Macht Veganismus junge Frauen magersüchtig?

Model Kaia Gerber geriet auf Instagram in die Kritik wegen ihres dünnen Körpers. Foto: Instagram/kaiagerber

Jugendliche entwicklen immer früher Essstörungen. Zahlreiche Studien und Untersuchungen zeigen das. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Bei Mädchen stehen, neben dem Druck, dünn sein zu müssen, klassische Diäten und die zahlreichen Besser-Essen-Trends wie Low Carb, Paleo oder vegane Ernährung im Verdacht, diese auszulösen oder zu verstärken.

Letzte Woche reagierte die grösste Therapieeinrichtung für Essstörungen in München (Anad e.V.) und verbot ihren Patienten die vegane Ernährung. Aber ist es nicht zu einfach, den Schwarzen Peter bei Esstrends zu suchen? Ein Interview mit Sara Barcos, Ernährungs-Psychologische Beraterin IKP.

Frau Barcos, sind Diäten oder spezielle Ernährungsformen wie Paleo und Vegan mitverantwortlich für die Zunahme der Essstörungen?

Essstörungen sind oft geprägt von strikten Grenzen und Verboten, die als äussere Struktur Halt geben sollen. Oft ist in der Vergangenheit das Körpergefühl verloren gegangen, das Hungergefühl funktioniert vielfach nicht mehr, und das Gespür, was einem guttut, fehlt. Selbstauferlegte Grenzen können gezählte Kalorien sein, strikte Verbote, Erbrechen oder der Versuch, jeden Tag das Gleiche zu essen: Vegane Ernährung, Paleo und so weiter basieren auf Verboten und Geboten.»

Warum entwickeln Jugendliche immer früher Essstörungen?

Vor allem Mädchen kommen heute früher in die Pubertät. Diese begann früher etwa mit 14, heute liegt sie bei etwa 11 Jahren. Die Tendenz, dass immer jüngere Mädchen anorektisch werden, liegt auch an der erhöhten Zugänglichkeit sozialer Netzwerke. Immer jüngere Frauen und Stars stellen geschönte «Idealbilder» ins Netz, was den Druck erhöht. Ursachen einer Magersucht sind aber auch genetische Veranlagungen, Perfektionismusanspruch, psychische oder familiäre Einflüsse.

Sara Barcos, Ernährungs-Psychologische Beraterin IPK. Foto: PD

Führt eine gewisse strenge Ernährungsform automatisch zu einem gestörten Essverhalten?

Nein, junge Menschen, die eine Essstörung entwickelt haben, können sich hinter solchen Ernährungsformen gut verstecken. Erst wenn eine gewisse Ernährungsform orthorektische Züge, also krankhaft gesund essen zu wollen, annimmt oder Angst aufkommt, etwas Falsches zu essen, wird eine alternative Ernährungsform zum Problem.

Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen sind ein weites Feld. Neben Magersucht und Bulimie wird auch Übergewicht zum Problem. Kann man etwas über die Ursachen sagen?

Die Schere zwischen magersüchtigen und übergewichtigen Kindern und Jugendlichen öffnet sich immer mehr. In den meisten Fällen sind die Ursachen unterschiedlich. Bei Magersucht  liegt oft eine psychische Störung zugrunde, die in nicht wenigen Fällen auch einen traumatischen Hintergrund aufweist. Die Magersucht ist in allen sozialen Schichten erkennbar. Studien belegen mittlerweile, dass oft Kinder und Jugendliche aus sozial weniger etablierten Schichten zu Übergewicht neigen. Die Gründe sind meistens eine Fehl- bzw. Überernährung und Bewegungsmangel.

Wie handhaben Sie als Mutter und Ernährungspsychologin die Ernährung Ihrer Kinder?

Eltern sollten auf keinen Fall Angst vor «ungesunden» Lebensmitteln haben. Kinder sollen die Lebensmittel nicht in «gute» oder «böse» Lebensmittel einteilen müssen, denn genau dies kann später ein Auslöser für ein gestörtes Essverhalten begünstigen. Also keine Verbote! Viel wichtiger ist es, eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung vorzuleben, die auch Platz für «Ungesundes» lässt. Wichtig ist auch, dass Kinder eine gepflegte Esskultur lernen und eine ungezwungene Atmosphäre am Tisch erleben. Erleben sie, dass sie beim Essen immer beobachtet werden, oder hören Kommentare über ihren Körper, erzeugt das Druck. Ich vertraue meinen Kindern, dass sie intuitiv spüren, was sie brauchen und wann sie genug gegessen haben. Ich koche auch immer wieder Sachen, zu denen sie noch keinen Bezug haben, denn Geschmack entwickelt sich erst mit der Zeit. Und das Wichtigste: Ich gebe dem Essen den Platz, den es verdient, nicht mehr und nicht weniger.

 

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65 Kommentare zu «Macht Veganismus junge Frauen magersüchtig?»

  • Michael sagt:

    Sorry, mich nerven diese ganzen Diskussionen um vegan vegetarisch Fleisch ja oder nein ziemlich. Wer bin ich den, das ich damit hausieren gehe, wie oder was ich esse ? Oder gar jemand überzeugen möchte, es mir gleich zu tun. Wenn ich mir den Wanst voll schlage um die 300 kg Körpergewicht zu erlangen oder nichts esse um auf 30 kg zu kommen, ist das nicht mein höchst eigenes Ding ?
    Dieses Bekehrertum des Menschen, ich bin man besser als Du weil….. geht mir echt auf den Keks.

    • Unbequeme Wahrheit sagt:

      Mag ja sein dass es IHNEN persönlich egal ist, ob Sie sich auf 300kg fettfressen!

      Nur übersahen Sie dabei einen eklatant wichtigen Aspekt! Nämlich auch Ihr Fettfressen würde von der Allgemeinheit finanziert, bspw. durch – wie seit Jahren der Fall – steigender KV-Beiträge, somit AUCH von VeganerInnen! Sie würden sich Fett-, damit krankfressen und AUCH VeganerInnen finanzieren die Behandlungen Ihrer/n Krebs-/Herz-/Kreislauferkrankungen, Schlaganfall, Diabetes, Arthrose, Ateriosklerose…

      Ökonomische Schäden durch omnivore Ernährung/Lebensweise (Behandlung von Erkrankungen): rund 1.1Bill. $(€) (weltweit) / 200 Mrd. € (Deutschland)! Tendenz, rapide steigend! Wie erwähnt, AUCH von VeganerInnen finanziert!

      Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo der Schaden der Anderen anfängt!!!

      • Unbequeme Wahrheit sagt:

        Ergänzung:

        Ökologische Schäden (Umweltzerstörungen) durch omnivore Ernährung/Lebensweise: rund 600 Mrd. $(€) weltweit / jährlich, Tendenz: RAPIDE steigend!

        Täglich verhungern 6.000 – 43.000 menschliche Säuglinge, Kinder und Erwachsene!

        Derzeit hungern >810.000.000 menschliche Säuglinge, Kinder und Erwachsene!

        PRIMÄRE Ursache: omnivore Ernährung/Lebensweise!

        Wie gesagt: Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo der Schaden der Anderen anfängt!!!

    • Florian Keller sagt:

      Wenn man Tiere ausbeutet und umbringt, dann ist das nicht einfach nur das eigene Ding, sondern es betrifft eben auch jene Tiere.

  • olive sagt:

    Interessant wäre eine Diskussion mit Veganern, nachdem sie das Buch der ehemaligen Veganerin Lierre Keith gelesen haben „Ethisch essen mit Fleisch“.

    • Florian Keller sagt:

      Die Antiveganerin Keith ist doch Schnee von gestern. Würden Sie etwa ein Buch mit dem Titel „Ethische Sklaverei“ lesen?

    • Hanspeter Müller sagt:

      Wie die Beispiele hier zeigen verlaufen Diskussionsversuche mit missionarischen Veganern etwa so wie mit missionarischen Sektenanhängern.

      • Florian Keller sagt:

        Da Ihnen die Argumente fehlen, bleibt Ihnen nichts Weiteres übrig, als Veganismus als Religion zu diffamieren. Oder wollen Sie mir etwa Ihre Argumente gegen Veganismus/pro Tierausbeutung präsentieren? Falls Sie eines finden sollten, das ich nicht schon 1000x gehört und widerlegt habe, würde mich das schon sehr überraschen.

  • Daniel Wigger sagt:

    Vegan für Erwachsene ist etwas ganz anderes als für Kinder oder Jugendliche. Erst kürzlich wurde ja ein Fall bekannt, wo Kinder schwer erkrankten, deren Eltern nur noch veganes Essen erlaubten. Das BAG rät ausdrücklich davon ab, es schreibt von möglichen Hirnverletzungen für Kinder. Gerade Mädchen in der Pubertät brauchen eine erhöhte Nährstoffaufnahme.

    Veganes Essen für Kinder ist also nicht nur wegen möglichen psychischen Erkrankungen, was ja eine Essstörung ist, gefährlich, sondern auch und vor allem körperlich.

  • Katharina I sagt:

    Alles, auch die vegane Ernährung, wird dann zum Problem, wenn sie quasi religiös praktiziert wird. „Quasi religiös“ bedeutet, dass nicht einmal ein halbes Atom von einem Produkt im Essen sein darf, wofür ein Tier eventuell leiden musste. Dass man Tieren durch das Essen kein Leid zufügen will, ist an sich nicht schlecht. Jede Religion hat eine Ethik. Die Esstörung und die Religiosität beginnt, wenn man nie, nicht mal ein bisschen, auch mal etwas essen kann/darf, was eventuell tierischen Ursprungs ist. Und wenn man die anderen rigoros verurteilt im Namen einer Ethik oder Moral. Aber eben, haben nicht auch Pflanzen Gefühle? Sind Bäume nicht auch Persönlichkeiten, die leben? Und was ist mit den „schädlichen“ Insekten? Letztendlich können wir nicht leben ohne eine lebendige Nahrungsquelle.

    • Florian Keller sagt:

      „Aber eben, haben nicht auch Pflanzen Gefühle?“
      Nein.
      „Sind Bäume nicht auch Persönlichkeiten, die leben?“
      Leben ja, Persönlichkeiten nein.
      „Und was ist mit den „schädlichen“ Insekten? Letztendlich können wir nicht leben ohne eine lebendige Nahrungsquelle.“
      Siehe meine Antwort an flori antha weiter unten.

      • Katharina I sagt:

        Herr Keller, Sie verstehen das nicht. Pflanzen haben Gefühle. Und das mit den Insekten ist keine Ausrede, es soll Ihnen lediglich die absolute Unmöglichkeit Ihres Vorhabens vor Augen führen. Und somit glauben auch Sie an eine Einbildung, die nur in Ihrer sorgfältig konstruierten Realität real ist, eben als Religion. Das steht Ihnen frei. Solange Sie nicht als missionierender Prophet auftreten.

      • Florian Keller sagt:

        Nein, Pflanzen haben immer noch keine Nerven, keine Gehirne und deswegen keine Gefühle. Ansonsten wäre Veganismus genauso notwendig, da auch sogenannte „Nutztiere“ mit Pflanzen gemästet werden und sich die Zahl der „leidenden“ Pflanzen durch Unveganismus potenziert.
        Zu den Insekten: Unfälle rechtfertigen keine Morde. Dass bei den heute üblichen landwirtschaftlichen Methoden Nager und Insekten zu schaden kommen, entbindent uns nicht von der Verantwortung, das absichtliche Töten von Tieren zu boykottieren und zu kritisieren. Ultra posse nemo obligatur, das gilt auch in der Ethik.

    • Anh Toàn sagt:

      @Katharina

      Als Hardcore Veganer kaufe ich nur Salat, von welchem die Schnecken mit Einzelgesprächen und artgerechter therapeutischer Betreuung ferngehalten wurden.

      Ich frage mich ernsthaft, ob ich nicht zumindest Vegetarier werden müsse, primär wegen des Ressourcen Verbrauchs auch noch so tierfreundlicher Fleischproduktion. Aber ich würde mich darauf beschränken, kein Fleisch zu kaufen. Wäre ich irgendwo eingeladen, wollte ich niemanden bekehren, ich habe die Produktion dieses Fleisches nicht veranlasst, jetzt ist es da und ohnehin tot, warum sollte ich es nicht mitessen?

  • Jackie sagt:

    ich esse seit nunmehr 4 jahren vegan, aus überzeugung (ahimsa), bin top fit (bestätigen auch meine werte) und habe seit ich vegan esse zugenommen. vegan hat mit essstörungen nun wahrlich nichts gemein. diejenigen die essstörungen haben leben diese auf x mögliche arten aus. mal ist es anorexie, mal bulimie, mal halt vielleicht veganismus.

  • Florian Keller sagt:

    Vegane Ernährung basiert entgegen dem landläufigen Mythos nicht auf „Geboten und Verboten“. Er ist vielmehr die logische Konsequenz aus der Einstellung, keinen Tieren unnötig Leid oder Schmerz zufügen zu wollen. Ob ein Lebensmittel vegan ist, sagt nichts darüber aus, ob es für den Konsumenten gesund ist, sondern darüber, ob dafür Tiere ausgebeutet und umgebracht wurden – oder eben nicht.

    • Marcel Mertz sagt:

      Natürlich beruht vegane Ernährung bzw. Veganismus auf moralischen Geboten und Verboten. Sonst wäre sie keine tierrechtliche Position. Nur haben diese Normen, wie Sie vollkommen zurecht einwenden, überhaupt nichts mit der Frage der Gesundheit zu tun. Die moralische Norm hinter dem Veganismus ist (um auch Ihre Worte zu verwenden), Tiere nicht auszubeuten, zu instrumentalisieren, zu töten bzw. allgemeiner nicht unnötig zu schaden. Die Norm besagt daher, dass alle Handlungen, die das tun, moralisch falsch sind, d.h. eben: moralisch verboten sind. (Was sonst soll uns „moralisch falsch“ zu verstehen geben, wenn nicht, dass wir eine solche Handlung prima facie zu unterlassen haben?). Und umgekehrt ist es moralisch geboten, Nahrung zu sich zu nehmen, bei der keine Tiere geschädigt wurden.

    • Hans Iseli sagt:

      Vor ca. 3 Millionen Jahren hat sich der Australopithecus Afarensis in die Linien Homo (Ergaster) und Paranthropus (Boisei) aufgespaltet. Beide begannen, aufrecht zu gehen. Der Homo entdeckte das Fleisch, und seine Fähigkeiten wuchsen enorm. Der Paranthropus blieb bei der pflanzlichen Nahrung, und starb vor knapp 1,5 Millionen Jahren aus. Sein Gehirn blieb unterentwickelt. Nachgewiesenermassen wegen fehlendem Fleisch.
      Ihre Argumentation macht Veganismus zur Religion. Wenigstens ist kein Anzeichen zu erkennen, dass Ihre Religion der Geschichte von Christentum (Bibel) und Islam (Koran) folgt, denn sonst würde auch sie in millionenfachem Mord und Totschlag enden. Allen drei Religionen ist die Überzeugung eigen, dass man selber gut ist und recht hat, und die anderen schlecht.

      • Marcel Mertz sagt:

        „Allen drei Religionen ist die Überzeugung eigen, dass man selber gut ist und recht hat, und die anderen schlecht.“ – Das hat nichts mit Religionen zu tun, sondern mit Soziologie (also damit, wie Menschen und Gruppen bzw. Menschen in Gruppen „funktionieren“). Das gibt es überall, wo entschiedene Positionen vertreten werden – seien das religiöse, politische, gesellschaftliche, wissenschaftliche oder ethische. Und nein, Veganismus, egal, was man davon halten möchte, ist keine Religion. Es ist eine philosophisch-ethische und/oder tierrechtliche Position. Es gibt keinen metaphysischen Überbau, es gibt keine Rituale oder „heiligen Texte“. Wenn Veganismus „Religion“ ist, dann ist fast alles, was man vertreten kann, Religion (was bedeutet, dass das Wort „Religion“ nichts mehr aussagt).

      • Roland K. Moser sagt:

        @ Marcel Mertz
        Nein er hat Recht.
        Die 3 Religionen Abraham’s waren und sind ein Problem.
        Und dass er einen Vergleich zum Verganismus anstellt ist auch gut. Jedermann versteht, was gemeint ist, ausser Sie.

      • Marcel Mertz sagt:

        @Moser: Zu den drei Religionen Abrahams habe ich mich überhaupt nicht geäußert – schon gar nicht verteidigt (aber ich weiß unterdessen, Sie reagieren bei dem Thema nicht immer allzu differenziert). Ich habe etwas zu einem ganz allgemeinen Punkt gesagt, der auftreten kann, wenn man eine bestimmte Position stark vertritt: „[…] die Überzeugung eigen, dass man selber gut ist und recht hat, und die anderen schlecht“. Derlei kann man neben bspw. der Politik selbst im Sport sehen (z.B. Fussballclubs), hat also nichts speziell mit „Religion“ zu tun. – Zu der zweiten Bemerkung Ihrerseits äußere ich mich nicht weiter, da ich im Gegensatz zu Ihnen nicht beanspruchen kann und will, zu wissen, was alle anderen Menschen wissen/verstehen bzw. wie diese die Sache sehen.

      • Florian Keller sagt:

        Im Gegensatz zu Religion geht es beim Veganismus nicht um irgendwelche frei erfundenen Götter und deren selbsternannte Propheten, sondern um real existierende Individuen und deren Interessen.

      • Roland K. Moser sagt:

        @ Marcel Mertz
        Sie haben 100 % an Hans Iseli vorbeigeschrieben. Mit Absicht? Sind Sie ein Intellektueller?

      • Marcel Mertz sagt:

        @Moser: „Sie haben 100 % an Hans Iseli vorbeigeschrieben.“ Nein. Ich habe etwas an seinem Vergleich „Veganismus ist eine Religion“ kritisiert: „Ihre Argumentation macht Veganismus zur Religion. […] Allen drei Religionen ist die Überzeugung eigen […]“ (den zweiten Satz habe ich im gegebenen Kontext so gedeutet, dass er auch zur Charakterisierung des Veganismus herangezogen wird; sonst ergibt dieser zweite Satz mit seinem Bezug auf die Religionen wenig Sinn im Kontext des ersten Satzes). Die Kritik war, dass diese Eigenschaft, die Religionen und auch den Veganismus auszeichne, nichts speziell „Religiöses“ ist, und nicht dazu geeignet ist, etwas als „Religion“ zu definieren. – „Sind Sie ein Intellektueller?“ Wir „kennen“ uns schon seit Jahren (Sektenblog), warum die Frage?

      • Florian Keller sagt:

        Veganismus ist der Lackmustest für die intellektuelle Aufrichtigkeit von Atheisten. Vernünftige und ethisch verantwortliche Menschen werden nunmal atheistisch und vegan, sobald sie mit der entsprechenden Information konfrontiert werden, da es weder für den Glauben an frei erfunde Fabelwesen noch für Tierausbeutung irgendwelche Argumente gibt. Während die Einsicht, dass es keine Götter gibt, einen i.d.R. nichts kostet, ist die Einsicht, dass Tierbenutzung ethisch inakzeptabel ist, mit der einen oder anderen Unbequemlichkeit und Umstellung im Alltag verbunden. Da sieht man dann schnell mal, ob die ach so kritischen und skeptischen Atheisten bereit sind, auch die weniger tief hängenden Früchte zu pflücken.

      • Unbequeme Wahrheit sagt:

        …und warum benutzen „wir“ dieses Hirn (auch wenn Ihre Theorien völlig diametral zu sämtlichen aktuellen und seriösen wissenschaftlichen Erkenntnissen steht) nicht? Dazu würden ein zwei Blicke in die Welt ausreichen, um zu sehen, wofür omnivore Ernährung/Lebensweise, als PRIMÄRE Ursache, verantwortlich ist:

        Millionen verhungernde Menschen!
        Klimawandel!
        Katastrophale Folgen des Klimawandels!
        Zerstörung ALLER Lebensgrundlagen ALLEN Lebens!
        Katastrophale ökonomische Schäden (Umweltzerstörungen), etwa 600Milliarden $ / jährlich!
        Katastrophale ökonomische Schäden ( Behandlung s. g. Zivilisationskrankheiten), 1,1Billionen (weltweit) / 200 Milliarden € (Deutschland) / jährlich!
        Katastrophales Artensterben!
        Katastrophales Insektensterben!…

      • Unbequeme Wahrheit sagt:

        ….Katastrophale Grundwasserverseuchung (Nitrat, kanzerogen)!
        Katastrophales Ausbreiten von Antibiotikatesistenzen!
        Katastrophal zunehmende Flüchtlingsströme (Stichwort: Zerstörung Lebensgrundlagen)!
        usw…

        Außerdem wären hier nur 800 Zeichen möglich, einige Millionen wären notwendig!

        Tendenz: alles rapide steigend!

    • Hausfrau sagt:

      Vegan ist in erster Linie gesund für Tiere. Mit etwas gutem Willen auch gesund für Menschen.
      Es ist keine Ernährungslehre um abzunehmen sondern eine moralische Entscheidung oder Entwicklung.
      Wer vegan und vegetarisch mit Diäten in einen Topf wirft, lässt sich von Vorurteilen und Halbwissen leiten.

      • Judith sagt:

        Die vegane Ernährung ist nicht gesund für die Tiere, sondern retter das Leben der Tiere. Wer sich ernsthaft mit gesunder Ernährung auseinander setzt, landet über kurz oder lang bei der pflanzenbasierten Form.

      • Hanspeter Müller sagt:

        Vegan ist nicht gesund für Tiere, sondern rettet Leben von Tieren, die es dank den Veganern gar nicht gibt. Bei Vegetariern bin ich bezüglich Diäten einverstanden. Die Veganer geben sich aber so militant besserwisserisch gesund, dass die Ernährung von vielen als Diät missverstanden wird. Problemlos nachlesbar auf den entsprechenden Webseiten.

    • Ralf Schrader sagt:

      Vegan essen ist eine Ernährungsstörung und so ist es konsequent, Menschen die eh schon Probleme in Richtung von Anorexie haben, davon dringend abzuraten.

      • Florian Keller sagt:

        Haben Sie meinen Kommentar nicht gelesen? Veganismus ist eine ethische Position, welche die Benutzung von Tieren ablehnt. Daraus folgt, dass deren Körperteile und Sekrete nicht konsumiert werden. Eine Ernährungsstörung ist etwas völlig anderes.

      • Hanspeter Müller sagt:

        @ Keller: Ausgerechnet die Veganer behaupten aber das Gegenteil, zB auf der Webseite vegan.ch: „… Sie hat allgemein eine tiefere Kaloriendichte und ist bei Übergewicht eine sehr effektive Methode, um kurz- und langfristig an Gewicht zu verlieren.““In Studien zeigt sich dies konkret durch ein deutlich gesenktes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes und, bei bereits gestellter Diagnose, deutlich bessere Blutzuckerwerte. „“Eine gesunde Ernährung kann ein wichtiger Beitrag zur Lösung dieser Probleme sein. Eine vegane Ernährung ist der einfachste und wichtigste Schritt in diese Richtung, …“ Tönt ziemlich genau wie im Artikel beschrieben.

      • Marcel Mertz sagt:

        @Müller: Diese Website repräsentiert allerdings nicht „die Veganer“ oder den Veganismus als allgemeine ethische Position. Vegan.ch ist nicht so etwas wie die „offizielle Website aller Veganer/innen der Welt“ oder auch nur der Schweiz o.Ä. Geht auch nicht, weil Veganismus keine Religion oder Ähnliches ist, die irgendeine Organisationsstruktur hat, oder wo man „Mitglied“ sein muss etc. Es ist eine philosophische Position oder vielleicht auch Haltung, die man einnehmen kann, ohne irgendeinem Verein usw. angehörig zu sein. – Ich kenne auch genug Veganer/innen, denen es ganz eindeutig um die ethischen Gründe geht, nicht um die gesundheitlichen. Die sind allenfalls dann eine „nette Begleiterscheinung“.

      • Hanspeter Müller sagt:

        @ Mertz: Das ist klar, dass das eine sehr laute Minderheit ist, die dominant im Internet auftritt. Allerdings sind das dann halt auch jene, die deshalb gesehen und gehört werden von jenen, die suchen. Sieht man ja auch an den postings auf diesen Seiten.

    • R. Wenger sagt:

      Vegan ist für den Mensch widernatürlich. Nach der Anatomie von Gebiss und Darm ist er ein Allesfresser. In der Natur herrscht eben die Maxime: Fressen und gefressen werden. Diese Naturgesetze wird niemand ändern können.

      • Marcel Mertz sagt:

        Ob etwas „natürlich“ oder „un-/widernatürlich“ ist, spielt für die moralische Beurteilung keine Rolle. Zum einen gibt es vieles, das „unnatürlich“ ist, das wir aber ohne Weiteres tun. Z.B. Kleidung anhaben, mit dem Flugzeug fliegen, Medikamente erfinden und nehmen, sich (als Mann) rasieren, Häuser bauen etc. etc. (was aber auch deutlich macht, dass relativ unklar ist, was genau mit „natürlich/unnatürlich“ überhaupt gemeint ist). Zum anderen folgt, selbt wenn wir „die Natur“ korrekt beschrieben haben (was auch diskutabel ist), alleine aus dem, was ist, nie, was sein soll (Seins-Sollen-Fehlschluss/“naturalistischer Fehlschluss“). Man müsste zumindest die Prämisse hinzufügen, dass das, was „natürlich“ ist, auch moralisch gut/richtig ist. Doch warum sollte man das annehmen?

      • Unbequeme Wahrheit sagt:

        Was ist denn das für ein Unsinn? Bitte erst informieren, dann denken und erst DANN schreiben! Vielen Dank!

      • Unbequeme Wahrheit sagt:

        Mein Kommentar bezog sich auf den Unsinn des Kommentars von „R. Wenger“!

    • flori antha sagt:

      @Keller: Leider wiederholen Sie hier immer wieder die gleichen, nicht zutreffenden Äusserungen. Selbstverständlich werden auch für eine vegane Ernährung Tiere getötet – beim Anbau, aber insbesondere auch bei der Lagerung.

      • Florian Keller sagt:

        Leider haben Sie noch immer nichts Substantielles zur Debatte beizutragen. Hier meine Replik:
        Ja, auch bei der Ernte von Pflanzen verunglücken Tiere. Das lässt sich bislang in unserer unveganen Gesellschaft, in welcher das Leben nichtmenschlicher Tiere als wertlos gilt, nicht vermeiden. Das allerdings als Ausrede dafür zu benutzen, mit den geernteten Pflanzen Tiere zu mästen, um jenen dann die Kehle durchzuschneiden, ist pervers. Das Gegenteil ist geboten: Die Haltung sogenannter „Nutztiere“ abzuschaffen und die massiv verkleinerte Landwirtschaft so tiergerecht wie nur irgend möglich einzurichten.

      • flori antha sagt:

        @Keller: es geht nicht um Ausreden, sondern um Ihre Behauptungen. Schon die schönfärberische Formulierung „bei der Ernte von Pflanzen verunglücken Tiere“ zeigt, dass Sie sich über den ethischen Status des Veganismus nicht im Klaren sind. Erstens geht es nicht nur um die Ernte, sondern auch um die Produktion im Allgemeinen, bei der Schädlinge bekämpft werden müssen, dann werden bei der Lagerung von Früchten und Gemüsen Millionen von Nagetieren in der Regel vergast. Ich sehe auch nicht, wie das bei der Massenproduktion von Nahrungsmitteln anders sein könnte (antivegane Gesellschaft hin oder her). Dann gibt es aber kein absolutes ethisches Kriterium für den Veganismus mehr, sondern lediglich ein relatives (Reduktion des Tötens und Leidens von Tieren).

      • Florian Keller sagt:

        Es gäbe durchaus auch alternative Formen der Landwirtschaft, vertical farming etc., wo sich Unfälle mit Tieren und das Risiko, es mit „Schädlingen“ zu tun zu bekommen, vorbeugen liessen. Aber wieso sollte sich eine Gesellschaft, in der >99% der Leute (noch) kein Problem darin sehen, nichtmenschliche Tiere aus kulinarischen Gründen einzusperren, auszubeuten und abzustechen, überhaupt erst mit solchen Fragen auseinandersetzen? Oberstes Ziel ist deswegen derzeit die Abschaffung der „Nutztierhaltung“. Sie können gerne auch mitmachen und vegan werden.

  • Christoph sagt:

    Vegane Ernährung basiert auf Verboten und Geboten ? Sooo en Seich! Vegane Ernährung ist erstens eine ERLEICHTERUNG, weil damit das Tierleid reduziert und Ressourcen geschont werden, und zweitens eine EINLADUNG, eine sehr viel breitere Palette an Lebensmitteln zu essen als das tägliche Schnitzel mit Pommes und es bitzeli Gmües. Nur muss man es richtig angehen. Mit Halbwissen tut man sich auf keinen Fall einen guten Dienst. Aber so ist das mit allem im Leben.

    • Christoph Bögli sagt:

      In der Praxis mag es für manche eine Horizonterweiterung sein, sich mit veganer Küche zu beschäftigen. Unterm Strich ist vegane Ernährung aber natürlich eine deutliche Einschränkung der zur Verfügung stehenden Nahrungsmittel. Das spricht natürlich nicht dagegen, aber man sollte nicht entgegen jeglicher Logik das Gegenteil behaupten.

      Einseitige und falsche Ernährung ist im übrigen sowohl für Veganer wie Nicht-Veganer möglich. Wer jeden Tag nur Soja-Schnitzel mit Pommes und etwas Gemüse isst steht auch nicht besser da. Anders herum steht auch Nicht-Veganern die ganze Palette an Lebensmitteln offen.

      • Florian Keller sagt:

        Zu behaupten, Veganismus sei eine Einschränkung, ist für ethisch verantwortliche Menschen ähnlich befremdlich wie die Äusserung, das Verbot von Sklaverei oder Kinderarbeit sei eine Einschränkung der Produktionsmethoden. Objektiv gesehen stimmt das natürlich, aber es zeugt von mangelnder Pietät und offensichtlich fehlendem Respekt gegenüber den menschlichen resp. nichtmenschlichen Opfern von Unrecht und Gewalt, so etwas derart leichtfertig zu äussern.

  • Robert sagt:

    Obwohl gemäss Frau Barcos „Fehlernährung“ der Grund für Übergewicht ist, sollen Lebensmittel nicht in „gut und böse“ eingeteilt werden? Wäre denn beispielsweise auch Bier für Vorschulkinder okay?
    Das ist sicher überspitzt, aber meiner Meinung nach gehört es zur Erziehung, die Konsequenzen von Fehlernährung zu vermitteln.

    • Annalena sagt:

      Alkohol ist kein Lebensmittel sondern allenfalls ein Genuss(mittel), den man zu sich nehmen oder aber auch problemlos weglassen kann. Er hat mit Fehlernährung nichts zu tun, ist hingegen für Kinder absolut kein Thema. Seine Eigenschaft, zur Sucht werden zu können ist allgemein bekannt, deshalb ist der Konsum auch für Erwachsene nur beschränkt zuträglich.
      Ich halte es mit Paracelsus: Alles ist Gift, es kommt nur auf die Dosierung an.

    • Urs sagt:

      Setzen Sie doch dem Vorschulkind einfach mal ein Fingerhütchen Bier vor. Sie werden sehen, dass es zu 99% in einem gequälten Gesichtsausdruck oder ausspucken endet.
      Kinder wissen recht gut, was ihnen gut tut und was nicht. Beispiel Rohschinken, mein Patenkind ass als kleines Kind eine Zeit lang nur das Fett! Die Butter musste man immer Fernhalten, da sonst fast nichts mehr davon übrig blieb. Mein Patenkind ist nun kein Kind mehr und spielt in der U-19 der CH.
      Ich glaube der Artikel gibt sehr gut wieder, dass man einfach abwechslungsreich essen soll und sich natürlich auch bewegen.

    • Ralf Schrader sagt:

      Fehlernährung bezieht sich nicht auf eine Qualität von Lebensmitteln, sondern immer nur auf Quantitäten. Man kann von einem Lebensmittel nur zu viel, oder zu wenig, oder es zur falschen Zeit essen.

      Gute und schlechte Lebensmittel, Zucker, Fette gibt es nicht.

    • Maier sagt:

      Kinder haben eine natürliche Abneigung gegen Alkohol. Das ist gegen Fette o. Zucker nicht so.

  • Hanspeter Niederer sagt:

    Doch doch, man soll das Essen nach seinen gesundheitlichen Aspekten in gut und schlecht unterteilen, das ist man den Kindern schuldig. Voraussetzung ist allerdings, dass die Eltern überhaupt eine Ahnung von wirklich gesunder Ernährung haben, was meistens nicht der Fall ist, da sie nur die Mainstream-Propaganda der Interessenverbände aus der Nahrungsmittel- und Tierausbeuter-Industrie nachplappern und ihren Kindern so keine Richtschnur sein können. Der Junkfood ist bewusst fresssüchtig-machend durch hohen glykämischen Index (Insulin-Flash), was bei einigen Jugendlichen den Reflex der Vollbremsung (Magersucht, Bulimie) auslösen kann, da ihnen ihre masslose Gier Angst macht.

    • Ralf Schrader sagt:

      Es gibt ungesunde, krankmachende und tödliche Ernährung. Aber es gibt keine gesunde Ernährung. Im Idealfall ist Nahrung fast gesundheitsneutral.

      • Hanspeter Niederer sagt:

        Alles klar, Herr Schrader. Wäre Ihnen „gesundheitserhaltende Ernährung“ genehm?

      • Ralf Schrader sagt:

        Gesundheitserhaltende Ernährung gibt es auch nicht. Nur gesundheitsneutral.

      • Roland K. Moser sagt:

        Doch doch.
        Es gibt gesunde und ungesunde Ernährung.
        Wer sich ungesund ernährt, ernährt sich ungesund und wer sich gesund ernährt, ernährt sich gesund.

    • Annalena sagt:

      Die neue Religion: Ernährung. Wer sich ihrer Doktrin unterzieht, stirbt gesund. Da müssen sogar Raubtiere herhalten und an veganen Knochen „chätschen“. Auch hier gilt: Macht was ihr wollt, aber lasst mich mit eurem Unsinn in Frieden.
      Ernährung ist weder gut noch schlecht, Ernährung ist lebensnotwendig, sie sollte schmackhaft und abwechslungsreich sein, weder zuviel noch zu wenig. Sie sollte alle essentiellen Vitamine enthalten, damit Kinder wachsen und gedeihen können. That’s it.

      • Hanspeter Niederer sagt:

        Steinzeitmenschen, die ihre Ignoranz aus der Höhle brüllen, sind zum Glück je länger desto mehr irrelevant für die Zukunft dieses Planeten und seiner Bewohner. Wem die jährlich 60 Milliarden ermordeten Mitgeschöpfe, wasserlebende Tiere ausgeschlossen, scheissegal sind, der ist als Diskussionspartner obsolet, da ihm die wichtigste menschliche Eigenschaft, nämlich die Empathie, offensichtlichst völlig abhanden gekommen ist.

      • Florian Keller sagt:

        „Ernährung ist weder gut noch schlecht, […]“
        Ernährung, für die empfindsame und selbsthafte Individuen eingesperrt, ausgebeutet und umgebracht werden, obwohl Alternativen im Übermass zur freien Verfügung stehen, ist ethisch inakzeptabel – also schlecht.

  • Roland K. Moser sagt:

    Ich wohne zwischen 3 Schulhäusern.
    Verhungertes sehe ich nicht, aber Normalgewichtige und Übergewichtige.

    • Ralf Schrader sagt:

      Ich glaube nicht, dass Sie per Blickdiagnose Unter-, Normal- und Übergewichtige unterscheiden können. Die Fehlerrate dürfte bei >50% liegen.

      • Roland K. Moser sagt:

        Kommen Sie vorbei und schauen Sie es sich an.

      • P. Hubacher sagt:

        Eine Fehlerrate wird es geben, aber sicher nicht grösser 50 %. Und die Fehlerrate spielt auch keine Rolle. Auf Pausenplätzen sieht man, dass das Übergewicht ein Problem darstellt und nicht die Hungerhaken.

      • Hans Iseli sagt:

        Doch, kann man: mager, normal, dick. Einfacher geht es nicht.

    • Annalena sagt:

      Es kommt drauf an, es gibt Männer, die mögen Hungerhaken. Ich sehe viel Halbverhungertes, Storchenbeinchen in engen Jeans, kantige Kinns und knochige Hüften. Klaviculae, in deren Gräben Münzen verstaut werden, gepostet in den sozialen Medien. Aber voilà, jeder mache wie ihm beliebt.

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