Sexy, crazy, cool!

Eine Fotoausstellung zeigt Berlin als glamouröse Metropole und Heimat zahlreicher Künstler.

Ellen von Unwerth, Alt-Berlin, Berlin, 2014

Die Ausstellung «Made in Berlin» umfasst rund 100 Fotografien von mehr als 20 Künstlern, die sich in ihren Arbeiten mit dem Thema «Berlin» auseinandergesetzt haben. Ob Berliner Architektur, berühmte Persönlichkeiten der Stadtgeschichte oder die Porträtierung der Berliner Subkulturen: Die Künstler zeigen in ihren Werken jeweils einen Mikrokosmos der aktuellen Zeitgeschichte der Stadt, die in ihrer Gesamtbetrachtung ein buntes, aufregendes, spannendes und vor allem kunstvolles Porträt der Stadt Berlin darstellen.

F. C. Gundlach, «Après Ski auf der Avus», Hosenanzüge von Staebe-Seger, Berlin, 1956

Unter den ausgestellten Künstlern befinden sich international renommierte Vertreter der klassischen und zeitgenössischen Fotografie wie David LaChapelle, Elliott Erwitt und Anton Corbijn sowie namhafte deutsche Künstler, die in Berlin ausgebildet, von Berlin geprägt oder in Berlin ihren Lebens-und Arbeitsmittelpunkt gefunden haben. So wurde der in New York lebende Martin Schoeller, der heute zu den Superstars in der Porträtfotografie zählt, beim Lette-Verein in Berlin ausgebildet. Jim Rakete wurde in Berlin geboren und Olaf Heine arbeitet heute von Berlin aus, um  internationale Musikstars zu porträtieren und aufwendige Kunstprojekte zu erschaffen. Ihre Porträts von Persönlichkeiten wie Alexandra Maria Lara, Nina Hagen, Blixa Bargeld, Anna Loos, Harald Juhnke und von Musikbands wie Rammstein und The Boss Hoss bieten dem Betrachter eine Reise durch das Who’s who der Berliner Schauspiel-, Kunst- und Musikgeschichte.

Ellen von Unwerth, Tresor, Berlin, 2010

Anton Corbijn, Blixa Bargeld, Berlin 1983

David Drebin, Red Balloons, 2011

Olaf Heine,Farin 2 (Die Ärzte). Hamburg, 2001

Joachim Baldauf, Wolfgang Joop «Wunderkind und Kartoffeleintopf», Villa Wunderkind Potsdam, 2010

Olaf Heine, Max Raabe, Berlin, 2010

Joachim Baldauf, Nadja Auermann, «Pressen ist wieder Sexy», Hotel de Rome, Berlin, 2008

Olaf Heine, Anna Loos, Berlin, 2010

Andreas H. Bitesnich, Cross over Berlin, 2017

Ellen von Unwerth, Tresor II, Berlin, 2010

Ellen von Unwerth, Pan am Garage, Berlin, 2011

Anton Corbijn, Alexandra Maria Lara, Berlin, 2004

Ellen von Unwerth, Berliner Verlag, Berlin, 2014

Olaf Heine, Nick Cave, London, 2000

Olaf Heine, Norbert Bisky (Homotopia), Berlin, 2017

Ralph Mecke, Berghain, Berlin, 2011

Ellen von Unwerth, Pan am Lounge, Berlin, 2011

Thomas Billhadt, Blick auf den Alexanderplatz von der Stalinallee aus, Berlin, 1976

Olaf Heine, Untitled (Schlosshotel), Berlin, 2016

Olaf Heine, Tom Tykwer (Film), Berlin, 2017

Olaf Heine, The Boss Hoss (Bounty Hunter), Berlin, 2015

Ellen von Unwerth, Brandenburger Tor, Berlin, 2015

Die Ausstellung dauert noch bis 25. August 2018 in der Berliner Galerie Camera Work

Internet: www.camerawork.de
Facebook: www.facebook.com/cameraworkberlin
Instagram: #cameraworkgallery

 

Ein Kommentar zu «Sexy, crazy, cool!»

  • Michael sagt:

    Nicht schlecht die Fotos, aber für mich stimmt bei Après Ski auf der Avus einfach alles. Erstmal in SW, die Umgebung, die Frauen, der Dress und vor allem – diese Autos !!! Was dagegen heutzutage so rumfährt, ist doch die reinste Kapitulation vor einem Herzklopfendesign. Glücklicherweise gibt es auch heute noch attraktive Frauen…

Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.