himmel, der im Spiegel wie ein Vollmond wirkt. Tauchen Sie ein…

 

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Sebastian Magnani wurde 1985 in einem kleinen Dorf im Wallis geboren. Während seiner Ausbildung als Polygraf entdeckte er seine Faszination für die Fotografie. Nach 5 Jahren in einer Werbeagentur entschied er sich 2011, sein Hobby zum Beruf zu machen. Seither arbeitet er als Fotograf in Zürich.

 

Ein Kommentar zu «Spieglein, Spieglein»

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