Durchgebrannt

Zu Ehren ihrer Götter brennen diese Japaner am Gion Festival Feuerwerk in ihren Händen ab.

Die sogenannten «Tezutsu Hanabi» werden aus den Händen abgefeuert. (20. Juli 2018)

Jedes Jahr veranstalten die Mitglieder des Yoshida-Schreins in Toyokawa ein Ritual zu Ehren ihrer heiligen Stätte. Seit 350 Jahren will es die Tradition, dass jeder der Männer mehrere «Tezutsu Hanabi» baut – Feuerwerkskörper aus abgeschnittenen Bambusstäben, die mit Schwarzpulver gefüllt werden. Mit den «Tezutsu Hanabi» feuern die Teilnehmer riesige Stichflammen in den Himmel ab und erhoffen sich dadurch eine reinigende Wirkung.

 

Die fertigen Feuerwerkskörper werden vor dem Schrein aufgestapelt, damit sie vor der Zeremonie von einem Priester gesegnet werden können. (20. Juli 2018)

Ein grosser Feuerwerkszylinder wird mit Raketen gefüllt. (20. Juli 2018)

Die grossen Konstruktionen werden durch die Strassen von Toyohashi getragen, ehe sie am Abend abgefeuert werden. (20. Juli 2018)

Noch während die Männer die eigentlichen Feuerwerkskörper durch die Strassen tragen, werden erste Kracher abgefeuert. (20. Juli 2018)

In der Dämmerung beginnt das Shinto-Ritual, und es werden erste «Tezutsu Hanabi» entzündet. (20. Juli 2018)

Die Stichflammen können über zehn Meter hoch werden. (20. Juli 2018)

Ein Teilnehmer feuert sein «Tezutsu Hanabi» ab. (20. Juli 2018)

Mit dem Ritual beten die Teilnehmer für gute Ernte und Gesundheit. (20. Juli 2018)

Das Shinto-Ritual zu Ehren des Yoshida-Schreins lockt jedes Jahr Menschen aus der ganzen Region an. (20. Juli 2018)

Zwei Teilnehmer feuern ihre «Tezutsu Hanabi» miteinander ab. (20. Juli 2018)

Ein Teilnehmer geht durch den Funkenregen. (20. Juli 2018)

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