Best of: Wie viel Haut darf eine 69-Jährige zeigen?

In dieser Woche werfen wir einen Blick zurück auf Blog-Highlights:

Susan Sarandons offenherziges Décolletée sorgte für mediale Aufregung. (Getty Images)

Sorgt für mediale Aufregung: Susan Sarandons offenherziges Décolleté. (Getty Images)

Die US-Schauspielerin Susan Sarandon schockierte kürzlich die Welt. Nicht weil sie bei ihrem Auftritt bei den Screen Actors Guild (SAG) Awards in Los Angeles betrunken über den roten Teppich getaumelt und/oder Obszönitäten von sich gegeben hätte. Sie hatte auch keinen halb so alten Toyboy am Arm, sie wagte es einfach, unter ihrem doppelreihigen, weissen Max-Mara-Blazer nur einen schwarzen BH zu tragen.

Sarandons tiefliegendes Décolleté wurde, vor allem auf Twitter, mit Tausenden von hämischen Kommentaren bedacht. Bemerkungen, wie ihre Brüste würden 32 Jahre jünger als ihre Besitzerin aussehen, gehörten noch zu den harmloseren. Ganz «witzige» Kommentatoren stellten einen Zusammenhang zwischen den SAG Awards und dem «sagging» (schlaffen) Busen her. Und der britische Reporter Piers Morgan bezeichnete Sarandons Outfit gar als «geschmacklos». Ihre Nomination für ihre Rolle in «The Secret Life of Marilyn Monroe» interessierte niemanden.

Nun ist es durchaus Geschmackssache, ob man eine solche Kombination tragen will, aber diese Frage stellt sich auch bei einer 30-Jährigen. Es ging den Kritikern einzig darum, eine fast 70-jährige Frau zu verurteilen, die ihrer Meinung nach nicht altersgerecht gekleidet war. Dass nackte Haut kein Stein des Anstosses darstellen muss, bewies auch die Tatsache, dass bei der gleichen Veranstaltung das durchsichtige Kleid der Schauspielerin Kate Mara und der Nippelblitzer ihrer Kollegin Vicky Jeudy überhaupt nicht negativ kommentiert wurden.

Stellt sich die Frage: Wie viel Haut darf eine Frau über 50 noch zeigen, ohne dass sie zum Gespött wird? Dass Frauen aufgrund ihrer Körbchengrösse, ihres Gewichts und ihres Aussehens abgeurteilt werden, ist ja nicht neu, aber mit der Empörung über die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin und dreifache Mutter hat diese Bigotterie einen neuen Höhepunkt erreicht.

Eine Frau, die nicht mehr taufrisch ist, sollte sich demnach unterstehen, ihre vielleicht nicht mehr ganz megastraffe Haut in der Öffentlichkeit zu präsentieren, denn anscheinend ist es nicht okay, daran erinnert zu werden, dass auch mittelalte Frauen noch sexuelle Wesen sind.

Und tatsächlich: Viele Frauen über 60 haben (leider) absolut kein Problem damit, als Neutrum wahrgenommen zu werden. Und dies nicht nur in Hollywood. Sonst wäre der Absatz von beigen Regenmänteln, grauen Tweedhosen und Gesundheitsschuhen in diesem Alterssegment nicht so gross.

Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass es mehr Frauen wie Sarandon gibt, die sich nicht sogenannt altersgemäss, sondern nach Lust, Laune und persönlichem Geschmack anziehen, und nicht so, wie es die Gesellschaft von ihnen verlangt.

Eine meiner Freundinnen ist Anfang 60 und verfügt über klasse Beine, um die sie viele andere Frauen beneiden. Sie betont diese auch gern mit schmalen Jeans und mit relativ kurzen Röcken, die sie aber im Winter mit schwarzen, blickdichten Strümpfen kombiniert. Kürzlich erzählte mir Jeanne, sie habe im Tram gehört, wie sich zwei junge Frauen ungeniert über sie unterhalten hätten. Das tönte dann etwa so: «Schau mal, da kann auch eine nicht alt werden! Ein Rock wie ein Teenager, und dazu trägt sie noch knallroten Lippenstift!»

Zum Glück verfügt Jeanne als ehemaliges Model über ein gutes Selbst- und Körpergefühl. Sie habe die beiden Neiderinnen beim Aussteigen nur angelacht, mit den Worten: «Ihr hettet sicher au gern so es Röckli, Mädels!»

 

38 Kommentare zu «Best of: Wie viel Haut darf eine 69-Jährige zeigen?»

  • Hans sagt:

    Es ist doch ganz einfach. Sie verdient Geld als Schauspielerin. Sie profitiert von den Zuschauern (wobei die Zuschauer gute Unterhaltung kriegen). Dadurch ist sie aber wiederum abhängig von den Zuschauern. Das heisst, sie darf zeigen was sie will, aber sie muss es auch ertragen, wenn sie kritisiert wird. So ist das Leben nun mal als Star.

  • Andreas Schneider sagt:

    Brasilien. Eine alte Bekannte. Sie hat letztes Jahr ihren 65sten gefeiert. Nun, in der ersten Januarwoche treffe ich sie auf der Strasse an . „André, Du kennst bestimmt das Gesetz nicht das seit dem 1. Januar gilt.“ Nein, natürlich bin ich nicht auf dem Laufenden, was brasilianische Erlasse betrifft. Lächelnd erklärt sie mir: „Ab dem 1. Januar 2016 haben die über 65jährigen Frauen – wenn’s die Temperatur erlaubt – mit nacktem Oberkörper auf die Strasse zu gehen.“ ….!!

  • Bernhard Piller sagt:

    Die Frage ist genau so berechtigt wie „Dürfen sich zwei Schwule öffentlich küssen“. In unserer Gesellschaft soll jegliche Diskriminierung gestoppt werden, auch diese.

  • tina sagt:

    wenn man als frau jung ist, dann wird geguckt und nicht selten geglotzt und zum teil sogar gesabbert.
    so ab 40 wird dann mit der selben selbstverständlichkeit heruntergezogen. als ob man selber schuld wäre, dass man altert :).
    es ist die selbe art übergriffigkeit irgendwie. vermutlich sinds auch die selben typen mensch

    • fabian sagt:

      jaja. frau ist ein armes opfer, wenn ihr nachgeschaut wird, und ein armes opfer, wenn ihr nicht nachgeschaut wird.

      • tina sagt:

        äh? da hat einer irgendwie das thema aber gehörig verfehlt.

      • tina sagt:

        nebenbei: es ist offensichtlich, dass der fabian tatsächlich opfer wurde. irgendwie müssen frauen dabei eine rolle gespielt haben, man könnte jetzt mutmassen. ich würde deswegen nicht „ha! fabian, du opfer“ gröhlen

  • Hanspeter Müller sagt:

    Die einen Frauen werden kritisiert weil sie angeblich zu viel tragen, und man würde ihnen am Liebsten wortwörtlich das Kopftuch wegreissen. Die anderen Frauen werden kritisiert weil sie zu wenig tragen und man würde sie am liebsten in einen Tschador hüllen. Männer werden nie kritisiert wegen ihrer Kleidung. Sogar Hipsterbärtchen sind o.k. Mit welchem Argument auch immer solches versucht wird zu begründen, es geht immer um eine Bevormundung der betreffenden, weil es ja nur Frauen sind. Das hat nichts mit unserer angeblich so freien Gesellschaft und Gleichberechtigung von Männer und Frauen zu tun, sondern ist einfach nur chauvinistisch und blöd.

    • Nadita ZH sagt:

      Verehrter Hanspeter Müller!

      Danke! Sie hauen den Nagel auf den Chauvi-Kopf!

      Mit herzlichem Gruss
      Nadita ZH

  • Theodor Müller sagt:

    Ich meine SchauspielerInnen egal welchen Alters dürfen sich ein exzentrischeres Outfit leisten als Normalbürger es darf. Sie dürfen es umso mehr, als sie die aufkommende Vielfältigkeit ihres Körpers brillant und nachhaltig zu glätten verstehen. Wirtschaftlich und optisch gesehen sinnvoll. Mal ganz ehrlich, wer wirft nicht einen Blick auf wertvolle Oldtimer wie einem Bugatti, der mit Liebe gepflegt werden muss, um optisch attraktiv zu bleiben und erst noch ein berauschendes Motorengeräusch von sich gibt.

  • ghost4most sagt:

    Egal woher der Ruf ertönt – ob aus eigenen Reihen oder von männers Seite…solange keinem Menschen Leid, Schaden, Gewalt angetan wird, kann ich’s nicht hören, das „darf man das“. Lebenslust, Lebenskraft – Glück & Freude, das sind Energien, die man nutzen sollte, nicht beneiden! Ich weiss, dass das nicht immer geht…das sich „beleben, befeuern“ lassen…aber, dann sollte man diese Zeiten still vorbeiziehen lassen und sich aufs danach freuen. Und dabei aufs Bauchgefühl vertrauen, ob die Strahlkraft echt ist oder ob’s nur ein Blender ist.

  • Ulrich Konrad Schweizer sagt:

    Das ist hängt doch von Fall zu Fall ab. Es gibt welche, die schon mit 30 nichts zeigen dürften und andere können bis ins Alter.

  • B.B. sagt:

    Stil hat man/Frau oder nicht. Kaufen kann man ihn nicht.
    Charisma und Ausstrahlung hat man/Frau oder nicht.
    Wer beides nicht hat muss hochpeinliche Ablenkungsmanöver zelebrieren sonst wird er/sie möglicherweise wegen fehlendem Stil, Geschmack und Charisma nicht beachtet und von den einschlägigen Medien nicht wahrgenommen.

  • Friedemann Ramacher sagt:

    Miss Sarandon sieht wunderschön aus! Und auch wenn sie weniger toll aussehen würde, darf Sie sich kleiden wie sie will! Die Frage „was darf man noch anziehen“ verleidet mir immer mehr. „Stil-Faschisten“ wollen einem in zahlreichen Kolumnen vorschreiben, was mit über 30, 40 oder 50 noch geht oder ein völliges No-Go ist. Ohne mich! Klar: Ein klassischer gut geschnittener Anzug steht jedem Mann. Aber darf ich nun mit 51 gemäss Stil-Ratgebern nur noch wie ein englischer Gentleman rumlaufen? Dürfen meine Jeans auf keinen Fall zu schmal sein und müssen meine Shorts die Knie bedecken? Nein! Ich ziehe weiterhin das an, worin ich mich wohl fühle und was mir Spass macht. Ob das jedem gefällt, ist mir inzwischen egal. Ich habe meinen Stil und werde ihn nicht aufgeben nur weil ich nun „alt“ bin.

    • B.B. sagt:

      Ihre Meinung ist zu akzeptieren.
      Doch Stil und Zeitgeschmack sind nicht dasselbe.
      Wer das was er trägt mit grosser Souveränität trägt, kann tragen was er will, (fast alles) es wirkt dank seiner persönlichen Ausstrahlung.
      Die Frau über die hier geredet wird hat aber weder Stil noch (Zeit-)Geschmack und kein Charisma. Von diesen Mängel versucht sie abzulenken mit einer peinlichen zur Schaustellung ihres Busens.

      • Nadita ZH sagt:

        Sie „B.B.“, sind also das Mass dessen was Geschmack und Stil hat?
        Wenn Sie tatsächlich befinden S.S. habe weder Stil noch Geschmack, dann haben Sie m.E. gehörig faule Tomaten auf den Augen. Sollten Sie selbst mit 69 so toll aussehen und nur halb so charismatisch sein (ebenso talentiert schliesse ich geradewegs aus!) wie S.S., dann sähe ich gern ein Bild von Ihnen in genau diesem klassisch schönen und absolut stilvollen Outfit! Und was bitte soll „(Zeit-)Geschmack“ sein? Völlig daneben. Man frag sich: Spricht hier Ahnungslosigkeit, Prüderie oder Neid? Wahrscheinlich alles kombiniert.

  • Roland Kuster sagt:

    Wenn sie geile Schöppen hat – ja! 🙂

  • Modeschöpfer sagt:

    Nur BH unterm Blazer sieht in jedem Alter seltsam aus.

  • Kurt sagt:

    Und schliesslich gilt immer noch der Spruch: „Mit alten Pfannen lernt man kochen!“

  • Flo sagt:

    Also erstens: dieses Décolleté sieht nun wirklich gar nicht übel aus – im Gegenteil! Und was hat das mit dem Alter von s. Sarandon zu tun?
    Tagtäglich begegnen wir unendlich viel „anstössigeren“ und unzumutbaren Dingen auf den Strassen, in den Printmedien und im Fernsehen.
    eine 60 jährige Frau die noch ein so tolles Décolleté vor zu weisen hat – Hut ab!
    Uebrigens wurde davon schon einmal im Tagi, leicht skandalisiert, berichtet – ist schon ziemlich „kalter Kaffee“!

  • Elisabeth sagt:

    Der Fairness halber müsste erwähnt werden, dass zumindest ein Teil der Kritik weniger mit Sarandons Alter zu tun hatte, sondern damit, dass sie dieses Outfit wählte, um das ‚In Memoriam‘ Segment der Show anzumoderieren, in dem im vergangenen Jahre verstorbene Showgrössen geehrt wurden. Das wäre wahrscheinlich auch bei einer jüngeren Schauspielerin als unpassend empfunden worden.

  • Nicole Steinacher sagt:

    Das war im Januar 2016 nach den SAG Awards ein heisses Topic und wurde ganz ausführlich diskutiert… Überall. Wie wärs mit was Aktuellerem?

  • Ursula Haass sagt:

    Ich wäre froh, in dem Alter so toll ausgesehen zu haben! Ausserdem habe ich bemerkt, dass immer diese jungen (oder auch ältere) Frauen die neue Mode zuerst tragen, die sich diese Mode figürlich absolut nicht leisten können. Das war früher bei Mini so, bei Hot Parts und bei dem Badeanzug mit hohem Beinausschnitt ebenso. Wenn man dann einmal eine junge Dame mit guter Figur trifft, die diese Mode trägt, ist man richtig froh! Ich habe neulich erst eine junge Frau mit schätzungsweise 150 Kg Gewicht gesehen, die ausgefranste sehr kurze Höschen trug und eine durchsichtige Bluse. Sorry, aber Exhibitionsimus ist eine Krankheit und muss behandelt werden!

  • Diego V. sagt:

    Eine Frau mit so guten „Argumenten“ darf mir immer alles zeigen!

  • Sonja sagt:

    „Sie habe die beiden Neiderinnen beim Aussteigen nur angelacht, mit den Worten: «Ihr hettet sicher au gern so es Röckli, Mädels!»“

    Weshalb wird bloss Kritik (manchmal sogar auch berechtigte Kritik) stets mit Neid gleichgesetzt? Ich kann sehr wohl etwas kritisieren ohne neidisch zu sein. Ich finde viel mehr, dass die kritisierten Personen keine Kritik ertragen können und somit stets eine Entschuldigung bereit haben, ist einfacher als sich mit Kritik auseinanderzusetzen.

    • Flo sagt:

      ich denke nicht das ich das Recht habe jemanden wegen seines Kleidungsstil zu kritisieren – ausser ich werde um meine Meinung gefragt.
      Ich nehme mir aber das Recht mich so zu kleiden (sauber) wie ich es für gut befinde und es m i r gefällt.

  • Peter-Jürg Saluz sagt:

    Was Silvia Aeschbach schreibt, ist erfrischend und zutreffend. Den Begriff „Nippelblitzer“ würde ich allerdings nicht verwenden, denn er gefällt eher den Primitiven und nicht den Ästheten. Wer sagt „Die kann auch nicht älter werden.“ hat nichts verstanden. Ich kenne in allernächster Nähe Menschen, die durchaus zu ihrem Jahrgang stehen und sich trotzdem mit Fug und Recht freuen, dass sie optisch kaum älter werden. Diese Freude teile ich gerne mit ihnen, obwohl ich als „normal“ gealterter Mann eigentlich neidisch sein könnte.

    • Flo sagt:

      Da haben sie es als Mann gut getroffen:
      Männer werden, wenn sie älter werden, interessanter – auch mit Glatze und Bauansatz (nicht mit Plautze!).

  • Lala sagt:

    Das Leben in der Fashion/Lifestylewelt muss unglaublich langweilig sein…

  • Peter-Jürg Saluz sagt:

    V i e l ! Wenn es gefällt, kann man geniessen und schweigen. Über einen nicht mehr ganz attraktiven Anblick soll man hinweg sehen und – ebenfalls schweigen… Wegen Engstirnigkeit muss auf jeden Fall niemand ein Naturwunder oder eine perfekte Kopie eines solchen ignorieren. Wer es wegen seiner eigenen Prüderie tut, ist selbst schuld.

  • Wolfgang sagt:

    Es gibt keine Altersbeschränkung. Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Alles ist eine Stilfrage und die verantwortet man selbst! Aber irgend etwas vom Alter abhängig zu machen wie z.Bsp. Weisheit, Vernunft, Reife, Frisur, Zähne, Figur ist einfach falsch. Jede Zeit hat ihre Mode und jede Altersgruppe ihre Exoten in jeder Hinsicht!

  • Reiner Zufall sagt:

    Meine Partnerin ist 52 Jahre alt, gertenschlank, für eine Frau dieses Alters sehr gross und hat lange, schlanke, endlose Beine, wie sie viele 20-jährige nicht haben. Das darf sie auch zeigen, wie sie will. Ich bin froh, mutiert sie nicht zu einer Unsichtbaren, wie das bei den meisten Frauen ihres Alters leider der Fall ist (wie bei Männern übrigens auch). Wir sind beide (über 50) immer wieder irgendwie auffallend und altersuntypisch; sei es im Verhalten, den Ansichten, den Unternehmungen oder im Kleidungsstil. Und das ist sehr gut so!

  • Martin T. sagt:

    Sophia Loren zeigte auch bis ins hohe Alter ihr Decollete. Das von Frau Sarandon ist noch bedeutend schöner – also zeigen, zeigen, zeigen.

  • Thomas K. sagt:

    Frage: *Wie viel Haut darf eine 69-Jährige zeigen?*
    Antwort: *So viel, wie es ihr gefällt!*
    :))

    • Bettina Fries sagt:

      Genau das wollte ich auch gerade sagen.
      Im Alltag denke ich zwar ab und zu auch, dass Cellulite und Leggings (also eigentlich überhaupt Leggings) nicht unbedingt meiner Vorstellung von gut gekleidet entsprechen, aber irgendwie bin ich es so satt, dass insbesondere bei Frauen die Fashion and Body Police erst glücklich ist, wenn man sich mit nichts anderem als seinem Aussehen befasst. Wobei das erzielte Resultat dann auch wieder entweder die Anti-Eitelkeits-Liga oder sonst wen auf den Plan ruft, die einen ebenfalls in der Luft zerreissen. Frauen, ob alt oder jung, ihr habt nur diesen einen Körper, lernt ihn zu lieben wie er ist, zeigt ihn wie es euch gefällt, toleriert keine Beleidigungen dieses Wunderwerks (insbesondere durch euch selbst) und freut euch des Lebens. That is all.

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