Die perfekte Handvoll

Von Kopf bis Fuss

So sehen Brüste heute aus: Sängerin Taylor Swift (rechts) mit ihrer Freundin Selena Gomez an der Grammy-Verleihung im Februar 2016 in Los Angeles. Foto: Jordan Strauss (Keystone)

Es ist noch nicht lange her, da gab es weibliche Stars, deren Erfolg einzig und allein auf ihrer Oberweite beruhte. Pamela Anderson oder Brigitte Nielsen waren Gallionsfiguren der Doppel-D-Bewegung und machten den üppigen Silikon-Vorbau populär. Frauen mit kleinem Busen hatten es zu dieser Zeit ziemlich schwer. Nicht nur Hollywood wollte uns glauben machen, dass zu einer glücklichen Frau ein grosser, runder Busen gehöre.

Dass die Trägerin einer sehr üppigen Brust nicht immer frohlockt, weiss jede Frau, die täglich einen BH tragen muss und die von der Last schlimmstenfalls Brust-, Rücken-, oder Nackenprobleme hat. Was Pamela Anderson betrifft, so hat sie Jahre später bewiesen, dass sie viel mehr als eine tumbe Blondine ist. Ein Vorurteil, mit dem kurvige Blondinen übrigens oft zu kämpfen haben. Die aktive Tierschützerin ist ziemlich keck und selbstironisch: «Mein Busen hatte eine fabelhafte Karriere – ich bin einfach nur mitgetrottet», ist eines ihrer berühmten Zitate.

Die Modebranche schätzt die kleine Brust schon lange. Es gibt praktisch keine erfolgreichen Models mit üppigem Busen, ausgenommen einige wenige Plus-Size-Vertreterinnen. Denn, darin sind sich die meisten Designer einig: Zu viel Üppigkeit stört den Schnitt und den Fall des Stoffes. Zu viel Oberweite und Schneiderkunst scheinen einfach nicht zusammenzupassen.

Ob gross oder klein, üppig oder zart: Wie alles im Leben, so ist auch die Form und die Grösse der Brust Geschmackssache. Und es sind nicht unbedingt die Männer, die bezüglich der weiblichen Oberweite ein überkritisches Auge haben. Oft sind es die Frauen selber, die mit ihrer Brust nicht zufrieden sind. Die stetige Zunahme von Schönheitsoperationen spricht für sich. Bei Frauen ist in der Schweiz die Brustvergrösserung, neben der Fettabsaugung, der gefragteste Schönheitseingriff. Viele Frauen schätzen eine kleinere und straffe Brust. Die sogenannte «Handvoll» liegt also im Trend.

Die Tendenz zum ausgewogenen Mittelmass ist auch bei immer mehr weiblichen Stars zu beobachten: Schlank und durchtrainiert, wie es heute verlangt wird, verfügen sie zwar über einen beneidenswerten sehr schlanken Body, sind aber ziemlich schwach auf der Brust. Natürlich gibt es auch Stars wie Kate Hudson oder Gwen Stefani, die mit ihren kleinen Brüsten sehr zufrieden sind, und sie perfekt in Szene setzen. Andere sollen ein bisschen gepusht haben. Betonung auf ein bisschen: Schauspielerin Jessica Alba, Sängerin Taylor Swift oder Topmodel Gisele Bündchen sehen plötzlich obenrum natürlich wohl gerundet aus.

Vor allem Gisele Bündchen, die ihre zwei Kinder auch öffentlich stillte, soll darunter gelitten haben, dass aus wenig noch weniger wurde. Sie war vor einigen Monaten in den Schlagzeilen, als sie, inkognito in eine Burka gekleidet, vor der Klinik eines Pariser Schönheitschirurgen fotografiert wurde. Wenig später war das Ergebnis sichtbar: Aus einem A-Körbchen war über Nacht ein B-Körbchen geworden. Bündchen nahm nie öffentlich Stellung zu ihrer vermuteten Brustvergrösserung.

Eine kleine Brust hat durchaus ihre Vorteile. Sie ist modern, unkompliziert, und braucht keine besondere Stütze. Und sie sieht nicht nur in einem weissen Feinrippleibchen ziemlich sexy aus, sondern auch im Triangel-Bikini. Auch das Anziehen ist simpel: Nie muss überlegt werden, ob man als Frau vielleicht zu viel Décolleté zeigt.

Die deutschen Designerinnen Gabriele Meinl und Bianca Renninger hatten eine gute Nase für den neuen Trend und wollten Frauen mit kleinem Busen verschönern. Sie gründeten gemeinsam das Lingerie-Label Aikyou, das auf BHs für kleine Brüste spezialisiert ist. Ihre Produkte sind nach dem Mix-and-match-Prinzip gestaltet – alle BHs, Tops und Höschen lassen sich kombinieren. Auf die Frage, warum sie spezielle Wäsche für kleine Busen (bis zu einem B-Cup) machen, sagte Gabriele Meinl gegenüber dem deutschen Magazin «Brigitte»: «Weil kleine Brüste hinreissend schön sind! Um sie perfekt in Szene zu setzen, braucht man BHs mit extra für kleine Busen entworfenen Schnitten.»

Wenn der Schnitt richtig gemacht ist, sehen kleine Brüste also feminin aus. Die Designerinnen verzichten denn auch auf alles, was eine kleine Oberweite nicht braucht: einengende Bügel und Stäbchen sowie Häkchenverschlüsse im Rücken. Es braucht also keine Push-ups, um sich verführerisch zu fühlen.

34 Kommentare zu «Die perfekte Handvoll»

  • Trudi sagt:

    Also ob Frau einen schönen Busen hat weiss sie doch selbst. Ein Büseli fast nichts ist nichts für für mich wer hat der hat. Man kann trotzdem keinen BH tragen und es sieht und fühlt sich gut an.

  • Mike Müller sagt:

    Mein Gott, was habt ihr Frauen eigentlich ständig mit euren Brüsten? Immer diese Vergleiche („Ah, die hat ja wieder einen Ausschnitt, so würde ich mich nie anziehen!“), und dann heissts noch, die Männer seien daran schuld. Dabei kenne ich keinen einzigen Mann, der bei einer Frau nur auf die Brüste schaut. Ihr macht euch diesen Druck doch selbst. Gebt euch doch mal zufrieden mit eurem Aussehen!

  • Herbert Garbe sagt:

    Jede Busengrösse mehr als B ist zu viel und von der Natur nicht vorgesehen, sondern nur von irrigen Männern und untertänigen Frauen gefördert. Grosse Brüste wie D oder DD++ brauchen einen katholischen BH, denn „macht man ihn hinten auf, dann fallen vorn zwei auf die Knie“.
    Schön war es noch in meiner Jugend, wenn die jungen Frauen – oder waren es noch Mädchen – stolz mit kleinen Wölbungen und ohne BH unter dem Hemd rumlaufen durften. Heute gilt nur noch, dass eine Frau nur dann noch eine Frau ist, wenn sie DD+ hat und einen BH trägt – Tag und Nacht…

    • Hanspeter Müller sagt:

      „Jede Busengrösse mehr als B ist zu viel und von der Natur nicht vorgesehen, sondern nur von irrigen Männern und untertänigen Frauen gefördert“ Alles was ohne Hilfe wächst ist von der Natur vorgesehen. Und die Variaz ist bekanntlich gross in der Natur.
      „wenn die jungen Frauen – oder waren es noch Mädchen – stolz mit kleinen Wölbungen und ohne BH unter dem Hemd rumlaufen durften.“ Sie sexualisieren Mädchen. Ich bin erstaunt, dass das überhaupt aufgeschaltet wurde.

  • der schein des seins sagt:

    Never complain. Never explain. Das ist der Weg zur Freiheit liebe Frauen und Geschlechtsgenossinnen.

  • gabi sagt:

    ich hab auch super kleine brüste. manchmal komm ich gut damit klar, manchmal weniger… für mich käme aber nie eine OP in frage. damit muss ich nun einfach leben. kleine brüste haben auch viele vorteile.
    zudem hat mir die erfahrung gezeigt, dass ich mehr probleme damit hab als die männer. im bett haben sie sich ihnen stets sehr freudig gewidmet. 😉

    ich hoffe, frauen gehen mit ihrem körper endlich etwas selbstbewusster um. das hat mich mein erster freund gelehrt. der sagte damals zu mir: „versteck die dinger nicht! streck sie raus und zeig her was du hast! das ist heiss!“

    was ich daraus gelernt hab, nicht die kleinen brüste turnen ab sondern der verschämt eund verklemmte umgang mit ihnen!
    🙂

    • Marcel Zufferey sagt:

      Verschämte und verklemmte Frauen ganz allgemein turnen ab- genau so wie entsprechende Männer wahrscheinlich auch. Mit sich selbst und der Welt unzufriedene Menschen wirken generell nicht speziell attraktiv, zumindest auf mich nicht. Also ist auch die Frage nach grossen oder kleinen Brüsten eigentlich überflüssig.

  • Eduardo sagt:

    @ Moderation

    Mal erscheinen meine Kommentare sofort, mal gar nicht (wie jetzt mein erster, per „@“ an Anna Meier gerichtete Kommentar), so dass ich unsicher bin, ob ich es dann ein zweites Mal versuchen oder noch warten (und dann wie lange?) soll. Was ist der Grund dafür?

  • Eduardo sagt:

    @ Anna Meier (Fortsetzung)

    Frauen auf der ganzen Welt haben offenbar sehr starke exhibitionistische Bedürfnisse, die sie aber erst über einen „edlen“ Vorwand (Kunst wie beim Scharlatan Tunick, Protest gegen das Pelztragen, den Stierkampf, die Unterdrückung der Velofahrer oder sonst etwas) auszuleben wagen.

    Welch ein extremer, völlig unbegreiflicher Gegensatz zur üblichen und meist feministisch unterlegten Frauenprüderie im Alltag.

  • Martin sagt:

    Das ist wieder einmal ein Beweis dafür: Ihr Frauen habt einfach einen Dachschaden! Das ist nicht das Problem von uns Männern, sondern von Euch Frauen selber. Ich warte immer noch auf eine Frau, die mit sich zufrieden ist, die meinem Typ entspricht und mit der ich auch etwas unternehmen kann, denn diesen ganzen „in“, „Hollywood-Trend“, „Busen“, „Po“, „Ex-Freund“ und „Modequatsch“, den mache ich nicht mehr mit!

    • Keira sagt:

      Warum ist der Ex-Freund ein Quatsch? Man hat diese im Verlauf der Zeit eben. Manche hasst man, manche mag man eben immer noch. Der neue Mann muss sich damit abfinden.

  • Tobias sagt:

    Nur der Busen, mit dem man geboren wurde, ist schön. Und so die Lippen, die Backen, etc. etc.
    Und die depressiven Grimassen der Models stossen auch mehr ab, als dass sie anziehen würden.

  • Sabine sagt:

    „Doppel-D war gestern: Zum Fitness-Trend von heute passen kleinere Brüste besser“
    Finde es echt peinlich und wenig intelligent, wie hier die Grösse der Brüste zu einer Frage von Trends gemacht wird. Silvia Aeschbach: Jedes Jahr beim Chirurgen rumschnippseln lassen, damit die Grösse mit dem aktuellen Trend übereinstimmt? Oder was genau ist Ihre Aussage?

  • Lichtblau sagt:

    Mit blond und Busen kann ich (ausgezeichnet) leben, ein dicker Hintern oder stämmige Beine würden mir allerdings Probleme machen. „Mein“ Eingriff ginge eher in Richtung Extensions, aber gibt’s das auch in diskret? Ohne dass man danach wie eine „Spielerfrau“ aussieht ;-)?

  • Hanspeter Müller sagt:

    „darin sind sich die meisten Designer einig: Zu viel Üppigkeit stört den Schnitt und den Fall des Stoffes.“
    Ist ja klar, fast alle Designer sind männlich und schwul. Die können mit weiblichen Kurven schlicht nichts anfangen. Ein Schneider, der sein Handwerk versteht kann für jede Figur etwas traumhaftes zaubern.
    „Bei Frauen ist in der Schweiz die Brustvergrösserung, neben der Fettabsaugung, der gefragteste Schönheitseingriff. Viele Frauen schätzen eine kleinere und straffe Brust.“
    Ja was jetzt, gross oder klein?
    Der Busen besteht zum grössten Teil aus Fettgewebe. Kein Wunder haben diese Hungerhaken in Designerkleidern keinen Busen. Der ist auch weggehungert. Und wer huldigt schon solchen Vorbildern?

    • Martin sagt:

      @Hanspeter Müller: Das ist nicht nur bei den Modedesigner der Fall, auch bei den Einkäufern! Wir in der Schweiz haben ein massives Modedefizit. Nicht in Trendmode, nein, eher in klassischer, zeitloser Mode. Häufig sind die Männer halt grösser als 1.7 m und haben etwas mehr Speck auf den Hüften, als in den Modemagazinen. Aber wenn Röhrchen Jeans „in“ sind, dann gibt es nur noch das zu kaufen usw.

    • Michael sagt:

      Was ist denn das für ein Vorurteil, schwule Designer können nichts mit weiblichen Kurven anfangen ??? Das Gegenteil ist der Fall – weil sie schwul sind sehen sie in den weiblichen Kurven halt nur Kurven, die es zu umschmeicheln gilt. Bei nichtschwulen Designern, ist doch die Hälfte ihres gehirns leer weil sich das Blut woanders befindet !

  • fabian sagt:

    ich mag eine gute handvoll. c, gerne d.
    von dieser vorliebe lasse ich mich auch von modejournalisten und sogenannten trends (saisonal wechselnd natürlich) nicht abbringen.

    • Alex Kramer sagt:

      Bei Händen mit Handschuhgrösse 11 relativiert sich die Grösse der BH-Körbchen schnell einmal.
      Wichtig ist, dass es passt. Der Rest ist Oberflächlichkeit oder Brustneid, oder beides.

  • Peter Lorenz Kunz sagt:

    Es ist kein Trend. Es sind die Hände der Männer. Früher waren es die Holzfäller, die Strassenbauer und die Zementmischer. Alles grosse Hände. Die wissen wie ma zugreifen muss. Das hat sich in der Moder und was darunter ist bemerkbar gemacht.
    Heute sind es IT-Fritze, Coiffeurs und Patissiers.
    Ganz einfach, nicht wahr. So jetzt muss ich gehen, ein Baum soll gefällt werden. Zu dritt. Wir haben alle kleine Hände.

  • Markus Schneider sagt:

    Dass die meisten Modedesigner schwul sind und äusserst knabenhafte „Models“ bevorzugen (gross, dürr, flach), das ist Ihnen offenbar in den letzten Jahrzehnten völlig entgangen. Ebenso, dass die meisten Männer diese „Models“ überhaupt nicht erotisch finden. Wer liest denn dieses ganze Vogue-Zeugs und sieht sich diese „Models“ an? Fast ausschliesslich Frauen. Und zum grossen Teil alte, übergewichtige Frauen, die nie im Leben eine solche Figur haben werden. Die immer noch glauben, ein teures Kleid und teurer Schmuck würden schön, attraktiv, begehrenswert und glücklich machen. Zum Glück sind diese Frauen dumm und absolut unbelehrbar, denn sonst würden ein paar Mode- und Kosmetikproduzenten schon lange ganz schön arbeitslos sein.

    • Anna Meier sagt:

      ähm, also ich bin weder alt noch übergewichtig und schon gar nicht dumm, und trotzdem schaue ich mir diese Magazine an. Allerdings frage ich mich auch häufiger, weshalb in Frauen-Zeitschriften, vor allem in der Hochglanz-Sparte (Vogue, Harpers Bazar etc.) in vielen Modestrecken die Models halbnackt sind. Mittlerweile gibt es In Vogue mehr nackte Busen zu sehen als im Playboy. Da ich als Frau selber einen Busen habe und ihn auch einfach im Spiegel anschauen könnte wenn ich denn wollte, würde ich eigentlich lieber mehr von den Kleidern sehen. Und nein, Herr Schneider, nicht weil ich alles, was in den Heften publiziert wird kaufen möchte, sondern weil ich mich inspirieren lassen will.

      • Markus Schneider sagt:

        Männer bevorzugen ganz andere Frauentypen als die des „Models“. Warum aber wollen Frauen solche Typen sehen und sich von ihnen inspirieren lassen? Zum einen ist es sicher die weibliche Lust am Extremen (wie auch der Macho immer interessanter sein wird also der Langweiler aus dem Büro). Zum anderen ist es auch als ein Zeichen der Homosexualisierung der Gesellschaft – warum machen denn vor allem Schwule Mode für Frauen? Warum werden diese von Frauen als dafür kompetent angesehen? Warum können Männer so wenig mit dieser Frauenmode anfangen? Warum ist es eine Qual für Männer, Frauen bei ihren Boutiquenbesuchen zu begleiten? Und nein. Frauen tun nicht nur „für sich selbst“, denn sie tun es mit Vorliebe in der Öffentlichkeit und vor Publikum – auch das Nackt- und Halbnacktsein.

      • Anna Meier sagt:

        Ich lasse mich von den Kleidern inspirieren, nicht von den Models die sie tragen. Will ich die 12 jährigen Hungerhaken, die in den Kleidern stecken sehen? Nein, will ich nicht. Aber ich möchte ab und zu schöne Kleider sehen (und die sieht man auf den Strassen von Zürich nun mal nicht wirklich) und deshalb bleibt mir leider keine Wahl. Weshalb machen Schwule Mode für Frauen? Gegenfrage: Weshalb sind schwule Männer meistens besser gekleidet als Heteros? Und es gibt übrigens auch genug weibliche Designer die konsequent am weiblichen Körper vorbei designen. Tatsache ist, der weibliche Körper kommt in vielen Formen, im Gegensatz zum männlichen, und ist deshalb schwieriger zum einkleiden.

      • Anna Meier sagt:

        Und ich kenne übrigens keine Frau die in der Öffentlichkeit freiwillig nackt herumlaufen würde. Den meisten graut es schon, sich im Badekleid oder Bikini zeigen zu müssen. Eben weil man nicht „perfekt“ ist. Vor Publikum halbnackt oder nackt zu sein, mit allen Dellen, Pölsterchen und was der Körper sonst noch zu bieten hat, und sich nicht darum scheren was andere denken, eben es „für sich tun“ (und wenn nicht für sich so ist es auch egal) ist deshalb eigentlich eine sehr gesunde Sache!

  • Anna Meier sagt:

    DD ist nicht gleich DD. Es kommt immer auf die Unterbrustgrösse an. Eine 70 DD ist nicht zu vergleichen mit einer 85 DD. Und Trend und Natur sind zwei verschiedene Dinge. Der Trend sagt vielleicht mal wieder klein ist fein, bei der Natur sieht es allerdings so aus, dass die Brüste immer grösser werden. Auch bei sonst schlanken oder zierlichen jungen Frauen. Ich selber bin gross und schlank aber habe eine grosse Brust und trage Körbchengrösse E (je nach Schnitt auch F) bei einer Unterbrustgrösse von 70. Der BH-Kauf ist eine Tortur, weil meine Grösse fast niergends zu finden ist, da die Hersteller, entgegen der natürlichen Entwicklung, keine grossen Körbchen mehr anbieten. Fragen Sie eine BH Fachverkäuferin, und sie kann Ihnen ein Lied davon singen.

    • maria sagt:

      Sie sprechen mir aus der Seele. Zuerst die BH-Suche, und die dann all die Blusen, die zwar von der Grösse her passen, aber über der Brust einfach zu eng sind und klaffen.

  • Niki sagt:

    „trend zum kleinen busen“?? was ist denn das für ein artikel?
    soll ich meinen busen verkleinern und für die frühjahrskollektion 17/18 wieder aufpumpen lassen? ist meiner nicht perfekt, da er nicht perfekt die hand ausfüllt?
    dass grössen von oberweiten noch überhaupt ein thema in artikeln sind, finde ich gelinde gesagt… rückständig und total überflüssig.

  • Merle Lohner sagt:

    Weshalb stehr dauernd der Busen – einmal klein, ein andermal gross – im Zentrum und was daran modern sein soll. Brüste gehören zu Frauen und sind per se immer modern und feminin. Was man allenfalls über kleine Brüste sagen kann, dass Frauen miit weniger Oberweite länger jugendlich wirken und ein Hängebusen weniger wahrscheinlich ist. Aber sonst? Die Brüste kommen so, wie die Natur sie verteilt hat. Es lebe die Diversität. Bezahlen die Designerinnen, die hier vorgestellt werden, dafür, dass Frau Aeschbacher über sie berichtet? Und woher weiss sie, dass ich mich a) verfüherisch fühlen will und einen BH dazu brauche?

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