War es früher tatsächlich kälter?

Mai 2018: Im Zürcher Kreis 5 surft eine Frau auf einer künstlich erzeugten Welle, das Wetter passt. Foto: Walter Bieri (Keystone)
Die «Annalen der Schweizerischen Meteorologischen Zentralanstalt» sind ein wunderbarer Schatz. Wenn Sie sich fragen, ob die Geschichten Ihrer Eltern wahr sind, dass Sie nach Ihrer Geburt auf dem Schlitten durch drei Meter hohe Schneeverwehungen nach Hause gezogen werden mussten: Hier ist die Wahrheit.
Zuerst zur Frage, die Sie sicher heute früh auch beim Zmorge beschäftigt hat: Wie war das Wetter vor 100 Jahren? Wir können das für Bern, Zürich und Basel nachsehen. Früher war das Buchhalten übers Wetter eine reine Handarbeit, und wenn man die Annalen betrachtet, ahnt man den Aufwand, der in der Vorcomputer-Zeit betrieben wurde. Der Mai 1918 in Bern:

Die Legende erklärt eigentlich alles gut: Gemessen wurde morgens, mittags und abends. Der 28. Mai 1918 war ein eher kühler Morgen mit unter 10 Grad, der Tag an sich schnitt auch gesamthaft 2,4 Grad kälter ab als im Durchschnitt. Der Wind wurde damals noch in der halbierten Beaufort-Skala notiert, weshalb alles so schwach ist – Orkan mit einer 12 wäre also damals auf der Statistik als 6 erschienen. Wenn dort 1 Beaufort steht, wären es eigentlich 2. Heute wird die Bewölkung in Achteln definiert (4/8 Bewölkung: halb zu, halb blauer Himmel), damals waren es noch Zehntel – wo eine 10 steht, war es bedeckt.
Nun sind Sie geschult, um das Wetter vor 100 Jahren auch in Zürich beurteilen zu können:

Oder in Basel:

Der Blick in die Vergangenheit über die Annalen zeigt, dass damals auch Sachen anders hiessen als heute – dass wir in der Schweiz mal etwas «Ostmark» nannten, hat man uns zumindest in Schaffhausen im Geschichtsunterricht nicht erzählt:

Spannend sind die Jahre mit einer ganz besonderen Witterung. Die letzte Seegfröörni für die grossen Schweizer Seen gab es im Winter 1962/1963. Ich zeige Ihnen nur mal kurz, wie es damals am Beispiel Zürich zu- und herging. Beachten Sie die Temperaturen und ganz rechts die Schneehöhe.
Sinken heute die Temperaturen mal unter Null im Winter, fallen viele Medien in eine russengepeitschte Schockstarre der schnappatmenden Fassungslosigkeit. Nicht auszudenken, wenn es mal wieder einen Winter gibt wie damals.

Lesen Sie selbst im PDF der Annalen von 1963, was das Besondere war damals und was es brauchte, um die Seen gefrieren zu lassen: ab PDF-Seite 165.

Ende Januar 1963 fiel die Temperatur in Zürich bis auf –16.5 Grad. Es kam zur letzten grossen Seegfröörni in der Schweiz. Foto: Keystone
Alles schon mal da
Mit dem Link können Sie nun auch einfach Ihr Geburtsjahr ausfindig machen (einfach die 1963 ersetzen) und nachlesen, was damals so los war. Angefangen hat übrigens alles 1864 – das ist das Jahr für einige der Stationen, wenn es jeweils heisst, das etwas «seit Beginn der Messungen» nicht vorgekommen sei.
Wenn Sie durch die Jahre stöbern, werden Sie auch sehen, dass es fast alles schon mal gab. Die junge Schneeflöckli-Generation wünscht sich sehr, selbst beim Wetter immer etwas ganz Besonderes zu erleben. Haben Sie ein paar Wochen mit den Annalen verbracht, können Sie Ihren Enkeln weise zeigen, wo der Bartli den Moscht holt: Hämmer alles scho gha!
31 Kommentare zu «War es früher tatsächlich kälter?»
Ich habe subjektiv lieber etwas wärmere Temperaturen, auch wenn es nur 2° sind, als dass ich im Frühling, Sommer und Herbst zu schlottern habe. Die Argumente die darauf generiert werden sind mir schon bekannt.
Das Hauptübel ist doch, dass andauernd die Messmethoden verändert werden, auch die Häufigkeit der Messung, die Einheiten und die Anzahl und Orte der Messstationen. 1 altes Beaufort kann eben gerade NICHT auf 2 Beaufort umgerechnet werden; Bewölkung 5/10 ist eben NICHT dasselbe wie 4/8. Rein dumm mathematisch mag das stimmen – in Wirklichkeit sind aber alle Messungen nie genau, sondern blosse Annäherungen. In einer Tausenderskala wäre alles zwischen 451 und 549 immer noch 5/10; aber eben auch alles zwischen 437.5 und 562.5 immer noch 4/8. Genau aus diesen Ungenauigkeiten der Zahlenhuber ergeben sich die allermeisten der angeblichen Effekte, die in Wirklichkeit überhaupt nie stattgefunden haben.
Haben Sie schon einmal davon gehört, dass sich die nicht-signifikanten Stellen ausmitteln? Damit fällt Ihre Argumentation dahin.
Ein recht schwacher Artikel des renommierten Kachelmann. Bin enttäuscht. 1. beantwortet er die im Titel gestellte Frage letztlich gar nicht. 2. haben einzelne Extremwerte, die es zweifellos schon immer gab, nichts mit den langjährigen Durchschnittswerten zu tun. Dass sich die globale Durchschnittstemperatur aufgrund des menschlichen Einflusses seit Jahren stetig erhöht, ist unter seriösen Wissenschaftlern unumstritten. Der Beitrag suggeriert aber genau das Gegenteil, indem er darauf hinweist, dass es schon immer Extremtemperaturen gab. Weiss nicht, ob das die Absicht von Kachelmann war. Jedenfalls aus wissenschaftlicher Sicht äusserst dürftig.
Dass sich die globale Durchschnittstemperatur aufgrund menschlichen Einflusses seit Jahren erhöht, ist unter seriösen Wissenschaftlern umstritten. Sie, lieber Herr Müller, definieren einfach die Seriosität neu anhand nichtwissenschaftlicher Kriterien.
Kachelmann führt anhand Sachverhalten vor, dass heute unser Wetter emotionalisiert und ideologisiert vermittelt wird. Die politische Instrumentalisierung dient allein der Angstmache durch grüne und linke Parteien, die sich daraus einen politischen und persönlichen Vorteil erhoffen.
Kachelmann zeigt auf, dass unser „gefühltes“ Wetter normal ist. Unser politisch instrumentalisierter Qualitätsjournalismus inszeniert jede Abweichung, die weder signifikant noch relevant ist, als Beweis für ihren politischen Fundamentalismus.
Hoppla…da haben wir ja einen kleinen Klimaleugner gefunden. „Sie definieren einfach die Seriosität neu anhand nichtwissenschaftlicher Kriterien“. Dieser Satz ist Schwachsinn im Quadrat und beleidigt die menschliche Intelligenz. Sie sprechen von „nichtwissenschaftlichen Kriterien“, obwohl sich tausende von – seriösen – Wissenschaftlern über die menschengemachte globale Erwärmung einig sind. Ob solcher Aussagen kann man nur lachen. Aber man kann ja schliesslich alles leugnen. Es gibt z.B. auch Menschen, welche die Existenz des HI-Virus leugnen und behaupten, die Krankheit Aids breche aus, weil die Betroffenen arm seien und sich schlecht ernährten. Kaum zu glauben, aber solche Leute gibt es. Von den Holocaust-Leugnern wollen wir jetzt mal gar nicht anfangen….
1975: Rudi Carell .
Also vor 1975 muss es wärmer gewesen sein.
Kann ich bestätigen. Weil: Bis ich in die Schule musste, verbrachte die Tage zwischen Mai und Oktober in der Badi.
Danach noch 5 Wochen. 3 Wochen Ferienkolonie.
Danach nur nur noch 2 Wochen. Sommerjob im Hotel.
Summertime blues. Sonnig.
Wetter ist ja nicht gleich Klima. Dass es auch früher Wetterextreme gab, ist unbestritten. Ich behaupte aber, dass früher die Durchschnittstemperaturen tiefer waren als heute. Und dass dieser Trend nach oben sich in den letzten Jahren verstärkt hat.
Oder irre ich mich, Herr Kachelmann?
Nein, sie beide haben recht.
Was hat unser Planet nicht alles schon erlebt. Und einmal mehr regen sich gewisse Leute auf, dass in den letzten 150 Jahren ein Temperaturanstieg von 2°C zu verzeichnen ist. Hinweis: Die Schweiz war vor ein paar tausend Jahren mit Eis bedeckt. Und seither gab es immer wieder Aufs und Abs im Klima. Die Funde von ehemaligen Wäldern unter aktuell schmelzenden Gletschern zeigt, dass es in den Hochalpen auch schon mal viel wärmer gewesen sein muss. Aber das wird natürlich gerne verschwiegen. Es würde nicht ins „wissenschaftliche“ Bild passen. Wer glaubt, wir könnten das Klima beeinflussen, der ist schlichtweg ein Scharlatan. Wissen Wissenschaftler was in 10, 50, 100 Jahren wirklich ist? Niemand weiss es. Denn wir sind ein winziges Muggeseckeli in einem riesigen Universum. Kurz ein NICHTS.
Der Temperaturanstieg zwischen 1880 und 2012 betrug nach Angaben des Weltklimarates (IPCC) 0,85 Grad, 2016 war das wärmste Jahr seit Beginn der systematischen Messungen im Jahr 1880, es war ca. 1,1 °C wärmer als in vorindustrieller Zeit (was immer „vorindustriell“ genau heissen mag und wie immer man die damalige Temperatur auf ein Zehntel genau ermitteln will).
D.h. die 2 Grad die Sie aufführen sind sogar noch zu hoch gegriffen.
Die 0.85 Grad beziehen sich auf die weltweite Temperatur, die 2 Grad auf die Schweiz. Auch sind die Zeiträume minimal unterschiedlich.
Woher haben sie diese Information dass es früher mal wärmer war? Sieh an, von den genau gleichen „wissenschaftlichen Scharlatanen“ denen sie die heutige Klimaerwärmung nicht glauben wollen. Warum glauben sie den „wissenschaftlichen Scharlatanen“ einmal und einmal nicht? Ideologie? Das auf und ab im Klima wird nirgendwo verschwieden. Schauen sie in den IPCC oder in die entsprechende Literatur.! Bitte…
Früher war es Wärmer und dazwischen auch mal kälter. Ein Hinweis ist z.B. Ötzi, der vor 5200 Jahren hinterrücks gemeuchelt wurde und um Schnee liegen blieb. In der Zwischenzeit war er sicher mehr oder wenniger immer von Eis bedeckt, sonst hätten ihn die Raben gefressen und wäre unaffindbar verschollen geblieben.
Noch interessanter, wenn auch klimapolitisch weniger opportun, wäre ein Blick in noch frühere Perioden während des Mittelalters. Aber dann müsste man eingestehen, dass die natürliche Klimavariabilität bei den ach so wissenschaftlichen Kimamodellen und ensprechenden Horrorszenarien völlig ausser acht gelassen wird.
Nein, die letzte „kleine“ Eiszeit im Mittelalter fühlt monatlich die Fachzeitschriften. Es gibt genug Literature dazu. Bitte erst informieren. Die natürlich Variabilität wird entsprechend abgeschätzt. Die damaligen Antriebe waren jedoch eindeutig andere als heute.
Die Art besagter „Antriebe“ und in welchem Ausmass sie einen Einfluss auf das globale Klima haben sind eben gerade nicht erwiesen, bzw. in entsprechender Fachliteratur höchst umstritten. Einfach mal nachlesen und sich informieren. Falls zumutbar auch ausserhalb der politisch geschützten Werkstatt.
@DaWorker:
Es waren mit hoher Wahrscheinlichkeit diverse Antriebe, dazu gehört erhöhte Vulkanaktivität, ein schwächerer Golfstrom, und zu einem sehr kleinen Teil auch die Sonnenaktivität. Der Rückgang von C02 durch Bewaldung wird diskutiert.
Der IPCC arbeitet eben auch mit Wahrscheinlichkeiten und dieses mal ist es fast sicher eben der Mensch und die Zunahme des C02, und ziemlich sicher nicht ein Vulkan und die Sonnenaktivität (weil deren Schwankungen gerade mal 0.1K der globalen Temperatur ausmacht).
Die kleine Eiszeit war im übrigen tragisch, siehe spätmittelalterlichen Agrarkrise zu welcher sie beitrug. Heute wird es wohl nicht mehr so schlimm, aber so tun als ob es ja kein Problem ist weil damals schon mal war ist falsch. Es war schon mal, und es war nicht gut.
@DaWorker
„politisch geschützte Werkstatt“ – was soll das?
Mal ehrlich, Russische Wissenschaftler kommen zu den gleichen Resultaten wie ihre Kollegen aus China. Die Daten aus Australien, Japan, Norwegen, usw, kommen in einen Topf und werden von unterschiedlichsten Menschen mit unterschiedlichsten politischen Einstellungen untersucht. In der ganzen Welt.
In den USA forschen Wissenschaftler die den Demokraten nahe stehen Hand in Hand mit Republikanern.
Sie werden nicht Klimaforscher am MIT, in Oxford oder Cambridge oder an der ETH wegen einem Parteibuch. Dahinter die links-grüne Weltverschwörung zu sehen ist Unfug. Fragen sie in Moskau oder Peking nach wenn sie dort mehr Vertrauen haben, sie werden bestätigen was Sie leider anzweifeln.
Aha und „DaWorker“ stellt sich heldenhaft gegen das wissenschaftliche Establishment, da er ganz genau weiss wie die Temperaturen im Mittelalter waren. Er hat vermutlich, die Aufzeichnungen zur damaligen Zeit selbst erfasst und wird nun als nächstes in den Klimawissenschaften mal gewaltg aufräumen.
Und – war es jetzt kälter? (und glauben Sie jetzt wirklich, dass ich mich ein paar Wochen in den Annalen vertiefen werde?)
Dass Herr Kachelmann gegen sein erworbenes Wissen auf Extremwerte bezieht um sein grundsätzlich zu den meisten Meterologen gegenpositioniertes Fazit „Wenn Sie durch die Jahre stöbern, werden Sie auch sehen, dass es fast alles schon mal gab. Die junge Schneeflöckli-Generation wünscht sich sehr, selbst beim Wetter immer etwas ganz Besonderes zu erleben.“ zu ziehen, ist bemüht.
Seine Frage im Titel „War es früher tatsächlich kälter?“ beantwortet er nicht, sondern impliziert mit Verwirrungsversuchen, dass die anerkannten Forschungsergebnisse hauptsächlich eine Hysterie seien.
„War es früher tatsächlich kälter?“ Ja!
Ihre Aussage ist nicht falsch, aber die Frage die Sie zum Schluss stellen kann man ebenso korrekt mit „Nein!“ beantworten.
Die Antwort steht und fällt damit, auf welche exakte Zeitspanne sich das Wort „früher“ bezieht. Schon in der geschichtlich überlieferten Zeit gab es mindestens zwei Perioden (Klimaoptimum der Römerzeit und Klimaoptimum des Mittelalters) wo die Temperaturen mindestens so hoch waren wie heute. Es gab aber ebenso Zeitspannen (z.Bsp. die sogenannte „kleine Eiszeit“), wo es kälter war. Geht man weiter in die Erdgeschichte zurück, so gab es noch deutlich drastischere Schwankungen.
Ganz einfach Herr Maletinsky. Es geht hier um die Zeitpanne seit dem Beginn der Datenerfassung, also seit 1864 bis heute.
Irgendwann in der Entstehungsgeschichte der Erde war die Erde ein Planet aus geschmolzenem Gestein. Damals war die Temperatur tatsächlich viel höher. Soll und das nun davon abhalten etwas gegen die heute menschgemachte Erhöhung der Temperaturen, die global die über Jahrtausende entstandenen Gesellschaften so stark verändern werden, dass es zu nie vorher gesehenen Verdrängungen kommen wird, die unweigerlich zu Spannungen und Kriegen führen werden?
Sie haben aber schon gelesen Herr Eugster, dass ich Aussagen über die geschichtlich überlieferte Zeit mache (d.h. seit schriftliche Aufzeichnungen vorliegen), d.h. notabene über eine Zeit in der Menschen auf der Erde lebten und Ackerbau betrieben.
„(Klimaoptimum der Römerzeit und Klimaoptimum des Mittelalters) wo die Temperaturen mindestens so hoch waren wie heute.“
Hier schreibt Herr Kachelmann über die (standardisierte) Datenerfassung seit 1864. Schon klar, dass sie lieber über sogenannte Klimaoptima aus vergangen Zeiten sprechen, denn die Daten um die es hier geht zeigen ein klaren Bild.
Aber auch die (lokal) hohen Temperaturen der Römerzeit und des Mittelalters werden mittlerweile global weit übertroffen.
Relevant sind auch vor allem die Ursachen der hohen Temperaturen und die sind heute Mensch gemacht und nein, Atomkraftwerke leisten über alles gesehen keinen Beitrag zur CO2 Verminderung in der Atmosphäre.
Danke Herr Kachelmann v.a. für ihre leisen Zwischentöne, die mich jeweils zum Schmunzeln bringen. Diese Welt und ihre unermessliche Denkfaulheit oder gar Dummheit geht einem doch nur noch auf den Sack. Ich verstehe ihre Gefühlslage, die da durchschimmert, denn Sie ist eigentlich auch meine. Diese hyperventilierende, besserwisserische, dümmliche Schneeflocken Generation (plus deren Eltern!), die durch übermässigen Medienkonsum pure Ideologie mit der rationalen Wirklichkeit verwechselt geht einem wirklich auf die Nerven.
Herr Naef,
machen Sie es doch bitte so wie Herr Kachelmann, laden Sie sich die Daten seit 1864 auf ihren PC und zählen sie mal nach wie oft kalte und warme Extreme auftreten und in welchen Jahrzehnten besonders oft.
Dann melden Sie sich hier bitte wieder und legen uns ihre Rechnung ausführlich da, auch bitte dann, wenn es nicht in ihre Ideologie passt. Vielleicht war alles bereits ein einziges mal da, aber was zählt ist die Häufung.
Meteoschweiz hat die Rechnung für Sie bereits gemacht, denn die oben genannten Daten sind von Meteoschweiz Stationen, sehen sie mal hier:
http://www.meteoschweiz.admin.ch/home/klima/klimawandel-schweiz/temperatur-und-niederschlagsentwicklung.html
„Die Jahresmittel-Temperatur ist in der Schweiz in den letzten 150 Jahren um rund 2°C angestiegen“
Herr Naef,
Wir warten auf ihre Rechnung, oder sind sie es etwa der, der (Zitat): „unermessliche Denkfaulheit“ ist?
Wenn sie es bitte einmal selbst durchrechnen werden sie den Unterschied zwischen „alles war schon einmal da“ und „Häufigkeit“ erkennen.
Ihre Feststellung Ist ja entsetzlich Herr Johannes W,
na und, geht jetzt die Wet unter, wegen diese 2 Grad?
@Verena:
(a)
Weiss ich nicht ob die Welt untergeht. Sehr wahrscheinlich nein. Seriös behauptet wird das auch nicht. Gerade der hohe Norden wird sogar eher profitieren.
(b)
Interessant ist aber, dass sie immerhin nicht die 2 Grad in Frage stellen, sondern schon beim nächsten Thema sind (Konsequenzen daraus), während Herr Naef immer noch die Erwärmung an sich anzweifelt.