Sonnenbaden in Unterwäsche – geht das?

Von Kopf bis Fuss

Bikini oder BH: Macht das einen Unterschied? Foto: Russell Kwok (flickr)

Die Stadt dampfte vor Hitze, der Schweiss lief mir in Strömen runter. Ich war mit einer Freundin zu einem Shoppingtrip verabredet, doch bereits nach 10 Minuten war klar: Das Einkaufen würden wir heute sein lassen.

«Komm, wir gehen an den See und kühlen uns etwas ab», schlug sie vor.

«Aber wir haben ja keinen Bikini dabei», warf ich ein. Sie zeigte mir den Vogel. «Brauchts doch nicht», sagte sie lachend.

Wir suchten uns ein schattiges Plätzchen, was bei dem Gedränge, das an diesem brütend heissen Samstagnachmittag herrschte, ein eher schwieriges Unterfangen war.

«Puh, ist mir heiss», seufzte sie», und begann ihre Bluse aufzuknöpfen. Wenig später lag sie im rosafarbenen Spitzen-BH und Slip neben mir auf der Wiese.

«Zieh dich doch auch aus», forderte sie mich auf. «Ob man einen BH oder ein Bikinioberteil trägt, spielt doch keine Rolle».

«Nö, so heiss ist mir gar nicht», sagte ich etwas verschämt, obwohl alles an mir klebte.

«Dann halt nur das Shirt», meinte sie.

Aber ich hatte keine Lust dazu, vor allem als ich sah, wie ein paar Teenager kichernd in unsere Richtung sahen. «Ich kann nicht», sagte ich leicht gereizt, «ich habe hautfarbene Unterwäsche an, die ist nicht blickdicht.» Ausserdem habe ich echt keine Lust, mich so zu präsentieren.

«Du bist eine prüde Maus! Schau doch mal, ich bin nicht die Einzige, die so in der Sonne liegt», rief sie und lief in Richtung See. Und in der Tat, in Blickweite lagen zwei ältere Männer in Unterhosen im Gras.

Ich und prüde? Also bitte! Ehrlich gesagt, war ich etwas beleidigt. Es stört mich übrigens nicht, wenn andere in ihrer Unterwäsche sonnenbaden. Jedem das Seine. Solange ich nicht mit sekundären Geschlechtsmerkmalen und labbriger Unterwäsche konfrontiert werde oder mir der Nachbar sein Hinterteil quasi ins Gesicht streckt.

Mit meiner Unterwäsche-Frage bin ich übrigens nicht alleine. In England, das vor ein paar Tagen unter einer Hitzewelle litt, ist im Internet eine Debatte ausgebrochen, ob das Sonnenbaden in Unterwäsche ein «Go» oder ein «No-go» sei. Die Frage stellt sich vor allem in den städtischen Parks, wo die Leute eng beieinander liegen.

Was meinen Sie dazu? Stört es Sie, wenn ihr Nachbar auf der Liegewiese halbblank zieht? Oder finden Sie, dass es niemanden etwas angeht, wie Sie sünnelen? Ich bin gespannt auf Ihre Meinung.

97 Kommentare zu «Sonnenbaden in Unterwäsche – geht das?»

  • Doris sagt:

    Solange die Leute sich nicht mit ungepflegten Füssen neben mir ausbreiten,
    mit uralt-Nagellack, Hornhaut etc. , solange sie keine Ghettoblasters bei sich tragen oder gerade ihren Einweggrill aufstellen, ist mir gepflegte Unterwäsche kein Graus.

  • Maruschka sagt:

    Wer ausgerechnet Teenager ernst nimmt, die über einen kichern, hat wahrlich kein allzu grosses Selbstvertrauen.

  • Silas A. sagt:

    Ich persönlich habe auch nichts gegen Nacktheit in der Öffentlichkeit. Aber empfehlen würde ich, dass die Frauen das von der aktuellen Unterwäsche abhängig machen. Wenn sie eher dezent ist kein Problem, Reizwäsche besser nicht. Reizwäsche ist als Mann halt doch noch etwas schöner anzusehen, als ein Bikini.

  • elena sagt:

    Also ich trage von Mitte Juni bis Mitte September nie Unterwäsche, sondern immer einen Bikini: So kann ich stets stilvoll gekleidet baden, sollte es heiss sein und Wasser in der Nähe, das sich zum Baden eignet. Oder Wiesen, die sich zum Sonnen eignen. Ansonsten nein, ich würde nicht in Unterwäsche baden. Aber es stört mich nicht, wenn es andere tun. Auch dann nicht, wenn andere darüber kichern.

  • Zweibart sagt:

    Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe. Wenn dann der Falsche zu sehr hinschaut, dann riskiert er die Anzeige wegen sexueller Belästigung und hypothetischer Vergewaltigung . . . und wehe, der Richtige tut es nicht.

  • Megge sagt:

    Werte Silvia auf ihre Frage ob es mich stört..
    Wenn sie ihre Bluse und Rock / Hose anlassen stört dies bestimmt niemanden. In hautfarbener Unterwäsche würde ich mich aber sicher auch nicht in der Öffentlichkeit präsentieren.
    Natürlich gibt’s heutzutage Unterwäsche die sich kaum von einem Bikini oder einer Unterhose unterscheiden. Ok. Persönlich finde ich schon, dass in der Öffentlichkeit gewisse Formen angebracht sind. Max Raabe findet sogar kurze Hosen in der Stadt schon unpassend. Naja.
    Anbei noch etwas für alle welche die Sonne aufgrund der schädlichen Strahlen eh vermeiden.
    Mein Arzt hat mir mal gesagt: „weist, du kannst die Sonne meiden und dich in den Keller einschliessen, dann wirst einfach an Osteoporose erkranken“

  • Constanze von Aesch sagt:

    Ich finde, es geht niemanden etwas an, die ich mein kleines Sonnenbad im Park einnehme. In meiner Jugend war es in München auch nackt erlaubt und üblich. Heutzutage bevorzuge ich etwas dezenter. Auch eine Frage des Alters. Nichts gegen eine junge Nymphe oder einen Adonis.

    • Constanze von Aesch sagt:

      Oh pardon, die Erinnerung an meine Jugend brachte mich etwas durcheinander. So habe ich doch dadurch einen Schreibfehler provoziert. „Wie ich“ sollte es heissen. Und, „was die“ auch meinen mögen. Bitte um Nachsicht.

      • Flo sagt:

        Ist schon etwas seltsam, viele Frauen, spez. Feministinnen schreien bei jedem Plakat von lockerbekleideten Damen lauft auf – Frauen aber setzen sich offenbar nicht ungern auch in Unterwäsche freiwillig den Blicken der Umwelt aus!

      • Constanze von Aesch sagt:

        Ich bin keine Feministin, sondern eine selbstbestimmte Frau. Ideologien machen mir keinen Spass.

    • Flo sagt:

      Ich finde, es geht niemanden etwas an, die ich mein kleines Sonnenbad im Park einnehme.
      Ja Constanze; es geht niemanden etwas an wie du dein Sonnenbad geniessen willst – aber es kommt drauf an wo du das machen willst. Tust du das auf deinem Balkon/deiner Terrasse oder in deinem Garten – OK! Machst du das aber in einem öffentlichen Park/Oertlichkeit dürfen deine Mitmenschen schon erwarten das auch du dich an gewissen „Regeln“ orientierst. die mit Unterwäsche zu tun würde voraussetzen das es Unterwäsche ist, die man nicht schon von weitem als Unterwäsche erkennen vermag.. Und hautfarbige, noch dazu nicht blickdichte gehört sicherlich nicht dazu.

      • Constanze von Aesch sagt:

        Wie kommen Sie darauf, mir Vorschriften machen zu wollen? Wer sind Sie den? Ein Übermensch. Und dazu noch „duzen“. Null Anstand. Igitt …

  • Constanze von Aesch sagt:

    Ich geniesse auch gerne in meiner luftigen, hautfreundlichen Seidenunterwäsche ein kleines Sonnenbad. Auch wegen dem Vitamin D3. Stilfrage: Darf ich dazu meine Schuhe von „Louboutin“ anbehalten; oder passen „Blahnik“ besser?

    • Michael sagt:

      Die Frage ist doch jetzt ein Witz oder ? Wenn würde es peinlich berühren, wenn Sie ihr Füsse zeigen würden oder wenn sie die Schuhe anbehalten ?!?

      • Constanze von Aesch sagt:

        Kein Witz und keine Attrappe. Ein Frage des Stils. Andere haben nur noch Style.

  • Hanspeter Müller sagt:

    Die Frage ist schlicht falsch gestellt. Es ist nicht nur eine Frage des Stils oder der Coolness, sondern der Gesundheit, dass man nicht mehr an die Sonne liegt. Schon gar nicht über den Mittag/Nachmittag und ohne Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor. Ob im Schatten oder daneben auf einer Wiese ist dabei schon fast unerheblich. Wenn Sie weissen oder schwarzen Hautkrebs haben werden Sie sich nicht mehr überlegen ob Sie einen rosa BH mit Spitze oder ein weisses Bikini getragen haben, sondern nur noch wie dumm Sie waren, sich darum und nicht um die relevanten Fragen gesorgt zu haben.

    • Karin sagt:

      Siel eben in der realen Welt. Fashionblogs, und dieser gehört nunmal in diese Kategorie, kümmern sich nur um das Surreale. Insofern stellt sich die Frage nicht, ob man Hautkrebs fördert oder nicht. Es geht rein um die Frage, wie man so daliegen möchte oder könnte. Ich persönlich lebe in der realen Welt. So finde ich die Fragestellung von Frauen im gesetzten Alter, wo es darum geht Bikini oder Unterwäsche schlichtwegs lächerlich.

  • Andreas sagt:

    Als probates Mittel der Wahl und Geschäftsidee für Textil-affine Leser empfehle ich einen „Über-Bikini“. Aus leichtem Falschirmnylon geschnitten mit Clips zum Befestigen an den Trägern des BHs bringt eine Badehose und ein Bikini zum überziehen über die normale Unterwäsche wohl etwa 20 Gramm auf die Wage und braucht nicht mehr Platz als eine Zündholzschachtel. Wäre absolut schwimmtauglich, blickdicht und in modischen Farben machbar.

  • Georg sagt:

    Die arroganten Dumpfköpfe, die ihre Wegwerf(!)-Grills auf die städtischen Rasenfläche stellen und Letztere damit zerstören sind ein wirkliches Übel. Und die Konserven“musik“dröhner auch. Aber bekleidete oder unbekleidete oder unterwäschebekleidete Frauen?! Die stören deswegen niemanden, der bei Sinnen ist.

  • Lichtblau sagt:

    Leute in „Liebestötern“ werden sich solches Tun wohl kaum erlauben. Den Rest kann man wohl kaum von regulärer Bademode unterscheiden. „Man“. Ich natürlich schon. Und klar ist es total daneben.

  • Peter L. Kunz sagt:

    Mach das mal in langen Unterhosen. Ich besuche dich dann im Untersuchungsgefängnis.

    • Georg sagt:

      Erklärung, bitte! Wer in langen Unterhosen auf einer Parkwiese liegt, darf nicht behördlich gerügt oder einpackt werden, wenn neben ihm andere in kurzen Unterhosen liegen.

    • Flo sagt:

      …vermutlich eher in der Nervenklinik!

  • Patrick Zubin sagt:

    „In England, das vor ein paar Tagen unter einer Hitzewelle litt, ist im Internet eine Debatte ausgebrochen, ob das Sonnenbaden in Unterwäsche ein «Go» oder ein «No-go» sei…“

    London ist ein schlechtes Beispiel. Der neue muslimische Bürgermeister hat bereits begonnen, nicht „prüde“ Plakate zu verbieten. Wenn man denkt, wie liberal und freizügig die Britinnen und Briten vor der Islamisierung waren, und jetzt sogar Sonnenbad in Unterwäsche eine Diskussion auslöst. Man kann nur den Kopf schütteln.

    • M. Zenhäusern sagt:

      Patrick, man hat ein paar Millionen Muslime ins Land gelassen und jetzt haben immer mehr diese das Sagen..
      Das wird bestimmt noch lustiger werden!

      • Hanspeter Müller sagt:

        @ Zenhäusern: Man hat nicht „ein paar Millionen Muslime ins Land gelassen“. Das sind und waren Briten. Indien und Pakistan gehörten zum British Empire und deren Bewohner waren deshalb eben Briten. Sie haben Seite an Seite neben den Engländern in der Armee gedient während all der Weltkriege und leben bereits seit mehreren Generationen in England. Ihre Hetzte gegen Muslime, die zudem überhaupt nichts mit dem Thema des Blog zu tun hat ist absolut unnötig und entspricht nicht unseren Schweizer Traditionen.

    • Beatrice Meier sagt:

      Das musste ja kommen…! Unglaublich, wie manche Leute immer den Rank finden, ihre rassistische Hetze zu verbreiten – auch bei den unmöglichsten Themen! Nun ist Britannien also schon „islamisiert“…
      Über solche dummen, rassistischen und hetzerischen Kommentare kann man wirklich nur den Kopf schütteln! Einfach nur unglaublich!

    • Mascha sagt:

      Sadiq Khan liess das Plakat verbieten, weil es sexistisch war. Und was soll an einer Debatte über Unterwäsche oder Badeanzug islamistisch sein?

    • Hanspeter Müller sagt:

      Kein Thema zu weit entfernt um ein bisschen Muslim-bashing zu versuchen. In der verbotenen Werbung ging es nicht um Bikini, sondern um Diätmittel. Diese unterstehen den gleichen Werberestriktionen wie Medikamente. Die Werbung war deshalb illegal. Die Firma muss sich zudem aktuell wegen Betrug vor Gericht verantworten, weil der Inhalt nicht den Inhaltsangaben entspricht. Bitte informieren Sie sich besser, bevor Sie hier solche Hetzreden schwingen. Der Wahlkampf in London war schon schmutzig genug.

    • Christoph Bögli sagt:

      Mal davon abgesehen, dass es ziemlich lächerlich ist, sowas an der Religion des Bürgermeisters festzumachen, schon alleine weil er damit eher einen Standpunkt vertritt, bei dem auch Feministinnen und Co. zustimmen würden: Die Engländer sollen „liberal und freizügig“ sein? Bitte? Das ist doch traditionell eines der zugeknöpftesten und prüdesten Länder Europas. Die duschen sogar in Badekleidern! Und geraten in Panik, wenn man FKK auch nur erwähnt..

  • Karl Wilhelm Goebel sagt:

    Ob Ober – oder Unterwäsche ist eine Frage für Kenner. Der Unbefangene unterscheidet zwischen angezogen oder ungezogen. Und das ist dann reine Interpretationssache.
    In der Sonne hat jede Kleidung nur Deko-Charakter. Was will die Trägerin wirklich?

  • emil petersen sagt:

    …nochmals ein „Mann“! Erstaunlich, dass sich fast nur Männer dazu äussern – Männer haben ja mit Ästhetik ohnehin einen anderen Massstab! Und Männer verbergen weitaus dumpfer ihre Körperformen: man sieht es wallen, die Beine werden gespreizt und das „Parfum“ steht meist weit ab….

    • Sabine sagt:

      oje, frau petersen, wieder mal männerhass verbreiten? was genau ist das problem, dass männer einen ästhetischen massstab haben? wo ist das problem, dass männer ihre beine spreizen? wo ist das problem, dass man das männliche glied durch die hose ahnt?
      eben. merci.

  • S. B. sagt:

    Nein, das geht gar nicht. Das ist für mich im Übrigen keine politische Frage, sondern eine Frage des guten Stils.

    • dr house sagt:

      genau. nur der scheint leider vielen menschen abhanden gekommen zu sein.

      • arnold gasser sagt:

        Na und, ist doch gut für Sie, so können Sie sich in Ihrer Traumwelt von diesen stillosen Menschen abheben. Denn Sie wissen, im Unterschied zu diesen Stilbanausen, haben Sie Stil – und schon fühlen Sie sich als ob Sie vom Adel wären.

      • Constanze von Aesch sagt:

        Vornehm muss die Welt zu Grunde gehen 😉

      • Michael sagt:

        Nun, immer bei der Erwähnung guter oder schlechter Stil frage ich mich, wer hier jetzt gut und böse definiert. Ist nicht schlechter Stiel alles das was man sich selber nicht traut und umgekehrt, alles was ich mach ist guter Stil ?

  • Markus Schneider sagt:

    Ach was, „in England ist eine Debatte ausgebrochen“? Bloss weil ein paar Leute gerne vor sich hinquatschen. Soviel ich weiss ist es nicht verboten, nackt zu sein, solange man niemanden sexuell angeht. Nacktwanderer und Milo Moiré machen es vor. Natürlich – hässliche nackte Menschen und welche in dreckigen Unterhosen will keiner sehen. Bei den anderen kann ich mir kaum vorstellen, dass sich jemand beklagen wird. Ob man selber zu denen gehört, die sich nackt oder halbnackt präsentieren wollen oder müssen, das kann ja jeder selbst entscheiden. Wer in der Hitze lieber voll bekleidet rumläuft, der sollte lieber mal einen Psychiater aufsuchen.

    • Roland Kuster sagt:

      Mit Ihrem letzten Satz „beleidigen“ Sie eine ganze Religionsgruppe…..

    • Sandro sagt:

      Tja, Herr Kuster, Religionsgruppen legen oft Verhaltensweisen an sich, die ungesund sind, Tatsache. Den ganzen Tag nichts trinken ist ein Beispiel. Der ungesund zwanghafte Umgang mit sexuellen Reizen ein anderes.

      • Hanspeter Müller sagt:

        Und wie gesund ist halbnackt an die Sonne liegen? Dann noch über den Mittag? Was auch immer die Gesundheit mit der Religion zu tun haben soll.

    • P.Graf sagt:

      Nacktwandern Ist nicht Verboten, ausser in beiden Appenzell.

  • Hansjürg sagt:

    Wir schreiben vom Sonnenbaden, nicht vom Baden in einem Becken.
    Also 1. interessiert es mich nicht, wie sich andere Menschen in die Sonne legen und 2. geht es mich nichts an.
    Interessant könnte einzig die Art der Spitzen und die Verarbeitung des Stoffs sein. Qualitätsarbeit darf bei jedem Produkt geschätzt werden, das ist dem Arbeiter oder der Arbeiterin gegenüber nur fair.

    • Constanze von Aesch sagt:

      Ich bevorzuge „La Perla“. Das bin ich es mir und den anderen auch wert …

      • Flo sagt:

        Constanze; wir haben nun alle begriffen das sie grossen Wert auf kostbare Stoffe, Markenprodukte (Blanik/La Perla und. Seide auf ihrer Haut, usw.) legen.
        Danke das sie das nicht nur für sich, sondern auch für die Allgemeinheit tun!

      • Constanze von Aesch sagt:

        Es freut mich ausserordentlich, auch Ihnen eine kleine Freude bereitet zu haben. Ihre Constanze.

  • Phil sagt:

    Ich sehe da kein Problem. Ausserdem freuen sich sicher alle Männer ringsum. Je nachdem wie viel Freude man bereiten möchte entscheidet man sich dann einfach für oder gegen Spitze am Morgen bevor man aus dem Haus geht. Eine typische Win-Win-Situation!

    • Constanze von Aesch sagt:

      Sehe ich auch so. Was gibt es Schöneres auf Erden, als anzuschauen, oder angeschaut zu werden.

  • Eichmann sagt:

    An regelmässig heissen Orten sind die Menschen bereits vorbereitet: Sie kleiden sich so, dass sie sich am Strand oder in der Stadt durch an- oder ausziehen von wenigen Kleidungsstücken wohlfühlen. Hier und in England ist das Problem also fehlende Anpassung, Überraschung. Ein Blick auf die Wetterapp und die Höchsttemperaturen müsste eigentlich genügen um die Tageskleidung zu optimieren. Das Jugendliche beim Anblick von jungen halbnackten & gutaussehenden Frauen in Entzücken versetzt werden spricht für die Autorin, bzw. deren Freundin. Als Lifestyle-Expertin sind doch Improvisationstalent und Kreativität gefragt (und nicht Luxus und Statussymbole wie in den Beilagen). Und nicht bünzliges „was denken jetzt die Anderen wohl“. Unterwäsche ist nicht optimal, aber ein pragmatischer Kompromis.

  • Sunflyer sagt:

    Finde ich völlig OK. Heute ist die Unterwäsche oft farbig und modisch. Wieso also nicht……

    • wahl arno sagt:

      es kommt auf die Traegerin an, im Prinzip habe ICH nichts dagegen, schoenen Sommer noch ! ARNO00

  • Toni Lehmann sagt:

    Haben Leute heutzutage Probleme. Das ist doch wurscht. Solche, die schauen wie ein Sperber und dann kichern werden hoffentlich auch noch älter.

  • Joe Grovel sagt:

    Lest doch einfach die ursprüngliche Debatte im Guardian: http://gu.com/p/4p58d

  • Roland Kuster sagt:

    Natürlich kann man sich in BH und Unterhöschen in die Sonne legen. Ein Augenschmaus für viele der nordafrikanischen Stammgäste hier bei uns…..

    • wahl arno sagt:

      ach, DIE wollen doch nur spielen…………………………..!!!

    • Michael sagt:

      Gibts echt kein Thema mehr, wo man über Ausländer lästern kann? Schade ist das Niveau mittlerweile unterirdisch

      • Roland Kuster sagt:

        Guete Morge Michi. Chum stahn uf. Ufstah, s’isch Ziit für id schuel. Damit dete äppis lehrsch. Damit dänn als Erwachsene gschiid rede chasch und nöd dumms Zügs verzellsch….

  • Ben Dover sagt:

    Get a life!

  • arbeiter sagt:

    ein Geschrei um nichts, es fällt doch heute niemandem mehr auf, denn es gibt sehr schöne Unterwäsche. Solange es fliessende Gewässer sind. In der Badi finde ich dies unhygienisch. Frau oder Mann geht ja auch nicht mit Badeanzug in die Sauna, und wenn ja, sind dies Spanner, die sehr rasch von der Aufsicht raus komplementiert werden.
    Also, Wasser und Sonne geniessen.

  • Chris B sagt:

    Ist mir absolut egal. Ob mit Badezeugs, oder Unterwäsche, oben ohne, oder auch mit gar nichts. Das Einzige, was ich mag, ist ein 2m Radius zu meinen Nachbarn, damit mir niemand seinen Allerwertesten ins Gesicht streckt.
    Jedoch gibt es auch für mich No-Goes. Im Schwimmbad ungeduscht ins Bassin springen, oder parfümiert, oder in Unterhosen, oder mit Unterhosen unter den Badehosen, das geht gar nicht!

  • Anh Toàn sagt:

    Ich würde mich meiner Dummheit schämen, mich in die Sonne zu legen, wenn mir heiss ist.

    • arbeiter sagt:

      Es geht nicht darum, sich in die Sonne zu legen, sondern ach so ins herrliche Nass sich zu begeben.

      • Anh Toàn sagt:

        Ins Nass begebe ich mich vorzugsweise ohne Textilien. „Sonnenbaden“ heisst es, weil „baden“ an sich im Wasser ist.

      • Anh Toàn sagt:

        Im Schatten kann man auch ein wenig mehr tragen, den meisten steht das auch besser. Ein heller Sommertag bringt oft zu viel ans Licht.

  • Georges Stauffer sagt:

    Ich habe mein ganzes Leben lang das mit diesem angeblichen Unterschied zwischen Unterwäsche und BH nie verstanden.
    Da werden panische Zuckungen und Verrenkungen veranstaltet, unbequem gesessen, ein ständiges unterbewusstes Unruhegefühl, um zu vermeiden, dass für ein Sekundenbruchteil der Slip sichtbar wäre (ich finde das von/für Frau total erniedrigend, als hätte sie etwas widerliches zu verbergen). … Und dann wird sich im String-Bikini mit gespreizten Beinen aufs Badetuch gelegt, rasiert und unrasiert.
    Mein Erklärungsversuch ist ein persönlichkeitsloses Herdenverhalten. Anfangs Neunzuiger gab’s mal eine Leggins-Saison, wo sich die Schamlippen der Frauen für alle offen sichtbar abzeichneten. Alle machten das problemlos mit; war ja „normal“, von der Mode „offiziell erlaubt“.

  • maurus candrian sagt:

    wenn ich in der warmen jahreszeit bergläufe mache und dann, nachdem die harte aufstiegsphase vorbei ist, an einem kühlen see vorbeikomme, gehe ich – sofern die zeit es zulässt – immer baden, in dem kostüm, in welchem ich das licht der welt erblickte. nicht um zu provozieren, sondern weil es in der freien natur einfach ein herrliches gefühl ist, man fühlt sich quasi eins mit dem universum. interessanterweise hab ich dabei schon x-fach leute zum nachmachen animiert, männlein wie weiblein 🙂 . . . . .

  • M Kobelt sagt:

    Auf Liegewiesen soll geblüttelt werden wie es Blüttlern beliebt. Wenn jemand reklamiert, weil dieser sich gestört fühlt (oder ist), dann sollte der Stänkerer freundlich einvernommen werden. Eine spätere Hausdurchsuchung muss ja nicht gleich ausgeschlossen werden.

  • Peter H. sagt:

    Es ist ein No-go, aber richtig gemacht leicht zu übertreten 🙂

  • Andi Graf sagt:

    In der Schweiz, wo selbst bei schwülwarmem Wetter aber mehrheitlich bewölktem Himmel nur Hartgesottene an den See oder in ein Freibad gehen, ist mit spontanen Badegästen ohne Badekleidung und Badetuch kaum zu rechnen. Das Thema „Sünnele und Baden in Unterwäsche“ ist deshalb in unseren Breitengraden völlig irrelevant. Nacktschwimmen im See oder Fluss während der Nacht würde als Thema definitiv mehr hergeben als Baden in womöglich nicht mehr ganz sauberen Unterhosen 😉

  • Lilli Bach sagt:

    Solange die Leute ihre Musik-Box auf einem Minimum haben und ihren Müll wieder mitnehmen, sprich friedliches Miteinander sein, können die Leute sonnenbaden in was sie auch immer wollen.

  • Max Blatter sagt:

    Ich nenne das: Probleme herbeireden, wo keine sind. Manchmal denke ich, dass es eine zweite Hippie-Zeit braucht, damit man/frau wieder ein unverkampftes Verhältnis zu den … wie hiess das nochmals? … „sekundären Geschlechtsmerkmalen“ bekommt. Und zu den primären – womit dann auch alle Probleme mit der modischen Ästhetik der Unterwäsche hinfällig sind.

    • Danny Goodman sagt:

      Danke Herr Blatter ! Ich bin jetzt 53 Jahre und ich habe keine Zeit und Lust (mehr), mich von irgendwem in irgendeinen Zwang zu pressen lassen oder mir vorschreiben lassen, was nun Stil hat oder nicht. Werdet einfach mal locker ! Das Leben ist einfach zu kurz !

  • Sommermaus sagt:

    Das macht praktisch ja kaum einen Unterschied, solange sich Unterwäsche und Badebekleidung relativ ähnlich hinsichtlich Stoff, Schnitt und Farbe sind (die Orientierung liegt dabei allerdings stets Richtung Badebekleidung). Denn der Hauptzweck beider Kleidergattungen betreffend Verdeckung bleibt dann ja auch ästhetisch gewahrt. Und ob man/frau bloss ein Sonnenbad nimmt oder tatsächlich ins kühle Nass eintaucht, macht ja auch noch einen praktischen Unterschied.

  • tigercat sagt:

    Ach, waren das noch Zeiten als auf dem Steg beim Zürichhorn, auf der Saffa Insel völlig hüllenlos (sonnen)gebadet wurde. Scheint heutzutage ja nicht mehr der Fall oder gar nicht mehr möglich zu sein. Schade eigentlich…

  • Rinka Treffies sagt:

    Ich denke, das muss jede/r für sich entscheiden. Mir wäre es unangenehm.

  • Muller M. sagt:

    Es kommt wohl vor allem auf die Art der Unterwäsche an.
    Spitzen Dessous sowohl als Grosis Zelt mit Rüschen finde ich jetzt weniger passend…

  • Jennifer sagt:

    Machen Sie es wie meine 3j. Tochter. Wenn es heiss ist und sie sieht einen Brunnen, reisst sie sich die Kleider vom Leibe und springt hinein.

    Meine persönliche Meinung ist allerdings, dass man sich in jeder Lage korrekt anzuziehen hat. Insofern ist Bikini und BH für Frauen nicht dasselbe. Es ist eine Stilfrage.

  • harry hasler sagt:

    oben ohne war vor einigen jahren völlig verbreitet, aber heute scheinen die dame erheblich gehemmter als damals.
    somit dreht sich die frage nur noch um den slip. wenn dieser nicht durchsichtig ist oder gar mehr reiszwäsche als unterwäsche sehe ich kein problem. ohne hin gibts kleider die aufreizender wirken als wenn frau nackt wäre.

    • Sabine sagt:

      in der tat hat eine neue prüderie einzug gehalten. der feminismus hat wohl das seine dazu getan. religiöse indoktrinierung das ihrige. konservatives bünzlitum hat den rest gegeben.

  • Lion sagt:

    Sonnenbaden ist nicht gesund liebe Leute. Spontanes Sonnenbaden in Unterwäsche lässt erahnen, dass auch keine Sonnenschutzcreme im Spiel ist. Also ich bin dagegen.

  • Peter sagt:

    Je mehr das machen, umso besser wird die Welt.
    🙂

  • Richner sagt:

    Unterwäsche an welcher noch Stoff vorhanden ist, absolut kein Problem. Geschenkbändli um den Poo und BH’s wo die Brüste gleich herausfallen eher nicht.

  • ruedi willimann luzern sagt:

    Haben wir nicht andere Probleme?? Für mich ist das überhaupt keine Frage…wenn es nicht anders geht….. oder wäre es nackt auch ein Thema??? Ich glaube da würde es Antworten hageln. Und im übrigen… lieber schöne Unterwäsche als ein lausiges Bikini….schönen Tag….

  • Bruno Müller sagt:

    Die meisten sekundären Geschlechtsmermale erkennt man in total angezogenem Zustand.

    • Sarah Kohn sagt:

      Oder eben nicht.

    • Albert Planta sagt:

      Bei den Männern schon längst nicht mehr. Sich öffentlich zu präsentieren scheint den Frauen vorbehalten zu sein. Ich kann damit leben….

      • Christoph Bögli sagt:

        Sekundäre Geschlechtsmerkmale beim Mann sind u.a. Bartwuchs und restliche Körperbehaarung – und dass diese zur Zeit nicht ausgiebig präsentiert würden, halt ich doch für eine gewagte Behauptung.

        Tendenziell stellen Männer ihre sekundäre und tertiäre Geschlechtsmerkmale wesentlich aufdringlicher zur Schau, alleine durch die grössere Freizügigkeit bei „oben ohne“. Der Unterschied liegt eher in der Wahrnehmung: Bei Frauen erzeugen sekundäre Geschlechtsmerkmale meist wesentlich mehr Aufmerksamkeit und auch Restriktionen, was sich ja u.a. darin äussert, dass etwa die Brust fast überall verdeckt sein muss und jeder sichtbare Nippel ein Riesengeschrei auslöst..

  • Angelika Pateras sagt:

    Ach, wer merkt schon den Unterschied…und wenn auch, who cares….Es gibt grössere Probleme im Leben.

  • Christoph Mathis sagt:

    Für spontanes Sonnenbaden ist das ok. Was soll man denn auch sonst machen, wenn man gerade an einem See oder Park vorbeikommt und es sehr heiss ist? Nach Hause gehen und das Badezeug holen?

    • luca p. sagt:

      Meiner Meinung vermitteln Sie mit der bedingten Prüderie ein prüdes Gesellschaftsbild. In diesem Sinne sind Sie eben doch prüde. Das ist ok. Denn wie wir an der Exkursion in Dachau gelernt haben, gilt es für offene Gesellschaften „Deine Freiheit endet dort, wo meine beginnt“ und nicht „Jedem das Seine“. Ich entscheide folglich selber wann und wo ich wie aussehe. Da können noch so biedere Schrullen etwas von „solange ich nicht…“ reden

    • Hans sagt:

      Wenn man schon gross am „shoppen“ ist, dürfte ein neues Bikini zum ungehemmten Badespass doch durchaus noch drinliegen… 😉

    • K. Haller sagt:

      Was man sonst machen soll? Wie wäre es mit auf’s Baden verzichten?

Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.